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2024: Inhalt und Anmeldung

01-2024 | EEV 01
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit« 2023 bis 2024 | Modul 3

15. - 17.01.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.

Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren.

In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, welches dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln.

Modul 1: 26. – 28.04.2023
Modul 2: 20. – 22.09.2023
Modul 3: 15. – 17.01.2024
Modul 4: 24. – 26.04.2024

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuelle Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen, sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Bereits während der Weiterbildung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das erlernte Wissen anzuwenden. In einer selbstgewählten Arbeitsgruppe erstellen sie gemeinsam eine schriftliche Projektarbeit, die am letzten Tag der Weiterbildung präsentiert wird. 
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin

TERMIN
15. – 17.01.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- €  für Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

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02-2024
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2022 bis 2024 | Modul 5

22. - 24.01.2024, Hannover

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/ -innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten.
Dazu wollen der EEV Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2022 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (02. – 04.11.2022)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (13. – 15.02.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (22. – 24.05.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (11. – 13.09.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (22. – 24.01.2024)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
 
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LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmar

TERMIN
22. – 24.01.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- €  für Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf  Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

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03-2024 K | EEV 02
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modulreihe

05.02. - 02.10.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.

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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN Modul 1: 
05. – 07.02.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- €  für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Warteliste

04-2024
Zwischen den Stühlen – Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen und Teamleitungen 2023 bis 2024 | Modul 2

12. - 14.02.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiter/-innenführung, den Mitarbeiter/-inneneinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.

Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (11. – 13.12.2023)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.02.2024)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (29.04. – 01.05.2024)
Modul 4: Personalentwicklung (24. – 26.06.2024)

METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter/-innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden. 
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
12. – 14.02.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.896,- €  für Mitglieder
2.048,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

05-2024
Mental Health First Aid − Ersthelfer/-innen-Ausbildung

Kurs 1

20. - 21.02.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA-Ersthelfer ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.

Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.

Das Konzept der MHFA Ersthelfer-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer/-innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt. 
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LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
20. – 21.02.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
394,- €  für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten

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06-2024
Qualifizierte Weiterbildungsreihe zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen 2021 bis 2024 | Modul 8

Diese Fortbildungsreihe hat bereits 2021 begonnen.

26. - 28.02.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen an ihre eigene Professionalität, an ihre Abgrenzungsfähigkeit und an ihre eigenen Wertvorstellungen. Traumapädagogik im Sinne einer Pädagogik des sicheren Ortes bietet eine Basis, auf der ein Heilwerden der Betroffenen möglich wird. Sie beruht auf einer bestimmten Haltung der Professionellen und bezieht die Strukturen ganzer Einrichtungen mit ein.

Die Teilnehmer/-innen erwerben Grundlagen der Psychotraumatologie, erlernen das Erkennen und Einordnen von Verhaltens- und Erlebensweisen auch komplexer Art, das Schaffen eines sicheren Ortes, sowie ein breites Portfolio an Methoden zur Ressourcenaktivierung und Stabilisierung der jungen Menschen. Das Wissen über Traumatherapieverfahren ermöglicht eine kompetente Zusammenarbeit mit ärztlichen und psychologischen Traumatherapeuten und Traumatherapeutinnen.

Auch das Schaffen sicherer Orte für die Professionellen selbst, Versorgung, Selbstfürsorge und Psychohygiene zur Prävention von Burn-Out und Sekundärer Traumatisierung sind dabei wichtig. Es wird viel Wert auf Selbsterfahrung und die supervisorische Begleitung der praktischen Umsetzung des Gelernten gelegt.

Modul 1: Grundlagen (08. – 11.11.2021)
Modul 2: Traumafolgen (17. – 20.01.2022)
Modul 3: Bindung und Familie (09. – 12.05.2022)
Modul 4: Rechtliche Aspekte und Krisen (07. – 10.11.2022)
Modul 5: Traumatherapie (08. – 11.05.2023)
Modul 6: Traumapädagogik, Selbsterfahrung (18. - 21.09.2023)
Modul 7: Beratung, Selbsterfahrung (06. – 09.11.2023)
Modul 8: Abschlussmodul – Abschlusskolloquium mit Prüfungsgespräch und Projektpräsentation (26. – 28.02.2024)

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen (mit staatlicher Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen und Diplom-Sozialpädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen und Diplom-Heilpädagoginnen – Diplom-Pädagogen und Diplom Pädagoginnen – mindestens drei Jahre Berufserfahrung 
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
26. – 28.02.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
6.370,- €  für Mitglieder
6.650,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
13 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 15.30 Uhr (mit einem Kaffeetrinken)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2021 begonnen

Ausgebucht

07-2024 | EEV 03
Ressourcenorientierte Biografiearbeit

Online-Seminar

27.02. - 12.03.2024, Online

Weitere Infos

»Wir können über das Leben nichts wissen, es sei denn, wir erzählen Geschichten.«
(Hannah Arendt)

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren und die Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. Fachkräften in psychosozialen Berufen hilft der »biografische Blick« auf die zu Betreuenden, Verständnis für deren Lebenssituation zu entwickeln. Auch zur Reflexion der eigenen Berufsrolle ist er sinnvoll.
Im Seminar werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine achtsame Biografiearbeit erläutert sowie konkrete Beispiele (Vier-Eltern-Modell, Lebensbuch, Lebensbrief und andere) für die Umsetzung im stationären, teilstationären und ambulanten Setting sowie in Beratungsstellen und im Pflegekinderdienst gegeben. Darüber hinaus wird auf die Vermittlung sogenannter »schwieriger Wahrheiten« in der Lebensgeschichte von Kindern eingegangen.

METHODIK
Der Kurs findet als Live-Online-Seminar über die Videoplattform Zoom statt. Anhand von Impulsvorträgen, Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktischen Übungen wird Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Gern können eigene Fragestellungen dazu eingebracht und bearbeitet werden.

ZIELGRUPPE
Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim

TERMIN
27. – 28.02.2024 und 12.03.2024

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILUNGSZEITEN
09:00 Uhr – 12:30 Uhr

HINWEIS
Technische Rahmenbedingungen: 
Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.

Warteliste

08-2024
ZuPe 2.0 – Fortbildungsreihe für zukünftige Führungskräfte 2023 - 2024 | Modul 2

04. - 06.03.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Professionelles Führen und Leiten in Erziehungshilfeeinrichtungen lebt durch das professionelle Verständnis der Führungskraft und benötigt spezielle Fähigkeiten und Kompetenzen. Eine erfolgreiche Führungspraxis zeigt sich durch persönliche, fachliche und soziale Qualifikationen besonders in dem Bereich strategischer Personalentwicklung, da dieser Fokus den Blick für das »große Ganze« öffnen kann.
Die angebotene Fortbildungsreihe richtet sich an Gruppen-, Team-, Bereichs- und Geschäftsbereichsleiter/-innen, die erfolgreich eine Basisqualifikation in »Führen und Leiten« abgeschlossen haben und sich nun für eine erfolgreiche Leitungstätigkeit weiterqualifizieren wollen. Das Fortbildungsdesign umfasst zwei Module á drei Seminartage und ein Abschlussmodul á vier Seminartage, in denen die Grundlagen strategischer Personalentwicklung im Arbeitsfeld der Erziehungshilfen erarbeitet werden.

Übersicht der Module
Modul 1: Einführung in die Grundlagen der strategischen Personalentwicklung (08. – 10.11.2023)
Modul 2: Instrumente zum Personalmanagement und der Organisationsdiagnostik (04. – 06.03.2024)
Modul 3: Anwendung von Steuerungsmodellen in einer lernenden Organisation und Einrichtungsattraktivität und Orientierung an den Mitarbeitenden (16. – 19.09.2024)

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegialer Erfahrungsaustausch. Um einen erfolgreichen Lehr-Lerntransfer der Fortbildungsreihe in die Praxis zu gewährleisten, verpflichten sich alle Teilnehmenden ein Projekt aus dem Themenfeld »strategische Personalentwicklung« in ihrer Einrichtung zu implementieren. Zu Beginn der Fortbildung erhalten alle Teilnehmenden eine Liste möglicher Projektthemen, aus denen ein Projekt ausgewählt und durchgeführt werden muss. Im Rahmen des dritten Moduls werden die durchgeführten Projekte vorgestellt.

ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichs- und Geschäftsbereichsleiter/-innen
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LEITUNG
Michael Germayer, München
Mathias Pollok, München

TERMIN
04. – 06.03.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.650,- € für Mitglieder
1.815,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

09-2024 | EEV 04
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 2

11. - 13.03.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden. 
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
11. – 13.03.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

10-2024
Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe | Einführungsseminar

13. - 15.03.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese Fortbildung bietet fundiertes Wissen über die Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Die Bedeutung der Traumapädagogik stellt die Grundhaltung auf, die ein besonderes Wissen über die Folgen einer Traumatisierung berücksichtigt. Herkunft und lebensbiografische Geschehnisse sollten beachtet und überdacht werden. Das Wissen über theoretische Grundlagen zur Psychotraumatologie und Traumapädagogik wird den Pädagogen und Pädagoginnen in ihrer Arbeit neue Handlungsfelder eröffnen.

Die Teilnehmer/-innen erhalten eine Definition des Begriffes »Trauma« • erkennen, wie sich Traumatisierung im Körper in Bezug auch auf sekundäre Traumasymptome auswirkt • erweitern ihr Wissen, welche Folgen eine Traumatisierung mit sich bringen kann • lernen die Grundlagen und Voraussetzungen traumapädagogischen Handelns kennen • erarbeiten Möglichkeiten der praktischen Arbeit mit traumatisierten Menschen • lassen sich von Ideen inspirieren, ihren eigenen Anforderungen selbst gerecht zu werden und selbstfürsorglich zu sein

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere: Einführung in die Traumapädagogik • Begriff und Prozess psychischer Traumatisierung • Akute und chronische Folgen psychischer Traumatisierung • Neurobiologische Aspekte werden erläutert und schaubildnerisch dargestellt • Physiologie psychischer Traumatisierung (Neurobiologie, Neurophysiologie usw.) • Frühe Kindheitstraumata und deren Folgen • Die Pädagogik des guten Grundes, äußere und innere Sicherheit, Stabilisierungstechniken und Ressourcenaktivierung, Selbstfürsorge

METHODIK
Theoriegeleiteter Input, Arbeit in Kleingruppen, Rollenspiele und Fallbetrachtungen. Kinder aus der Praxis werden, sollen und können eine große Rolle spielen. Systemische Fragestellungen können mit erlernt werden, um eventuell bestehende Problemfelder neu zu erkennen und somit eine positive Haltung zu erreichen

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen
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LEITUNG
Daniela Feuerhak, Eckernförde

TERMIN
13. – 15.03.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Der Aufbaukurs findet vom 17. – 19.09.2024 statt (siehe 54-2024 S. 78)

Fällt leider aus

11-2024 K
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2024 - 2025

Modulreihe

18.03.2024 - 05.02.2025, Schmitten

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Karin Mohr, Hattersheim

TERMIN Modul 1: 
18. – 20.03.2024

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten im Taunus-Arnoldshain
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung  für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 11-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Warteliste

12-2024 | EEV 05
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2023 - 2024 | Modul 5

08. - 10.04.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2023 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (15. – 17.02.2023)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (10. – 12.05.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (18. – 20.09.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (29.11. – 01.12.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (08. – 10.04.2024)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe 
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LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmar

TERMIN
08. – 10.04.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für EEV-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen

Zum Startseminar

13-2024
»Zurückgezogen und antriebslos« Systemisches Arbeiten mit Jugendlichen in Entwicklungskrisen

08. - 10.04.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Sei es in der medialen Darstellung oder in den Fachdiskursen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Jugendhilfe: Jugendliche, die sich still zurückziehen und wenig Antrieb zeigen, fallen weniger ins Auge als diejenigen, die ausagieren. Doch gerade erstere leiden sehr häufig enorm und benötigen daher erst recht unsere Aufmerksamkeit und unsere fachliche Unterstützung. Systemischlösungsfokussierte Arbeit bietet mit ihrer Fokussierung auf kreative Methoden eine Vielzahl an Möglichkeiten, um gerade auch die stillen und zurückgezogenen Jugendlichen zu erreichen. Viele der Methoden sind dabei weitaus weniger (psycho-)therapeutisch als oft gedacht. Sie lassen sich äußerst gut in den pädagogischen Alltag integrieren.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung:
• erfahren die biografischen und psychologischen Hintergründe von Rückzug und Antriebslosigkeit
• erlernen die zentralen Grundlagen einer systemisch-lösungsfokussierten Arbeit
• lernen zahlreiche Methoden kennen, wie im pädagogischen Alltag auch solche Jugendliche erreicht werden können
• erarbeiten mit anderen Kollegen und Kolleginnen weitere eigene Zugänge für ihren Kontext

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Was sind aus einer störungsspezifischen Sicht die psychologischen Hintergründe?
• Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Interventionen?
• Vorstellung und Einüben von zentralen Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen vor dem Hintergrund eigener Kontextbedingungen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Video-Feedback

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Bettina Koopmann, Nordhorn
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
08. – 10.04.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

14-2024
»Wer tickt hier wie?« Verschiedene Menschentypen und ihr Umgang mit ihnen

15. - 17.04.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit manchen Menschen kommen wir sofort und mit wenigen Worten gut zurecht und mit anderen Menschen fühlt sich der Kontakt schwierig, anstrengend oder fremdartig an. Schlimmstenfalls können wir unser Gegenüber nur schwer ertragen, doch aus beruflichen Gründen ist der Kontakt unvermeidbar.
Durch Selbst- und Fremdeinschätzung setzen Sie sich im Seminar intensiv mit Ihrem Kommunikationsverhalten sowie Ihrem eigenen Profil auseinander. Als Basis dient dafür ein Persönlichkeitsschlüssel, der unter anderem auf der Charakterkunde von Fritz Riemann basiert. Darauf aufbauend wird Ihre Wahrnehmung darin geschult, auch andere Persönlichkeitstypen zu erkennen. Im Seminar entwickeln Sie eigene Ideen für den Umgang mit Personen, die Ihnen fremdartig und / oder schwierig erscheinen.
Ziel dieses Seminars ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und mit anderen Charakteren, um im weiteren Verlauf auch Menschentypen in den Blick zu nehmen, mit denen Ihnen der Umgang schwerfällt und dafür persönliche Strategien zu entwickeln.

Seminarinhalte sind:
• das Kommunikationsquadrat in der Praxis
• Persönlichkeitstypologie und Persönlichkeitstypen nach Fritz Riemann
• Weiterführung nach key4you
• Selbsteinschätzung mittels key4you-Fragebogen
• Fremdeinschätzung mittels key4you-Fragebogen
• Feedback – Fremdeinschätzung
• persönliche Strategieentwicklung

METHODIK
Lehrgespräch, Einzelarbeit, Gruppenübungen, Fragebogenarbeit inklusive Auswertung

ZIELGRUPPE
Fachkräfte in allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
15. – 17.04.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn erster Tag 11.00 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag 15.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

15-2024
Einfach mal ranklotzen – Intervisionsseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe

Drittes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe

15. - 17.04.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Intervision ist kollegiale Beratung, kollegiales Coaching und selbstständiges Lösen arbeitsbezogener Fragestellungen in kleinen Gruppen. Methodenkenntnisse werden vertieft und erweitert. Erprobung der Kenntnisse in der Fallbearbeitung und Reflexion. Sie setzen Ihre Kenntnisse konkret im Alltag Ihrer Organisation ein.
Lerngruppe, Arbeitsgruppe, Erfahrungsgruppe, Qualitätszirkel, das alles kann man als Vorläuferformen von Intervision sehen. Intervision ist nach Hendriksen die gegenseitige Beratung bei beruflichen Problemen in einer Gruppe von Gleichrangigen, die innerhalb einer gemeinsam festgelegten Struktur zielgerichtet Lösungen in einem autonomen, an Erfahrung orientierten Lernprozess zu finden versuchen.
Konkret: Hier geht es um Methoden, mit denen man in einer regelmäßigen oder ad-hoc Gruppe aktuelle Themen des Tagesgeschäftes bespricht, analysiert und nach Lösungen sucht.
Intervision als Methode kann in Organisationen beispielsweise immer dann eingesetzt werden, wenn es um grundsätzliche Überlegungen zu Prozessen, Arbeitsschritten, Abläufen und zur Zusammenarbeit geht. Die Methode kann in regelmäßige Teambesprechungen integriert werden. So können Einzelfalllösung gleich in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden.
Der persönliche Nutzen: Erhöhung der Professionalität, Entlastung, Klärung von Fragen und Informationsaustausch.
Der organisationelle Nutzen: lernende Organisation, kostengünstige Weiterbildung, Förderung des Empowerments und Verbesserung der Zusammenarbeit gegebenenfalls über Gruppengrenzen hinweg.
»Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.« (Henry Ford)
Eben flexibel reagieren, dann bewegt sich was!

Schwerpunkt 2024: Wurmologie – eine Einführung in das Züricher Ressourcenmodell zum erfolgreichen Selbstmanagement auch in schwierigen Situationen

METHODIK
In dieser Reihe werden Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen/Aufbau/ Intervision) gefördert und entwickelt. Im dritten Seminar der Reihe arbeiten Sie stark selbstreflexiv. Sie erwerben Fähigkeiten, im Unternehmen lösungsorientierte Strategien an Ihrem Arbeitsplatz zu entwerfen.
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Körperübungen, kreative Medien, Strukturaufstellungen, Einübung von Methoden. Der Ausgangs- und Zielpunkt sind konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten, die das 1. und 2. Seminar der Seminarreihe für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe (oder vergleichbare Kenntnisse sowie gute Reflexionsfähigkeit) bereits besucht haben.
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
15. – 17.04.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg 
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

16-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modulreihe

15.04. - 20.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
15. – 17.04.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen

Warteliste

17-2024
Mental Health First Aid - Ersthelfer/innen-Ausbildung

Kurs 2

16. - 17.04.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA-Ersthelfer ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA Ersthelfer-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer/-innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
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LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
16. – 17.04.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
394,- € für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

18-2024
Sexuelle Bildung und Schutzkonzept Entwicklung von Sexualkultur in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

17. - 19.04.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen zwei Jahren waren viele Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Erstellen von Schutzkonzepten beschäftigt oder sind noch im Prozess der Entwicklung.
Die Missbrauchsdebatten haben die Sorge verstärkt, etwas zu übersehen. Oftmals überwiegt der gefahrenorientierte Blick, wenn Kinder und Jugendliche spielerisch Nähe und Distanz ausprobieren. Sexuelle Impulse werden dann eher als potenzielles Risiko wahrgenommen. Wenn der Schutz vor Sexualität das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen nach (sexuellen) Erfahrungsräumen überlagert, gibt es weniger Raum für Annäherung und Ausprobieren von Wirkung und Kontaktfähigkeiten.
Der Anspruch an ein wirksames Schutzkonzept ist die Partizipation derjenigen, die es vor allem betrifft, die Kinder und Jugendlichen.
Wie gelingt es, die Zielgruppen nicht nur symbolisch miteinzubeziehen, sondern im Prozess der Entwicklung und Umsetzung des Schutzkonzeptes zu wirklichen Beteiligten zu machen? Was brauchen Kinder und Jugendliche neben Schutz in ihrer sexuellen Entwicklung? Welche Rechte bringen sie mit? Denn Prävention von sexualisierter Gewalt ist nicht Prävention von Sexualität.

In diesem Seminar geht es um
• Grundlagen der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
• sexuelle Bildung als Baustein in Schutzkonzepten
• Entwicklung von Kriterien und Maßnahmen, um die bestehenden Schutzkonzepte auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen
• Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Schutzkonzeptprozessen

METHODIK
Wir arbeiten mit Methoden des lebendigen Lernens. In einem Wechsel von fachlichen Inputs, Kleingruppenarbeit, plenaren Diskussionen und gruppenbezogenen Spielen werden die Inhalte vermittelt.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Anja Franke, Köln
Reiner Wanielik, Wiesbaden

TERMIN
17. – 19.04.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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19-2024
Einführung in systemische Methoden und systemisches Arbeiten mit Eltern, Jugendlichen und Kindern in der Jugendhilfe - Systemische Einblicke und Lösungen

22. - 24.04.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

»Störungen im System verlangen nach Veränderungen.« (Matthias Varga von Kibéd)

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit mit Eltern, Jugendlichen und Kindern im Jugendhilfebereich erfordert vielseitige Kompetenzen in der Kooperation mit den Familien und Helfersystemen. Im komplexen Arbeitsalltag bedienen sich soziale Fachkräfte immer häufiger der Sichtweise des systemischen Denkens und Handelns. Die systemische Haltung hilft, Systeme klarer zu erkennen und mit ihnen konstruktiv zu arbeiten.

Lernziele des Seminars sind:
• Grundlagen der systemischen Familienberatung kennenzulernen
• Kommunikations- und Beziehungsprozesse zu erfassen
• symptomatisches Verhalten in seinem jeweiligen Kontext ressourcenorientiert zu betrachten
• Methoden kennenzulernen, die Sie in Ihrer Arbeit darin unterstützen, mit den Familien individuell passende Lösungen zu finden

Anhand von Theorie und Praxis werden vielfältige Methoden der systemischen Arbeit und Haltung vorgestellt und erprobt wie zum Beispiel: Systemtheorie, systemisches Menschenbild, Genogrammarbeit, Dynamik von (Zwangs-) Kontexten, systemische und zirkuläre Fragetechnik, Kommunikationsformen, Auftragsklärung, Zielformulierung, Entwicklung von Interventions- und Handlungsschritten, Vernetzung

METHODIK
Einführung in die Systemtheorie, Kurzreferate zu den einzelnen Schwerpunkten, Übungen in Klein- und Großgruppen, systemische Geschichten und Entspannungsreisen, Reflexion und kollegialer Austausch. Fragen und Fallbeispiele aus der eigenen Praxis können gerne vorgestellt und bearbeitet werden.

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte ohne, beziehungsweise mit wenig Erfahrung in systemischer Arbeit
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LEITUNG
Magdalene Sohr, Hannover

TERMIN
22. – 24.04.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

20-2024
FORUM »Fünf-Tagegruppen & Tagesgruppen«

22. - 24.04.2024, Paderborn

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das EREV-Forum verfolgt seit fast 30 Jahren das Ziel, den Austausch und die Information zum Thema Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen zu unterstützen.

Die aktuellen Veränderungen in der Kinder- und Jugendhilfe – z.B. Inklusion, Rechtsanspruch auf Ganztag, Kinderrechte – nehmen wir zum Anlass einen Blick auf die Zukunft der Angebote zu werfen.

Nach einführenden Impulsen wollen wir im World Café miteinander über Ideen und Herausforderungen diskutieren.

 

In unseren bewährten Tagesworkshops bieten wir dieses Mal folgende Themen:

- Mit Familien 24/7 Zeit verbringen – geht das?
- Kultursensibles Arbeiten
- Erst verstehen, dann handeln - Sozialpädagogische Diagnostik
- Herausforderung ADHS

Am dritten Tag bieten wir je zwei Konzeptvorstellungen für die Bereich Fünf-Tage-Gruppen & Tagesgruppen.

Dem Netzwerkgedanken folgend bieten wir Raum und Zeit miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.


METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Methodentraining, Austauschrunden, Netzwerken


ZIELGRUPPE
Leitungsverantwortliche und pädagogische Mitarbeiter/innen in Fünf-Tage Gruppen und Tagesgruppen, Mitarbeitende aller anderen Jugendhilfeformen, an Schnittstellen und von Jugendämtern, die Interesse an diesem Thema haben.
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LEITUNG
Michael Doller, Bremen
Carola Schaper, Hannover

TERMIN
22. – 24.04.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG

530,- € für Mitglieder
570,- € für Nicht-Mitglieder
inkl. Übernachtung und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn: 22.04.2024 14.00 Uhr, davor Mittagsbuffet
Ende: 24.04.2024 gegen 12.15 Uhr mit einem Imbiss

Warteliste

21-2024
Selbstfürsorge: Eigene Bedürfnisse (er-)kennen und eigene Ressourcen erhalten

22. - 24.04.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen Jahren hat die Arbeitsbelastung in vielen Arbeitsbereichen stetig zugenommen. Fachkräftemangel, Budgetengpässe und Ausfälle durch Krankheit verschärfen diese Entwicklung auch in der Jugendhilfe. Der Ausgleich zwischen äußeren Anforderungen und den eigenen Bedürfnissen wird für Mitarbeiter/-innen zum Spagat, sodass die eigene Gesundheit in Gefahr gerät.
Wir beleuchten in diesem Seminar belastende Situationen und Bedürfnisse. Daraus werden wir Ideen und Handlungsansätze ableiten, die dazu beitragen, eigene Bedürfnisse auszusprechen und mit der Umwelt abzugleichen, um ein gesundes Gleichgewicht zu erzielen. Innere Klärung und passende Kommunikation runden die Wirkung ab.
Das Seminar wird dazu beitragen, sich Kollegen und Kolleginnen aber auch Eltern gegenüber klarer auszudrücken. Durch diese Klarheit bieten wir unseren Mitmenschen Orientierung, entlasten die zwischenmenschlichen Beziehungen und schaffen gesunde Abgrenzungen. Zum Abschluss werden wir den Transfer in den Arbeitsalltag vorbereiten.

Die Teilnehmer/-innen dieser Fortbildung
• analysieren belastende Situationen
• erkennen und benennen eigene Bedürfnisse
• erarbeiten Ideen und Lösungsansätze für einen veränderten Umgang
• bauen ihre Fähigkeit zu mehr Achtsamkeit gegenüber sich und anderen aus
• probieren passende Kommunikationsmöglichkeiten

Inhalte der Fortbildung sind
• belastende Situationen und Bedürfnisse
• Ideen und Handlungsansätze
• Hindernisse der Selbstfürsorge überwinden
• klärende Kommunikation mit der Umwelt
• verbale und nonverbale Möglichkeiten

METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Einzel- und Gruppenaufgaben, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE

Mitarbeitende in der Jugendhilfe, Erzieher/-innen und pädagogische Mitarbeiter/-innen
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
22. – 24.04.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 12.30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

22-2024 | EEV 06
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit« 2023 - 2024 | Modul 4

24. - 26.04.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.
Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren.
In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, welches dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln.

Modul 1: 26. – 28.04.2023
Modul 2: 20. – 22.09.2023
Modul 3: 15. – 17.01.2024
Modul 4: 24. – 26.04.2024

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuelle Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen, sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Bereits während der Weiterbildung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das erlernte Wissen anzuwenden. In einer selbstgewählten Arbeitsgruppe erstellen sie gemeinsam eine schriftliche Projektarbeit, die am letzten Tag der Weiterbildung präsentiert wird.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin

TERMIN
24. – 26.04.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

23-2024
Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen – kein Kinderspiel

24. - 26.04.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In keiner Lebensspanne durchlaufen Menschen stärkere körperliche und psychische Entwicklungen als im Kindes- und Jugendalter. Nicht immer verläuft dieser Prozess reibungslos. So kommt es bei bis zu 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen zu psychischen Störungen, deren Erscheinungsformen sich zum Teil erheblich von denen Erwachsener unterscheiden. Aufgrund dessen wird bei betroffenen Kindern und Jugendlichen der Hilfebedarf manchmal nicht oder erst spät erkannt. Nicht selten lösen die jungen Menschen mit ihrem Verhalten und Affektlagen in ihrer Umwelt Unverständnis, Ratlosigkeit wie auch Ärger aus. Schulische Leistungen sowie soziale Kontakte der Betroffenen können aufgrund der Störungen stark beeinträchtigt sein und daher erhebliche negative Folgen für ihre Entwicklung haben.

Die Teilnehmenden der Fortbildung
• lernen die altersspezifischen Erscheinungsbilder der häufigsten psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters kennen
• setzen sich mit den möglichen Auswirkungen dieser Störungen auf der zwischenmenschlichen Ebene auseinander und erlernen neue Wege der Beziehungsgestaltung mit Betroffenen
• erweitern ihre Handlungskompetenzen im Umgang mit diesen jungen Menschen
• erproben einfache Methoden der Selbstfürsorge, um im Umgang mit Betroffenen handlungsfähig zu bleiben

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Grundlagen der Klassifizierung psychischer Störungen
• Depressionen
• Umgang mit Suizidalität
• Angststörungen
• Störungen des Sozialverhaltens
• Verstehen des Erlebens und Verhaltens betroffener junger Menschen

METHODIK
Theoretischer Input • Filmausschnitte • anschauliche Fallbeispiele aus der Praxis • Plenum wie auch Kleingruppenarbeit • Selbstreflexion • praktische Übungen für den Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen • das Einbringen eigener Erfahrungen ist ausdrücklich erwünscht

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, die eine Einführung in die Thematik erhalten möchten
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LEITUNG
Hannah Zelzner, Münster

TERMIN
24. – 26.04.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

24-2024
Zwischen den Stühlen – Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen und Teamleitungen 2023 – 2024 | Modul 3

29.04. - 01.05.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.

Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (11. – 13.12.2023)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.02.2024)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (29.04. – 01.05.2024)
Modul 4: Personalentwicklung (24. – 26.06.2024)

METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter/-innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
29.04. – 01.05.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.896,- € für Mitglieder
2.048,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

25-2024
BUNDESFACHTAGUNG »Irgendetwas ist immer ...« Jugendhilfe zwischen Alltag, Krise, Erfolg und Humor

06. - 08.05.2024, Potsdam

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Kinder- und Jugendhilfe ist erneut gefordert, mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen. Zwischen Alltag, Krise, Erfolg und Humor beschreibt gut den Spagat, den Mitarbeitende, junge Menschen, Familien und Einrichtungen immer wieder leben müssen. Neben den fachlichen Weiterentwicklungen des Kinderschutzes, der Beteiligung, der Beschwerde und der Inklusion sind es aktuelle Lebenslagen, die ungefiltert in den Hilfen zur Erziehung sichtbar werden.
Nach den Aufgaben der Betreuung mit den unbegleiteten minderjährigen Ausländern und Ausländerinnen 2015, der Corona-Pandemie der verganenen Jahre, in der die jungen Menschen und Mitarbeitenden zum großen Teil nicht gesehen wurden, aktuell die im Alltag sichtbar werdende Klimakatastrophe, Nachwirkungen der Pandemie mit vermehrten Kinderschutzsituationen, Flüchtlinge und der Krieg in der Ukraine.
Krisen im Alltag der jungen Menschen und Familien sind ein Kernbestandteil der Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Mitarbeitenden haben in den vergangenen Jahren immer wieder neue Handlungsansätze auch bei diesen Herausforderungen gefunden. Hierzu gehört es Halt, Sicherheit und Orientierung für die Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien zu geben.
Der Blick der Kinder- und Jugendhilfe auf den Kontext des Aufwachsens, die Ressourcen, die die jungen Menschen und Familien mitbringen und die Lösungsorientierung erleichtern es, mit den Herausforderungen umzugehen. Benötigt wird eine Stärkung der handelnden Menschen.
Der Kontext hierfür wird durch die freien und öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe mitbestimmt. Ein Rahmen muss durch politische, wissenschaftliche und gesellschaftliche Leitplanken geschaffen werden.
Wir laden Sie ein, miteinander die verschiedenen Sichtweisen auf die Jugendhilfe zu nehmen und freuen uns auf eine Begegnung mit Ihnen in Potsdam.

METHODIK
Sie dürfen sich auf Vorträge, Dialogforen, eine Lesung, einen Freiluftgottesdienst, verschiedene Stadtrundgänge in Potsdam, Tanz sowie viele Begegnungen freuen.

ZIELGRUPPE
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
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LEITUNG
EREV-Geschäftsstelle

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Kongresshotel Potsdam
Am Luftsschiffhafen 1
14471 Potsdam
☎ 0331 907- 0
www.kongresshotel-potsdam.de

TEILNAHMEBEITRAG
604,- € für Mitglieder
675,- € für Nichtmitglieder
inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung

TEILNEHMERZAHL
400

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 12.00 Uhr mit einem Lunchbuffet*
Ende 13.00 Uhr mit einem Abreisebuffet*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Das Bundesfachtagungsprogramm 2024 mit dem Titel: »Irgendetwas ist immer ...« Jugendhilfe zwischen Alltag, Krise, Erfolg und Humor können Sie unter www.erev.de herunterladen. Gern würden wir Sie bitten, sich im Tagungshaus entsprechend der Hinweise des Bundesfachtagungsprogramms ein Einzelzimmer zu reservieren. Sie erhalten nach Ihrer ONLINE Anmeldung einen entsprechenden Buchungslink für die Reservierung im Tagungshotel.

Warteliste

26-2024
Wer will hier eigentlich was von wem? Systemisches Arbeiten mit unmotivierten Klienten

06. - 08.05.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Oft treffen wir in der Kinder- und Jugendhilfe auf unmotivierte Klienten und Klientinnen. Diese Gruppe stellt die Fachkräfte der sozialen Arbeit vor besondere Herausforderungen. Häufig kommen sie, weil sie durch Jugendamt oder Gericht, durch Mutter oder Vater geschickt werden. Leicht kann es da geschehen, dass die Fachkraft den Veränderungsdruck spürt, den die Klienten und Klientinnen – scheinbar mühelos an sich vorbeiziehen lassen. Anstrengend ist diese Arbeit und nicht besonders verlockend, oder? Wie können wir dennoch hilfreich sein? Und wie kann uns diese Arbeit sogar noch Spaß machen? Diese und ähnliche Fragen werden wir gemeinsam beantworten, individuelle Wege im Umgang mit der »Unlust« finden und Strategien erarbeiten, die uns und unseren Klienten und Klientinnen weiterhelfen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• lernen die Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit unmotivierten Klienten und Klientinnen kennen und sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus der Berufspraxis
• lernen verschiedene Ursachenmodelle für unmotiviertes Handeln kennen
• lernen ein systemisches Prozessmodell kennen
• entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit und können eigene Grenzen reflektieren und auf sie achten
• lernen auch in schwierigem Kontext, wie beispielsweise Zwangskontexten, hilfreich zu sein

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit unmotivierten Klienten und Klientinnen
• ein Modell der systemischen Prozessgestaltung in vier Phasen
• systemische erlebnisorientierte Techniken • systemische Haltungen in schwierigen Kontexten
• Fälle aus ihrer Berufspraxis

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

27-2024 | EEV 07
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 3

06. - 08.05.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

28-2024
Das geht doch gar nicht - oder etwa doch? Systemisch-konfrontative Arbeit mit herausfordernder Klientel

06. - 08.05.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Andreas Hoenig und Rainer Orban präsentieren in diesem für Kollegen und Kolleginnen aus Jugendhilfe und Schule konzipierten Workshop die enormen Möglichkeiten der Arbeit mit gewaltbereiter Klientel, die aus einer Zusammenführung von systemischen und konfrontativen Ansätzen erwachsen. Sie bieten dabei einen anregenden und ermutigenden Mix aus kleinen Blöcken praxisrelevanter Theorie und zahlreichen Übungen und entwickeln mit ihnen zusammen neue Methoden und Strategien für ihre tägliche Arbeit.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen Handlungssicherheit in der Arbeit mit gewaltbereiter Klientel
• erarbeiten sich Möglichkeiten der Kooperation und Unterstützung mit Kollegen und Kolleginnen
• lernen differenzierte Interventionsmöglichkeiten und gangbare Wege kennen methodik

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Grundlagen einer systemischen und konfrontativen Arbeit
• Darstellung wesentlicher Zugangswege zu herausfordernden Jugendlichen und deren Umfeld
• Vermittlung systemisch lösungsfokussierter und konfrontativer Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen vor dem Hintergrund eigener Kontextbedingungen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Video-Feedback

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Schule sowie Jugendhilfe und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern.
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LEITUNG
Andreas Hoenig, Osnabrück
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

29-2024
»Die Kunst, in die richtige Richtung zu schauen« Von der Haltung zur Handlung – von der Handlung zur Haltung

Die Zimmer im Tagungshaus sind leider bereits ausgebucht.

06. - 08.05.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Im pädagogischen Alltag ist häufig schnelles Handeln gefragt: Grenzüberschreitungen müssen gestoppt, Streitereien geschlichtet oder Störungen gemildert werden. Wirken die eigenen Strategien nicht, ist der Wunsch nach neuen naheliegend. Die ausschließliche Suche nach immer neuen Handlungsmöglichkeiten birgt auch Gefahren: Gefühle der Ohnmacht und der Nicht-Selbstwirksamkeit. Zudem wenden wir neue Methoden in schwierigen Situationen eher dann an, wenn wir sie regelmäßig trainieren und zu einem Teil unserer Haltung machen. Daher erhalten Sie in dieser Fortbildung die Gelegenheit, einen lösungsorientierten Blick nach innen zu wenden. Sie setzen sich mit Ihrer Haltung in stressigen und herausfordernden Situationen auseinander. Sie erhöhen Ihre Chance, sich handlungs- und selbstwirksamer zu fühlen und zu werden.

METHODIK
Im Vordergrund stehen ressourcenorientierte, systemische und konfrontative Übungen aus dem Lernfeld »Gewaltprävention und Soziales Lernen« in Kombination mit Modellen der Gruppendynamik, Kommunikations- und Konfliktforschung.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Lehrkräfte 
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LEITUNG
Thomas Heine, Hannover
Kerstin Rehage, Hannover

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmelden

30-2024
Bindungsförderung bei traumatisierten Eltern - Theoretische Grundlage und Impulse für die Praxis

06. - 08.05.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Eltern, die in ihrem Leben Traumatisierungen erlebt haben, geraten im Alltag aufgrund von Folgestörungen mit ihren Kindern häufig an Grenzen. Mit ihnen geraten auch Helfer und Helferinnen in Situationen, die ratlos und ohnmächtig machen. Ausgehend davon, das Wesen einer Traumatisierung zu verstehen, die Folgestörungen als individuelle Strategien der Bewältigung zu erkennen und die Wechselwirkung auf die familiären Bindungen zu sehen, soll dieses dreitägige Seminar neben der Vermittlung von Grundlagen zu Trauma und Bindung, Handlungsoptionen für die Zusammenarbeit mit Familien eröffnen. Der Fokus liegt dabei auf der Arbeit mit den Eltern. Es wird beschrieben, mit welchen Folgestörungen bei Eltern zu rechnen ist, wie sich diese auf die Eltern-Kind-Interaktionen auswirken, und wie die praktische Arbeit mit diesen Eltern gestaltet werden kann. Dabei werden die theoretischen Grundlagen durch verschiedene Methoden, Kleingruppenarbeit und Praxisbeispiele konkret erlebbar gemacht. Als konkrete Fördermöglichkeit von sicherer Bindung zwischen Eltern und Kindern wird ein praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das traumapädagogische Methoden, die Marte Meo® Methode und das Konzept der Mentalisierungsförderung integriert.

Besondere Inhalte des Seminars:

Trauma: Was ist ein Trauma? • Was charakterisiert eine traumatische Situation? • Unterschiedliche Traumatypen • Die besondere Bedeutung von Bindungstraumata • Die Bedeutung von dissoziativen Prozessen • Neurobiologische Prozesse

Bindung: Bindung als angeborenes Konzept • Bindungsrepräsentationen nach M. Ainsworth / M. Main • Formen elterlichen Fürsorgeverhaltens • Zum Verhältnis Bindung und Trauma • Weitergabe von Bindungsmustern • Auswirkungen von desorganisiertem Bindungsverhalten • Bindung an Misshandler/in

Transgenerationale Prozesse der Traumaweitergabe: Folgen elterlicher Bindungstraumata • Bedeutung der elterlichen Traumafolgestörungen für die Eltern–Kind-Interaktion • Traumafolgestörungen und Kindeswohlgefährdung

Praxis der Bindungsförderung: Soziale Arbeit als grundsätzliche Absicherung • Psychoedukation und Möglichkeiten der Selbstkontrolle • Mentalisieren • Bindungsförderung im Traumakontext am Beispiel Marte Meo®

METHODIK
Theoretische Inputs, Visualisierungen, Verdeutlichung der theoretischen Inhalte durch Praxisbeispiele, Abgleich der vorgestellten Inhalte mit der eigenen Praxis in Kleingruppen, praktische Übungen

ZIELGRUPPE
Sozialpädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe, aus Beratungsdiensten und Eltern-Kind-Einrichtungen
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LEITUNG
Manuela Schmellekamp, Hamminkeln
Dr. Dagobert Sobiech, Oberhausen

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

31-2024
Hitzefrei – über das Älterwerden in der sozialen Arbeit

13. - 15.05.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wenn wir älter werden im Beruf, dann gilt es die eigenen Grenzen neu auszubalancieren, herauszufinden, was schaffe ich noch, was nicht mehr, was vielleicht ganz anders? Welche neuen Qualitäten kann ich entdecken und einbringen? Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellt sich die Frage nach der persönlichen körperlichen Belastbarkeit zunehmend. Was ist zum Beispiel, wenn ich Kleinkinder nicht mehr tragen kann, weil der Rücken das verbietet oder die Pubertätsauseinandersetzungen der zu betreuenden Jugendlichen ausgerechnet in den eigenen hormonellen Wechsel fallen? Das Älterwerden macht verletzlicher, wie wirkt sich die Verletzbarkeit aus, wenn wir beispielsweise noch mit Jugendlichen arbeiten, die stets Grenzen ausloten und ein kraftvolles Gegenüber erwarten? Wir fragen uns in diesem Seminar, wie gelingt es, Abschied zu nehmen von Wunschbildern und Visionen, die nicht mehr zu realisieren sind, und ebenso wie gelingt es, neue Ressourcen zu entdecken? Dabei schauen wir auch auf die eigenen Bilder und Konzepte vom Altern – Was verbinde ich mit dem Älterwerden in meinem Berufsfeld, welche Vorbilder kenne ich, wie kann ich einen für mich stimmigen Entwurf entwickeln und leben?

Themen werden insbesondere sein: Abschied, Visionen, Ressourcen, Altern, Vorbilder

METHODIK
Impulsreferate, kreative Methoden, kollegiale Beratung, Selbstregulationsübungen, Selbstreflexion

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten und die Bereitschaft zur Selbstreflexion mitbringen.
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LEITUNG
Andrea Rakers, Lingen
Peter Sondermann-Rakers, Lingen

TERMIN
13. – 15.05.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

32-2024 | EEV 08
Entwicklungspsychologisches Wissen für die Arbeit mit Vorschul- und Grundschulkindern in der stationären Jugendhilfe »Wie wir wurden, was wir sind« | Modul 1

13. - 15.05.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, denen es vertrauen kann. Kinder, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben, haben dies oftmals unzureichend erfahren und zeigen das in ihrem Verhalten. Manche sind zu »brav«, andere sehr »schwierig« und wieder andere wechseln ständig hin und her. In dieser Seminarreihe werden keine Rezepte vermittelt, sondern sollen nach dem Motto SEHEN-VERSTEHEN-HANDELN Fragen gestellt und Antworten gesucht werden. Warum ist das so? Welche guten Gründe gibt es, dass diese Kinder so ein Verhalten zeigen? In welcher Weise haben ihre Beziehungserfahrungen sie geprägt? Und was brauchen sie jetzt, um sich gut zu entwickeln? Genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens der Kinder beziehungsweise Interaktionsbeobachtungen sind die Voraussetzung, um auf der Basis entwicklungspsychologischen Wissens kindliches Verhalten zu verstehen und daraus abzuleiten, welche Hilfen dieses spezielle Kind braucht. Ohne Verstehen gibt es keine tragfähigen Lösungen und ohne genaue Beobachtung kein Verstehen.

Inhalte im Einzelnen:
Modul 1 (13. – 15.05.2024)
• Beobachtungsinstrumente kindlichen Verhaltens wie Feinzeichen der Befindlichkeit nach H. Als und Beobachtungsmerkmale nach P. Crittenden
• Temperament des Kindes und der Einfluss auf die Beziehungsgestaltung
• Bindungsentwicklung und Feinfühligkeit der Bezugspersonen als Voraussetzung für Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
• Lernzonen- oder Entwicklungsmodell

Modul 2 (13. – 15.11.2024)
• Kindliche Entwicklungswege bei riskanten Beziehungserfahrungen wie Bedrohung, Vernachlässigung oder extrem wechselhaften elterlichen Verhaltens
• Die Aufgabe der Pädagogen und Pädagoginnen beim »Nach- oder Umlernen« des Kindes
• Voraussetzungen für eine gelingende Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext

METHODIK
Fachliche Inputs, Beobachtung von Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson mithilfe von Videoaufnahmen, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Erfahrungsaustausch, Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen, gemeinsame Entwicklung von Handlungsstrategien

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die mit Kindern dieses Alters im Kontext der Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär oder stationär arbeiten.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin

TERMIN
13. – 15.05.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.050,- € für Mitglieder
1.250,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 32-2024 | EEV 08 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

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33-2024 K
»Navigieren beim Driften« Systemisches Arbeiten für Gruppenleitungen 2024 – 2025

dreimodulige Reihe

13.05.2024 - 23.01.2025, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Gruppenleitung in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten ist eine komplexe Aufgabe, vergleichbar mit der Fahrt eines Segelboots, das mit seiner Crew ein Ziel erreichen will. Die Gruppenleitung steht, wie ein Skipper zwischen Reederei und Crew, irgendwo zwischen Team und Chefs, trägt Verantwortung für Besatzung und Passagiere und muss neben den pädagogischen Herausforderungen auch institutionelle Bedingungen berücksichtigen. Erwartungen bestehen von vielen Seiten: junge Menschen, Familien, Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte und Jugendämter wenden sich an Sie in Ihrer Rolle als Gruppenleitung. Sie werden fortlaufend und auch manchmal in sehr hoher Intensität unter anderem mit (widersprüchlichen) Anliegen, Problemen, Aufgaben, Anweisungen, Vorwürfen und Bitten konfrontiert. Es gilt mit dem Boot durch anspruchsvolle Gewässer zu navigieren, Stürme zu überstehen, Probleme zu bewältigen und mit Crew und Passagieren eine erlebnisreiche, freudvolle und persönlichkeitsverändernde Reise zu den gesetzten Zielen zu unternehmen. In der dreiteiligen Seminarreihe bieten wir Sicht-, Denk- und Handlungsweisen an, um dieser Komplexität gerecht zu werden und den Rahmen, um persönliche Fähigkeiten zu erweitern. Wir möchten Sie unterstützen, selbstbewusst, verantwortlich und aufmerksam für die Menschen um Sie herum zu handeln und das vom Wind getriebene und abdriftende Boot auf Kurs zu halten. Mit der Fortbildungsgruppe werden wir einen an Gruppenpädagogik und Systemischer Familienarbeit orientierten Leitungsstil etablieren und vorleben. Wir arbeiten prozessorientiert und im Dialog mit der Gruppe.

Modul 1: Kennenlernen der Crew, Ablegen, Einrichten an Bord, erste Peilung (13. – 16.05.2024)
Modul 2: Training und Teambildung – beobachten, einschätzen und handeln (05. - 08.11.2024)
Modul 3: Zum Zielhafen navigieren, ankommen, festmachen, das Gemeisterte feiern, Abschied (20. – 23.01.2025)

METHODIK
In allen Seminarblöcken können die Teilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen. Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Interessierte, vor allem angehende Gruppenleiter/-innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Hansjörg Albrecht, Burgthann
Angela von Manteuffel, Betzenstein

TERMIN Modul 1: 
13. – 16.05.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg 
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 33-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

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34-2024
Labor für einen partizipativ lösungsfokussierten Kinderschutz

15. - 17.05.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Fachkraft im Kinderschutz …
• müssen Sie Entscheidungen unter hohem Anforderungsdruck treffen
• sind Sie trotz eigener hoher Fachlichkeit mit Uneindeutigkeiten konfrontiert
• ist klärende und konstruktive Gesprächsführung extrem herausfordernd
• sind Sie von familiären Ausgangslagen stark berührt.

In unserem zweitägigen Labor …
• experimentieren Sie mit unterschiedlichen Methoden zur Lösungsfindung
• erweitern Sie Ihr Repertoire in der Gesprächsführung mit Familien in herausfordernden Lebenssituationen
• lernen Sie, lebensweltliche Zugänge derart zu gestalten, dass das Familien- system Sie als Fachkraft an ihrer eigenen Lösungsentwicklung beteiligt
• erproben Sie, noch partizipativer mit Kindern, Jugendlichen und Eltern zusammenzuarbeiten
• erlangen Sie mehr Sicherheit, eine konstruktive Beziehung in professioneller Nähe zu Familien im Kontext Kinderschutz aufzubauen
• stärken Sie sich als Trainings- und Lerngruppe durch Ihre Reflexions- und Erfahrungsexpertise gegenseitig
• lernen Sie durch Ihre vielfältigen Praxisbezüge intensiv von- und mit[1]einander

Im Arbeitsprozess …
• erhalten Sie Impulse zu fachwissenschaftlichen Hintergründen sowie verschiedenen Beteiligungsformaten und -settings
• erweitern Sie Ihre Werkzeugkiste um hilfreiche Fragetechniken
• experimentieren Sie mit unterschiedlichen partizipativ lösungs- fokussierten Verfahrensweisen
• arbeiten Sie an Ihren konkreten Kinderschutzfällen
• partizipieren Sie an der kollegialen Expertise der Gruppe
• reflektieren Sie die eigene Praxis

METHODIK
Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Übungen, Selbstreflexion. Die Teilnehmenden können in Kleingruppen an eigenen ausgewählten Kinderschutzpraxisfällen arbeiten

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe und aus dem Bereich der Eingliederungshilfe
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LEITUNG
Delia Godehardt, Schorndorf

TERMIN
15. – 17.05.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de 

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

35-2024
Inklusion im Kontext von Sexualität und sexueller Selbstbestimmung

15. - 17.05.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Trotz voranschreitender Normalisierung ihrer Lebensverhältnisse und zunehmender Bemühungen um Inklusion ist Sexualität noch immer kein selbstverständlicher Bestandteil des Lebens von Menschen mit Behinderung. Das Recht auf selbstbestimmte Sexualität gilt für Menschen mit Beeinträchtigungen wie für alle anderen auch. Jedoch fehlt es Mitarbeitenden in Einrichtungen, in der Begleitung oft an Know-how, eine sachkundige, unterstützende, rechtssichere und respektvolle Entwicklungsbegleitung für den Bereich der Sexualität zu bieten. Dieses Seminar schafft eine Basis für Mitarbeitende der Eingliederungshilfe, sexuelle Selbstbestimmung in der Balance von fürsorgegeprägter Assistenz und Intimitätsachtung, von Grenzachtung und Förderangebot sowie auf Inklusion zielende Teilhabe zu gewährleisten und in den entsprechenden Arbeitsfeldern umzusetzen.

Inhalte:
• Grundlagen Sexualität und Behinderung
• Entwicklung und Reflexion zentraler Aspekte von Sexualität und sexueller Entwicklung und Behinderung
• Nähe und Distanz, Intimität und Öffentlichkeit, direkte Hilfen und Umgang mit Grenzüberschreitungen (beispielsweise Masturbation in der Öffentlichkeit)
• mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema im pädagogischen und pflegerischen Alltag zu gewinnen
• Konsequenzen und Chancen für die Begleitung im Alltag
• Sexualpädagogische Methoden
• Grundlagen leichte/einfache Sprache im Kontext Sexualität

METHODIK
Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Plenumsgespräche, Inputs

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten
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LEITUNG
Jens Brörken, Coesfeld

TERMIN
15. – 17.05.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

36-2024
Mental Health First Aid - Ersthelfer/-innen-Ausbildung | Kurs 3

27. - 29.05.2024, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/- innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA-Ersthelfer/-innen ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen. Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung. Das Konzept der MHFA-Ersthelfer/-innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA-Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer/-innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt. 
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LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
27. – 29.05.2024

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-28
55116 Mainz
☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

37-2024 | EEV 09
»Psychotherapie? Nein danke!« - Systemisches Arbeiten mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern

03. - 05.06.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe treffen wir häufig auf psychisch kranke Eltern. Hier wird oftmals der Ruf nach einer Psychotherapie laut. In vielen Fällen wird diese aber nicht angenommen oder reicht nicht aus. Auch die Partner/-innen und Kinder der Betroffenen brauchen oft Unterstützung, um die zahlreichen Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Seminar werden Sie verschiedene Auswirkungen psychischer Krankheiten und Unterstützungsmöglichkeiten von Familien mit psychisch kranken Eltern kennenlernen. Dabei beschäftigen Sie sich mit verschiedenen Interventionsmöglichkeiten, die auch ohne eine Psychotherapie wirksam werden können.

Inhalte und Methoden: Häufigkeit und Art psychischer Erkrankungen
• Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Familienmitglieder und das System Familie
• systemische Sicht auf »psychische Krankheit«
• Resilienzförderung und weitere Unterstützungsmöglichkeiten
• Kinder und Partner/-innen als betroffene Angehörige, Leidtragende oder Unterstützer
• Reflexion des eigenen Handelns

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung: lernen die Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern kennen und sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis
• lernen verschiedenen Auswirkungen einer psychischen Erkrankung der Eltern kennen
• lernen, wie man lösungsorientiert mit psychisch kranken Eltern arbeitet
• lernen unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten für die Kinder kennen
• entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Fortbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Jugendhilfe
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LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen

TERMIN
03. – 05.06.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft, Kultur und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

38-2024
Führung in bewegten Zeiten: wie kann ich meine Mitte halten und gleichzeitig flexibel reagieren?

03. - 05.06.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen Jahren haben wir in unseren Seminaren zahlreiche Methoden zur Entwicklung von Teams und zur eigenen Standortbestimmung vorgestellt, erprobt und in die konkreten Situationen des Arbeitsalltags transferiert. Immer wieder ist dabei deutlich geworden, dass Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf aktuelle Situationen flexibel reagieren müssen – die Reaktionen auf die Corona-Pandemie sind dafür die aktuellsten Beispiele, ebenso die Digitalisierung.

Die Referentin und der Referent haben für die Bereiche Prozessentwicklung, Selbstentwicklung, Kommunikation und Team, Methoden zu einem Paket geschnürt, das Leitungskräften eine Orientierung in der VUCA-Welt und konkretes Handwerkszeug für das Empowerment (von sich selbst und dem Team) anbietet. In diesem Seminar werden wir an konkreten Beispielen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden Methoden erproben und deren Wirkung diskutieren. Im Rahmen der Selbstentwicklung erarbeiten wir eigene (neue) Strategien, um den gesteigerten Anforderungen an Flexibilität als Gruppen- oder Teamleitung gestärkt begegnen zu können. 

METHODIK
Impulsreferate, Theorie- und Modellinput, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Reflexionsphasen. Die eingesetzten Coaching-Methoden richten sich nach den eingebrachten Fragestellungen und Bedürfnissen der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE
Alle Menschen, die sich mit den Anforderungen an die Rolle als Leitung in respektvoller und ressourcenorientierter Weise beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Dr. Birgit Klostermeier, Göttingen
Axel Schulz, Göttingen / Kassel

TERMIN
03. – 05.06.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

39-2024
Grundlagenseminar »Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen – Erkennen und Handeln«

Wir bieten die Veranstaltung noch einmal in diesem Jahr an: siehe 75-2024

03. - 05.06.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Erkennen von sexualisierter Gewalt und das Handeln sind eine Herausforderung für die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sexualisierte Gewalt löst oft Unsicherheit, Unklarheit und emotionale Betroffenheit aus. Die Wahrnehmung und die Bearbeitung von Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen bedürfen ein umfassendes Wissen und Verstehen der damit verbundenen Dynamiken, der möglichen Anhaltspunkte, der Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sowie der Strategien der Täter/- innen. Das Ziel des Grundlagenseminars ist, die Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihre Handlungssicherheit in Bezug auf die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Anhaltspunkten im Kontext sexualisierter Gewalt zu stärken. Die Teilnehmenden erhalten eine fachliche Orientierung, was die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Kontext sexualisierter Gewalt erfordert.

Themenschwerpunkte:
• Begriffsbestimmung
• Zahlen, Daten, Fakten
• Risiko- und Schutzfaktoren
• Die Täter/-innen und ihre Handlungsstrategien – Frauen / Mütter als Täterinnen
• Besonderheiten im Kontext innerfamiliärer sexualisierter Gewalt
• Das Erleben der Kinder und Jugendlichen
• Sexualisierte Gewalt – Welche Auffälligkeiten zeigen Kinder und Jugendliche?
• Die Folgen von sexualisierter Gewalt
• Die Psychodynamik in den Beziehungen bei sexualisierter Gewalt
• Die innerpsychische Dynamik beim Kind
• Abwehrmechanismen
• Traumareaktion
• Herausforderungen in der Fallarbeit bei Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt
• Fachliche Orientierung – Was braucht es?
• Intervention und Kooperation
• Psychohygiene – Zum Umgang mit eigenen Gefühlen

METHODIK
Input, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit. Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.

ZIELGRUPPEMitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dorthe Stanberger, Herten

TERMIN
03. – 05.06.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

40-2024 | EEV 10
Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) - ICF in der Jugendhilfe: vom Modell zur Anwendung in der täglichen Praxis

04. - 05.06.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und Rehabilitation der WHO dar. Mit ihr lässt sich der Hilfebedarf anhand von Beeinträchtigung von Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten und Teilhabe beschreiben. Dabei wird der Kontext (Umwelt und personbezogene Faktoren) als Barriere oder Förderfaktor explizit aufgenommen und beschrieben. Das SGB IX und die einzelnen Leistungsrechte basieren auf dem bio-psycho-sozialen Modell der ICF. Durch das BTHG gilt es für alle Personenkreise und bei allen Altersstufen bei Menschen mit drohender Behinderung oder Behinderung. Zu Beginn der Veranstaltung stellt die praxisbezogene Einführung in die Grundbegriffe der ICF den Schwerpunkt dar. Eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen findet statt. Das Modell und die einzelnen Konzepte der Komponente der ICF sollen gut verstanden und verankert sein. Zum Abschluss werden Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt und möglichst an einem konkreten Fallbeispiel auch angewendet. Dazu können Sie gerne konkrete Fallbeispiele aus ihrem Arbeitsalltag mitbringen. Die Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der Förderplanung werden erörtert

Inhalte der Fortbildungen sind insbesondere:
• Verständnis des bio-psycho-sozialen Modells der ICF
• Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der ICF
• Verankerung des Teilhabegedankens in der Förderplanung
• Differenzierter Blick auf die funktionsbezogene Beschreibung der aktuellen Situation
• Verständnissicherheit im Modell und in den Konzepten der ICF
• Einblick in die Itemstruktur der ICF

METHODIK
Vertrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, aktives Üben

ZIELGRUPPE
Fachdienste, Leitungskräfte und Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dr. Klaus Keller, Peiting

TERMIN
04. – 05.06.2024

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
20

FORTBILUNGSZEITEN
04.06.2024 9.00 – 16.00 Uhr
05.06.2024 9.00 – 12.00 Uhr

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

Anmelden

41-2024
Die verschüttete Quelle: verkörperte Selbstwahrnehmung und ihre Bedeutung für eine gute emotionale und kognitive Entwicklung - Der Embodiment-Ansatz in der Kinder- und Jugendhilfe

05. - 07.06.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Verkörperte Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, die eigenen körperlichen Empfindungen ohne einschränkende Wertung bewusst und differenziert wahrzunehmen. Diese Fähigkeit ist in uns schon vor der Geburt angelegt und die Quelle eines verlässlichen Gefühls für uns selbst und für das, was je individuell für Freude, Wohlbefinden und Sinn sorgt.
Die Embodiment-Forschung der vergangenen Jahrzehnte hat die Bedeutung der verkörperten Selbstwahrnehmung aufgezeigt. Für eine gute Selbstregulation und Selbststeuerung müssen körperliche, emotionale und kognitive Prozesse in einem ständigen Informationsfluss einander Feed-Back geben können. Bei verminderter körperlicher Selbstwahrnehmung sind die emotionalen und kognitiven (Entwicklungs-) Möglichkeiten eingeschränkt. Die individuelle Entwicklung verkörperter Selbstwahrnehmung ist abhängig von der Kultur sowie dem sozialen und familiären Umfeld, in dem wir aufwachsen. Wird das körpereigene Empfinden nicht unterstützt, abgewertet oder missachtet, entwickelt es sich weniger gut. Auch individuelle und kollektive Traumata schränken die verkörperte Selbstwahrnehmung ein.
Das Wissen darum, wie verkörperte Selbstwahrnehmung gestärkt und nachentfaltet werden kann, ist im Zuge der neueren Embodiment-Forschungen methodenübergreifend reformuliert und wissenschaftlich untermauert worden. Ziel des Seminars ist es, dieses Wissen sowohl für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch für die Selbstfürsorge praktisch nutzbar zu machen. Im Seminar können die Teilnehmenden für sich und für ihre Arbeit spielerisch verschiedene Zugänge zu verkörperter Selbstwahrnehmung ausprobieren und praktische Möglichkeiten kennenlernen.

Die Teilnehmer/-innen erhalten auf aktuellen Forschungen basierende, für die Praxis relevante Informationen über verkörperte Selbstwahrnehmung • erproben Zugänge zur verkörperten Selbstwahrnehmung in übender, forschender und spielerischer Weise • lernen als Beispiel einer zur verkörperten Selbstwahrnehmung einladenden Methode »Qigong« in einer kleinen Übungsfolge kennen • erhalten individuelle Unterstützung sowie Anregungen für ihre praktische Arbeit in den Erziehungshilfen • entwickeln Ideen, wie sie die Erfahrungen in ihre berufliche Tätigkeit und in ihre Selbstfürsorge integrieren können • tauschen sich in Kleingruppen und im Plenum über die Erfahrungen aus

METHODIK
Theoretische Inputs, Spür- und Körperübungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe, in der Kleingruppe und in Einzelarbeit

ZIELGRUPPE
Alle, die ihr Verständnis der Möglichkeiten, körperliche, emotionale und kognitive Entwicklung zu fördern, vertiefen wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Möhnesee

TERMIN
05. – 07.06.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

42-2024
Auf (Gesundheits-) Kurs bleiben – den Bedürfniskompass in die eigene Richtung drehen

05. - 07.06.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In unserer modernen und hektischen Welt sind wir häufig mit zahlreichen Herausforderungen und Stressfaktoren konfrontiert, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Helfende Berufe sind zudem darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse der Klienten und Klientinnen zu erkennen und Maßnahmen anzupassen. Wie steht es aber mit den eigenen Bedürfnissen?
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Aspekten von Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit auseinanderzusetzen. Um unsere Gesundheit zu erhalten, ist es wichtig, unsere Bedürfnisse zu erkennen und ihnen angemessen nachzukommen. Wir werden gemeinsam Strategien entwickeln, um unsere eigenen Bedürfnisse besser zu verstehen und in Einklang mit ihnen zu leben. Wir zeigen auf, wie Emotionen und Bedürfnisse zusammenhängen und die Achtsamkeit darauf wertvolle Impulse für die eigene Balance liefert.
Es wird ein Emotions- und Bedürfniskompass erstellt, der den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Selbstfürsorge auch in stressbelasteten Situationen ermöglicht.
Werkzeuge zur Achtsamkeit werden verankert, innere Kurse neu bestimmt und die Segel für gesundes Arbeiten und Leben gesetzt.

METHODIK
Impulse, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Selbstreflexion, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, Austausch im Plenum.

ZIELGRUPPE
Alle am Thema Gesundheit Interessierten. Die Arbeit an eigenen Themen wird ausdrücklich vorausgesetzt.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder
Carola Schaper, Hannover

TERMIN
05. – 07.06.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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43-2024 | EEV 11
Arbeiten in Wohngruppen an der »Grenze der Pädagogik«

05. - 07.06.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Jugendhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch schwierigste Kinder und Jugendliche zu betreuen, zu fördern und zu behandeln. Es gibt aber eine Gruppe von Klienten und Klientinnen, die sich nur sehr schwer auf die ihnen gemachten Angebote einlassen kann. Sie zeigen ausgeprägte Muster von Selbst- und Fremdgefährdung, suchen die Nähe problematischer Peergroups und wollen mit der Welt der Erwachsenen nur nach ihren Bedingungen zu tun haben. Die familiären Beziehungen sind stark belastet und die Eltern ziehen sich oft resigniert zurück. Der Schulbesuch wurde komplett eingestellt oder findet nur noch sporadisch statt. Krisen sind ein normales Phänomen kindlicher Entwicklung und können bei ihrer Bewältigung eine wichtige Ressource für die weitere Biografie sein. Wenn sie aber zum Dauerzustand werden und eine Bewältigung nicht gelingt, sind ihre Auswirkungen gravierend und für die Betroffenen eine schwere Bürde in ihrem weiteren Leben.
Die Jugendhilfe entwickelte daher das Angebot »stationärer Intensivpädagogischer Wohngruppen«, um auch die besonders gefährdeten und schwer zu erreichenden Kinder und Jugendlichen eine Chance aus der Dauerkrise zu bieten.
In ihrer Umsetzung handelt es sich hierbei nicht um ein einheitliches Konzept. Es lassen sich aber neben strukturellen Merkmalen durchaus Qualitätsmerkmale einer fundierten Intensivpädagogik benennen (siehe Schwabe 2014 /EREV).
Um diese soll es in dem Seminar »Einführung Intensivpädagogik« gehen. Ein »intensivpädagogisches Angebot« ist dann hilfreich, wenn die Neugierde auf eine Veränderung beim Klienten oder bei der Klientin geweckt werden kann.

Um dies zu erreichen, gibt es verschiedenste Wege:
• Ein aushaltendes Beziehungsangebot
• Entdeckung brachliegender Ressourcen und Talente
• Enge Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen
• Erfolgserlebnisse schaffen
• Familiäre Bindungen stärken und belastete Beziehungen klären
• Individualisiertes Vorgehen und Reflexionsbereitschaft

METHODIK
Aus einer systemischen Sichtweise wird vermittelt, wie »Intensivpädagogik« in der Praxis umgesetzt werden kann, sodass sie auch das ist, was sie sein möchte.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich hierbei sowohl an Neueinsteiger/-innen in dem Bereich »Intensivpädagogik« als auch an bereits erfahrene Mitarbeiter/-innen.
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LEITUNG
Roland Christmann, Schwarzenbruck
Florian Lerzer, Schwarzenbruck

TERMIN
05. – 07.06.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmelden

44-2024
Junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen

06.06.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Forschung. Neben der Vermittlung von Fachwissen zum Thema Autismus werden viele Strategien besprochen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Insbesondere die Betrachtung verschiedener Situationen aus Fach- und auch Betroffenenperspektive durch Frau Dr. Preißmann machen das ONLINE-Seminar sehr lebendig.

Folgende Themen werden angeboten:
• Autismus: Ursachen, typische Auffälligkeiten und Hilfen, Leben mit Autismus und dem Asperger-Syndrom
• Schwierige Lebenssituationen und Krisen in Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen, Freundschaft und Alltag
• Diagnostik und Differentialdiagnostik, Psychotherapie und sonstige Hilfen
• Möglichkeiten der Ergotherapie: lebenspraktische Unterstützung
• Autismus und Wahrnehmung – Besonderheiten und Hilfen.

METHODIK
Die Weiterbildung findet online statt. Neben den Vorträgen gibt es auch genug Möglichkeiten, eigene Fragen zu stellen. Umfangreiche Servicematerialien erhalten die Teilnehmer/-innen im Anschluss an die Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Fachleute, wie Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betroffene und am Thema Interessierte 
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LEITUNG
Meike Miller, Darmstadt
Dr. Christine Preißmann, Darmstadt

TERMIN
06.06.2024

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
109,- € für Mitglieder
129,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
40

FORTBILUNGSZEITEN
09.00 Uhr - 17.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

Anmelden

45-2024 K | EEV 12
Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe

Zweimoduliger Zertifizierungskurs

10.06. - 18.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst nutzen nicht nur Jugendliche, sondern bereits Kinder die neuen Möglichkeiten zum Selbstausdruck und Austausch mit anderen, zur Information, Orientierung und Wissensaneignung, Unterhaltung und Entspannung. Sie etablieren dabei nicht nur neue Formen einer aktiven Teilhabe, sondern auch riskante Umgangsweisen, die frühzeitig einer angemessenen pädagogischen Begleitung bedürfen.

Der Zertifikatskurs »Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe« gibt fundiert Einblick in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, vertieft die aktuellen Chancen und erweiterten Risiken für die Entwicklung junger Menschen und führt praxisnah in Konzepte und Materialien ein, mit denen die Fachkräfte ihr Handeln auf ›feste Füße‹ stellen können.

Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• verändertes Heranwachsen mit digitalen Medien: Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und Einflüsse auf die Entwicklung
• neue Chancen und erweiterte Risikolagen: Formen aktiver Teilhabe und inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogene Entwicklungsrisiken
• Recht und Gesetz als Rahmung: Rechte von Heranwachsenden und medienbezogene Bestimmungen zu deren Schutz und Förderung
• Konzepte und Materialien: Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien

Modul 1: Heranwachsen mit digitalen Medien als Herausforderung für die Hilfen (10. – 12.06.2024)
Modul 2: Konzepte und Materialien für die pädagogische Praxis (16. – 18.09.2024)

METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen/-erzieherischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die ihr Wissen über den Medienumgang der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien erweitern möchten.

Zertifizierung
Die Anforderung für die über eine Teilnahmebestätigung hinausgehende Zertifizierung ist die Erstellung eines Medienkonzeptes oder von medienpädagogischen Leitlinien für das eigene Handlungsfeld unter fachlicher Anleitung des Dozenten
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LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin

TERMIN Modul 1: 
10. - 12.06.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
960,- € für Mitglieder
1.040,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 45-2024 | EEV 12 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Warteliste

46-2024
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2024 - 2025 | Modul 2

10. - 12.06.2024, Schmitten

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten im Taunus-Arnoldshain
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 11-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

47-2024
Bindungstraumatisierung - Grundlegende Erkenntnisse und deren Folgen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

10. - 12.06.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Gahleitner (2011) geben rund achtzig Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Jugendhilfe an, frühe und anhaltende traumatische Erfahrungen gemacht zu haben. Die meisten von ihnen in der unmittelbaren häuslichen Umgebung durch Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung und Missbrauch. Die Folgen dieser frühkindlichen Traumatisierungen im unmittelbaren Nahbereich der Kinder werden vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Bindung, Neurophysiologie und Pädagogik diskutiert, um so mögliche Wege für den pädagogischen Alltag zu entwickeln.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren grundlegende Kenntnisse über Bindung und Bindungstraumatisierung
• erhalten tiefen Einblick in die körperliche Seite des traumatischen Geschehens und lernen in dem Zuge die Psychoneuroimmunologie (PNI), die Komplexität des untrennbaren Zusammenwirkens von Körper und Geist, kennen und verstehen
• erfahren zudem neurobiologisch Grundlegendes über Resilienz und moderne, lösungsorientierte Ansätze zur Arbeit mit »schwieriger« Klientel
• können all dies nutzen, um auch im Kontext schwierigsten Verhaltens und Störungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern hilfreiche Arbeit zu leisten

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Bindungstheorie, Geschichte und Entwicklung
• Bindungstraumatisierung
• neurobiologisches Verständnis des Organismus
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmelden

48-2024 | EEV 13
Inklusion und ihre Herausforderungen für die Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe

10. - 12.06.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit der »inklusiven Lösung« ergeht ein neuer Auftrag an die Jugendhilfe. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es mehr als Haltung. Um diesen in der Praxis zu erfüllen, brauchen Fachkräfte Handlungssicherheit durch anwendbares Wissen und neue Kompetenzen. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten sind eine heterogene Gruppe. In dieser Fortbildung wird Basiswissen zu unterschiedlichen Formen von Behinderung und den daraus erwachsenden Bedarfen vermittelt. Effektive Hilfe verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen nahestehenden Personen und Bezugssystemen. Deshalb wird auf die Herausforderungen in der Kommunikation mit der Herkunftsfamilie besonders eingegangen. Darüber hinaus wird Licht in den Dschungel der komplexeren Versorgungsstrukturen gebracht.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren viel über die Lebenswelt von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
• bekommen Input zur Kommunikation mit An- und Zugehörigen
• erhalten einen Überblick über die Leistungssysteme und Zuständigkeiten
• lernen geeignete Instrumente kennen, mit denen das Lebensalter und der emotionale Entwicklungsstand bei der Interventionsplanung berücksichtigt werden kann
• lernen sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit / Schutz zu bewegen
• können sich darüber austauschen, welche Gelingensbedingungen sie sehen und wo sie Stolpersteine befürchten

METHODIK
Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, praktische Übungen in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Gesa Borek, Hamburg

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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49-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 2

10. - 12.06.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

50-2024
»Bleib cool, Junge!« Gewaltpräventionsarbeit mit Jungen

12. - 14.06.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Schimpfwörter fliegen, Fäuste manchmal auch - warum kann man Konflikte nicht anders lösen, fragt man sich oft als Erwachsener? Jungen fehlt zuweilen das »Handwerkszeug«, wie man einen drohenden Konflikt schon vorausahnen, erkennen oder eventuell auch ganz vermeiden kann. Eine unbestritten sinnvolle Methode ist es, Gewaltpräventionskurse anzubieten. In dieser Fortbildung geht es darum, ein Gewaltpräventionskonzept für Jungen kennenzulernen. Nach diesem Konzept bekommen Jungen anhand von gestellten Alltagssituationen Verhaltensstrategien zur bewussten Konfliktvermeidung vermittelt. Ziel dieser Fortbildung ist es, das vorgestellte Konzept aktiv kennenzulernen, um es auf die eigene Zielgruppe übertragen zu können.

Inhalte der Fortbildung sind:
• Regelwerk und Rahmenbedingungen eines Projekts
• Schwerpunkte des Konzepts
• sich selbst und andere im Konflikt wahrnehmen
• Vermeidung der Opferrolle
• Selbstbehauptung
• mögliche Konfliktvermeidung
• verbale und nonverbale Provokation
• Gefühle analysieren
• Distanzzonen verinnerlichen
• Ignorieren üben

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• vervielfältigen fachliches Wissen zur Konfliktvermeidung
• betrachten Konfliktverhalten aus der Sicht von Jungen
• lernen, eine empathische Haltung einzunehmen
• reflektieren die eigene Rolle
• werden angeleitet, die Inhalte eines Gewaltpräventionsprojektes in ihre Arbeit zu transferieren

METHODIK
Die Teilnehmer/-innen wechseln immer wieder die Perspektive, um dem Konzept aktiv aus der Sicht von Jungen zu begegnen. Dabei nehmen sie sowohl »Täter«- als auch »Opfer«-rollen ein. Theoretische Inputs runden die Veranstaltung ab.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die mit Jungen arbeiten. Andere Interessierte sind herzlich willkommen. 
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen

TERMIN
12. - 14.06.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

51-2024 | EEV 14
Leicht verständliche Sprache – wie komme ich gut ins Gespräch mit Kindern und Eltern Zielgruppenorientierte Sprache – Möglichkeiten für mehr Inklusion in der pädagogischen Praxis

12. - 14.06.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einem niedrigen deutschen Sprachniveau brauchen eine barrierefreie Kommunikation für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe. Eine leicht verständliche Sprache hilft in der pädagogischen Praxis der Kinder- und Jugendhilfe, denn sie erleichtert die Kommunikation zwischen Fachkräften, Kindern und deren Eltern im Sinne einer inklusiven Pädagogik. Capito unterscheidet zwischen unterschiedlichen Sprachniveaus A1, A2 und B1. Mit der Capito-Methode erfahren Sie, wie eine zielgruppenorientierte Sprache aussieht, welche Zielgruppen es gibt, welche Bedürfnisse die unterschiedlichen Zielgruppen haben und wie man sie anwendet.

Ziele und Inhalte:
• Was ist zielgruppenorientierte Sprache?
• Was unterscheidet die Sprachniveaus A1, A2 und B1?
• Einsatz der Sprachvarianten im pädagogischen Alltag
• Einfacher sprechen, verständlicher kommunizieren
• Elterngespräche in leicht verständlicher Sprache
• Wann ist der Einsatz von Bildern und Symbolen sinnvoll und notwendig?

METHODIK
Theorievermittlung, Rollenspiele, praktische Schreib- und Sprechübungen in Einzel- und Partnerarbeit, Feedback und Reflexion

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten
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LEITUNG
Irmingard Fritsch, Nürnberg
Arnica Mühlendyck, Nürnberg
Sabrina Weyh, Nürnberg

TERMIN
12. - 14.06.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

52-2024
Gewaltprävention und Krisenmanagement in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

12. - 14.06.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei allem Bemühen um eine harmonische Atmosphäre, einen respektvollen Umgang sowie konstruktive Problemlösungen lassen sich Konflikte, Krisen und Gewaltvorfälle in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nicht vollständig verhindern. Umso wichtiger ist es, sowohl als Fachkraft wie auch als Führungskraft, sich mit Möglichkeiten der Gewaltprävention auseinanderzusetzen, um auf Gewaltvorfälle fachlich angemessen reagieren zu können. Im Seminar beschäftigen wir uns ausgehend von Fallbeispielen zunächst mit den Hintergründen sowie der Dynamik von Konflikten und Gewalt. Anschließend werden sowohl Bausteine der Prävention als auch des Krisenmanagements vorgestellt und einzelne Methoden praktisch erprobt. Hierauf aufbauend entwickeln die Teilnehmenden einen Handlungsplan zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in ihrer eigenen Einrichtung.

Inhalte:
• Systemische Hintergründe von oppositionellem und aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen
• Konfliktdynamik und Stufen der Eskalation
• Deeskalationsmethoden
• Rechtslage bei Gewalt
• Bausteine der Gewaltprävention
• Interventionsmethoden und Krisenmanagement

METHODIK
Vortrag, Filminput, Soziometrie, Fallarbeit, Rollenspiel, Einzel- und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, offene Kinder- und Jugendarbeit etc.
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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen

TERMIN
12. - 14.06.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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53-2024
Wandel zur inklusiven Organisation – Impulse und Interventionen

12. - 14.06.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wird die Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe zu einem festen Bestandteil von Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung. Inklusion ist in erster Linie ein Menschenrecht. Es begründet sich vor allem in der UN-Behindertenrechtskonvention. Das Übereinkommen räumt Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ein. Dieses Recht auf Teilhabe bezieht sich jedoch nicht nur auf Menschen mit Behinderung, sondern grundsätzlich auf alle Menschen in unserer Gesellschaft. Damit besteht also die gesellschaftliche und staatliche Aufgabe, Teilhabebarrieren junger Menschen abzubauen und zwar unabhängig davon, vor welchem Hintergrund es zu Exklusionserfahrungen kommt (religiöse Zugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigung, sexuelle Identität, Migrationserfahrung). Diese Aufgabe lässt sich außerdem aus der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz (Art. 3 Abs. 3 S. 2, Art. 6 GG) und sozialgesetzlichen Verpflichtungen (§1 SGB VIII, §1 SGB IX) ableiten (vgl. van Driesten et al. 2021). (siehe HOMEPAGE Projekt »Inklusion jetzt!«) Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Inklusionsanspruchs zielt auf Veränderungsprozesse in der Struktur und Kultur von zukunftsfähigen Jugendhilfeorganisationen, aber auch auf Weiterentwicklungen in der individuellen Unterstützungspraxis. Die bundesweite Fachkräftebefragung des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« macht deutlich, dass pädagogische Fach- und Führungskräfte hier einen differenzierten Fortbildungsbedarf anzeigen. Dieses Seminar richtet den Blick auf die eigene Einrichtung als »lernende Organisation«. Im Fokus stehen organisationsbezogene Problemstellungen und darauf bezogene Diagnose- und Interventionsmodelle wie zum Beispiel der Index für Inklusion. An Beispielen soll gezeigt werden, wie erste Schritte einer inklusiv ausgerichteten Organisationsentwicklung initiiert und gesteuert beziehungsweise gestaltet werden können. Damit binden die Teilnehmenden ihr im Seminar erworbenes Wissen an die eigene Praxis in ihrer Organisation und können vor Ort als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Ausgestaltung inklusiver Hilfen fungieren

METHODIK
Impulsvorträge, Plenumsarbeit, Kleingruppenarbeit, Arbeit an Praxisbeispielen, Reflexion

ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichsleitungen, Geschäftsleitungen, die den Wandel zur inklusiven Organisation voranbringen möchten
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LEITUNG
Prof. Dr. Oliver Bierhoff, Bielefeld

TERMIN
12. - 14.06.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

54-2024
Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe | Aufbauseminar

17. - 19.06.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fortbildung wird bereichert durch vertiefende praxisnahe Fallarbeit aus den Bereichen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Beratung, Psychohygiene und systemischen Traumapädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Wie kann ich den Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen steuern, um sie zu verstehen und zu unterstützen? Aufbauend auf dem ersten Seminar wird hier die pädagogische Möglichkeit zur Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen anhand von Gruppenarbeit, Fallbesprechungen und Übungen im Vordergrund stehen. Im Aufbauseminar beschäftigen wir uns unter anderem mit dem »Erkennen, Verstehen und Begleiten von Menschen mit Traumafolgestörungen und Traumadynamiken«.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erhalten in der Fortbildung Unterstützung des persönlichen Lernprozesses
• erhalten durch Übungen methodische Impulse und Handlungssicherheit für die Praxis, lernen Prozesse in Worte zu fassen, entwickeln Kompetenzen in traumadiagnostischem Fallverstehen
• lernen ihr eigenes Bindungsverhalten zu reflektieren
• setzen sich mit ihrem Menschenbild auseinander
• lernen die Frage nach dem guten Grund zu stellen
• orientieren sich über die Risiken der Arbeit in herausfordernden Gebieten und Möglichkeiten der Selbstfürsorge
• üben traumasensible, systemische Fallberatung und Fallverstehen

Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:
Vertiefung praktischer Kompetenzen wie Reorientierung, Dissoziationsstop, Stabilisierung, Psychoedukation, Einübung traumasensiblen Verhaltens, Haltung, Gesprächsführung, das Phänomen von Übertragung und Gegenreaktion, Einführung in die Ego-State-Arbeit, das innere Team traumatisierter Menschen, Aktivierung hilfreicher Anteile, Versorgung verletzter Anteile, Trauma und System, Dynamiken dysfunktionaler Systeme, Ressourcenaktivierung, transgenerationale Traumaweitergabe und Epigenetik

METHODIK
Theoretische Inputs und praktische Anteile im Wechsel. Arbeit im Plenum, einzeln und in Kleingruppen, Selbsterfahrung mit sämtlichen praktischen Impulsen, Beratungskompetenz wird durch Üben in Dyaden und Triaden vertieft, Supervision eigener Fälle, Raum für Fragen. Der Inhalt wird mit hoher Achtsamkeit und Selbstregulierung gesteuert. Wissensvermittlung durch Inputs und Gruppenarbeit. Systemische Fragestellung und problembezogene Handlungsfelder können in Rollenspielen neu umformuliert werden.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen, die ein Einführungsseminar »Traumapädagogik« besucht haben.
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LEITUNG
Daniela Feuerhak, Eckernförde

TERMIN
17. - 19.06.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Das Einführungsseminar findet vom 13. – 15.03.2024 statt (siehe 10-2024 S. 34)

Fällt leider aus

55-2024 K
Qualifizierte Weiterbildungsreihe Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung 2024 – 2026

Modulreihe

17.06.2024 - 11.11.2026, Würzburg und Kassel

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung.

Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
Modul 1: 17. - 20.06.2024 • Würzburg 
Modul 2: 05. - 08.11.2024 • Würzburg 
Modul 3: 24. - 27.03.2025 • Kassel
Modul 4: 16. - 19.06.2025 • Kassel
Modul 5: 15. - 18.09.2025 • Kassel
Modul 6: 19. - 22.01.2026 • Kassel
Modul 7: 04. - 07.05.2026 • Würzburg
Modul 8: 09. - 11.11.2026 • Würzburg

ORTE
Burkardushaus 
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

und: 
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087511
www. tagungshaus-cvjm-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 14.30 Uhr (mit einen Kaffeetrinken)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 55-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Ausgebucht

56-2024 | EEV 15
Fachtagung für Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e.V. (EEV)

HINWEIS: Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

19. - 20.06.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung richtet sich an Einrichtungsleitungen und Verantwortliche der Kinder- und Jugendhilfe innerhalb des Fachverbands. Sie erhalten mit dieser Fachtagung ein überregionales Forum zum Austausch über aktuelle Entwicklungen, zur Abstimmung von Strategien sowie zur Klärung von Handlungsnotwendigkeiten. Darüber hinaus wird über fachspezifische Fragen und Problemstellungen sowie Vorhaben und Ergebnisse der Verbandsarbeit auf Bundes- und Landesebene informiert. Die Eingabe konkreter Aufgabenstellungen sowie die Mitwirkung bei der Abklärung inhaltlicher Schwerpunktsetzung für die weitere Arbeit ist ausdrücklich gewünscht. Mit einem jährlichen aktuellen Schwerpunktthema werden vertiefende Informationen und Impulse zu spezifischen Herausforderungen und Problemstellungen gegeben.

METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden von den Teilnehmenden selbst definiert – die Methoden orientieren sich an den zu behandelnden Fragestellungen.

ZIELGRUPPE
Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e. V. (EEV)
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LEITUNG
Frank Schuldenzucker, Nürnberg

TERMIN
19. - 20.06.2024

ORT
Nürnberg

TEILNAHMEBEITRAG
Wird mit der Einladung gesondert mitgeteilt

TEILNEHMERZAHL
40

INFORMATIONEN
Geschäftsstelle des EEV
Frank Schuldenzucker, Nürnberg
☎ 0911 9354-284
schuldenzucker@diakonie-bayern.de

HINWEIS
Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

Keine Anmeldemöglichkeit

57-2024
Zwischen den Stühlen – Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen und Teamleitungen 2023 – 2024 | Modul 4

24. - 26.06.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen die Team- oder Gruppenleitungen in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren. In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen. Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren. In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.

Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (11. – 13.12.2023)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.02.2024)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (29.04. – 01.05.2024)
Modul 4: Personalentwicklung (24. – 26.06.2024)

METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter/-innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
24.-26.06.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.896,- € für Mitglieder
2.048,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

58-2024 K | EEV 16
Suchtprävention für die stationäre Jugendhilfe

Zweiteilige Basisschulung

01. - 03.07.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer/-innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen. Die im ersten Teil des Seminars entwickelten Ideen werden im Folgeseminar aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt.

Inhalte:

• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention

Modul 1: 01. - 03.07.2024
Modul 2: 16. – 18.09.2024

METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ide[1]en zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
Benjamin Löhner, Nürnberg

TERMIN
01.-03.07.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101 • 90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
948,- € für Mitglieder
1.024,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 58-2024 | EEV 16 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

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59-2024
AD(H)S Störungsbild – eine Herausforderung für Familie, Jugendhilfe und Schule

01. - 03.07.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
AD(H)S wird in den Medien nach wie vor kontrovers diskutiert. Das Stigma der Modediagnose macht auch vor der Jugendhilfe nicht halt. Dabei gibt es kaum ausdifferenzierte Unterstützungsangebote und Methoden in unseren Fürsorgesystemen, die eine professionelle und an den therapeutischen Leitlinien orientierte Hilfe anbieten. Besonders unter Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen wie auch Pädagogen und Pädagoginnen haben sich Haltungen im Umgang mit den Klienten und Klientinnen gebildet, die für die Betroffenen oftmals irritierend sind. Neben einem besseren Verständnis der Störung / Besonderheit und des Fallverstehens geht es um das Erlernen praxisorientierter Methoden. Nach einer Einführung in die aktuellen Forschungsergebnisse soll ein Transfer der Erkenntnisse in die eigene Praxis ermöglicht werden. Hierzu werden unter anderem Supervisionen, Kollegiale Beratung zu konkreten Fällen sowie Interventionsalternativen angeboten, vorgestellt und eingeübt.

Die Teilnehmer/-innen lernen:
• eine eigene Haltung kongruent aufzubauen
• Diagnosekriterien: Kenntnisse über die Symptomatik bei AD(H)S in der Entität des Störungsbilds anhand der Kriterienkataloge ICD 10 und DSM-V,
• Grundkenntnisse der neurophysiologischen Hintergründe zum funktionellen Verstehen der spezifischen Neurodynamik des AD(H)S
• typische Entwicklungsverläufe und Identitätsentwicklung erkennen
• warum Schulkonflikte durch ADHS entstehen
• was Alternativen im Umgang mit Betroffenen sein können
• Kenntnisse über AD(H)S und Recht (§ 35a SGB VIII, Anspruch und Wirklichkeit)
• Einführung in die Multimodale Therapie
• Fallkoordination und den Umgang mit der medikamentösen Therapie und Netzwerkarbeit
• AD(H)S-Coaching
• Möglichkeiten und Grenzen therapeutischer Interventionen

METHODIK
Darstellung und Einüben der spezifischen wirksamen Gesprächsführungstechniken (Elterngespräche, Lehrergespräche) • Psychoedukation in der Praxis: was heißt das? (Hilfestellungen für die oft problematische Situation im Umgang mit Betroffenen, Kindergarten, Schule, Behörden und Verwandtschaft) • Supervision und Kollegiale Beratung • Humor und AD(H)S: Provokative Therapie, Paradoxe Intervention • Meditation und AD(H)S • Genogrammarbeit • Ressourcenarbeit und Coaching

ZIELGRUPPE
Lehrer/-innen, Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter/-innen, Gruppen- und Teamleiter/-innen von ambulanten-teilstationären und stationären Einrichtungen, Erzieher/-innen und Schulbegleiter/-innen
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LEITUNG
Giampiero Iampieri, Lehre

TERMIN
01.-03.07.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
16

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

60-2024
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung – Basiswissen und Handlungsschritte zum Kinderschutz zur Auffrischung

01. - 03.07.2024, Münster

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Schutz von Kindern vor und bei Vernachlässigung, physischer, psychischer und sexueller Gewalt gehört zu den Aufgaben aller Fachkräfte, die mit Kindern und ihren Eltern arbeiten. Eltern und Kinder stellen die Fachkräfte dabei immer wieder vor besondere Herausforderungen, sei es wegen bestimmter Aspekte ihrer Person oder ihrer aktuellen Lebensumstände. Gerade auch unter schwierigen Umständen geht es darum, eine tragfähige Beziehung aufzubauen beziehungsweise zu bewahren, um wirkungsvoll helfen zu können. Im Seminar werden die Teilnehmenden mit fachlichen Grundlagen und -begriffen, Einschätzungsinstrumenten und Standards in Verfahren zum Kinderschutz bekannt gemacht. Ziel ist es, Anlässe für den präventiven und reaktiven Kinderschutz im eigenen Handlungsfeld zu identifizieren und die Handlungssicherheit beim Umgang mit (potenziellen) Kindeswohlgefährdungen im Einzelfall zu erhöhen.

Dazu werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
• rechtlicher Rahmen (insbesondere Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII; Beachtung von Rechtsvorschriften zum Umgang mit Sozialdaten)
• Gefährdungen wahrnehmen und Risiken einschätzen
• Handlungsoptionen im Einzelfall
• Anforderungen an Kooperationen und multiprofessionelle Zusammenarbeit
• Beteiligung von Eltern und Kindern

METHODIK
Inputs, Austausch-, Diskussions- und Reflexionsrunden, Kleingruppenarbeit und Fallwerkstätten

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die im Hinblick auf die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen ihr Wissen zum Kinderschutz und Handlungsoptionen erweitern oder sich aneignen möchten.
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LEITUNG
Prof. Dr. Michaela Berghaus, Münster

TERMIN
01.-03.07.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

61-2024
Innovative Hilfen mit dem Schwerpunkt: Handlungsalternativen im Umgang mit Hoch-Risiko-Klientel

09. - 11.09.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Im pädagogischen Alltag spielen junge Menschen mit störenden und herausfordernden Verhaltensweisen eine große Rolle. Lassen sich diese durch pädagogische Interventionen wenig steuern, geraten die pädagogischen Prozesse ins Stocken und werden zur Belastung für die Pädagogen und Pädagoginnen, den betroffenen jungen Menschen sowie für alle anderen Kinder und Jugendlichen der Gruppe. Das Seminar erweitert den Blick auf diese besondere Klientel und eröffnet innovative und kreative Herangehensweisen für pädagogische Situationen im Alltag, in der Förderung wie auch in eskalativen Momenten.

Inhalte des Seminars sind:

• Verstehensmodelle schwieriger Verhaltensweisen
• Analyseinstrumente für die Abschätzung von Handlungsmöglichkeiten bei eskalierenden Konfliktsituationen
• Stärkung der Sicherheit von Mitarbeitenden in und nach Krisensituationen
• Fördermöglichkeiten für junge Menschen in hoch riskanten Lebensentwürfen

 METHODIK
Theoriegeleiteter Input, Gruppenarbeit, Fallarbeit an Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden

 ZIELGRUPPE
Pädagogisch Tätige, die in ihrer Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel konfrontiert sind oder aus Leitungspositionen entsprechende Angebote verantworten oder konzipieren möchten..
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LEITUNG
Prof. Dr. Menno Baumann, Oldenburg

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

62-2024
Inklusion – von der Herausforderung zur Herangehensweise – Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

09. - 11.09.2024, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wird die Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe zu einem festen Bestandteil von Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung. Inklusion ist in erster Linie ein Menschenrecht und räumt allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ein. Damit besteht also die gesellschaftliche und staatliche Aufgabe, Teilhabebarrieren junger Menschen abzubauen und zwar unabhängig davon, vor welchem Hintergrund es zu Exklusionserfahrungen kommt (religiöse Zugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigung, sexuelle Identität, Migrationserfahrung). Diese Aufgabe lässt sich außerdem aus der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz (Art. 3 Abs. 3 S. 2, Art. 6 GG) und sozialgesetzlichen Verpflichtungen (§1 SGB VIII, §1 SGB IX) ableiten (Vergleiche van Driesten und andere 2021). (Siehe Homepage: Projekt »Inklusion jetzt!«) Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Inklusionsanspruchs zielt auf Veränderungsprozesse in der Struktur und Kultur von zukunftsfähigen Jugendhilfeorganisationen, aber auch auf Weiterentwicklungen in der individuellen Unterstützungspraxis. Was brauchen Mitarbeitende auf dem Weg zu einer gelingenden inklusiven Erziehungshilfe? Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« gibt es in diesem Seminar die Möglichkeit, einige Stellschrauben inklusiver Hilfen gemeinsam zu erörtern und zu bearbeiten. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der inklusiven Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und den damit verbundenen Herausforderungen in der Alltagspraxis fachlich fundiert begegnen zu können. Wir wollen uns im Seminar mit den folgenden Themen beschäftigen: Inklusion als Haltung, Fachlichkeit und eigene Grenzen, Teilhabe, Angebotsentwicklung und alltägliche Hindernisse, Vernetzung, Stolpersteine und Sternstunden

METHODIK
Theoretische Inputs, Rollenspiele, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Judith Owsianowski, Hannover

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-28 • 55116 Mainz
☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

63-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen Modul 3

09. - 11.09.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der Praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

64-2024
Ausbildung zum/r zertifizierten (ESFB®) Eltern- und Familienberater/-in »Herausfordernde Familien spielend (leicht) beraten« Modulreihe 2024 - 2025

drei-modulige Reihe

09. - 12.09.2024, Münster

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
»Habe ich alles schon gemacht!« Solche oder ähnliche Sätze können die Beratung von herausfordernden Familien mühselig und aussichtslos zugleich machen. Gerade, wenn sie schon seit Jahren oder über Generationen hinweg Hilfen zur Erziehung erhalten. Die erfahrungsorientierte, systemische Familienberatung (ESFB®) geht dabei neue, niederschwellige Wege. Die Familienmitglieder erkennen problematische Muster und entwickeln spielerisch Neue. Eltern schätzen die Alltagsnähe, den Spaß beim Lösen der Aufgabe und die gemeinsamen Erfahrungen. In der Weiterbildungsreihe werden an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden, handlungsorientiert Beratungsansätze erarbeitet, die unmittelbar in der Praxis angewendet werden. Zum Erhalt des Zertifikats sind drei durchgeführte ESFB® – Beratungen in Form eines Abschlussfilms nachzuweisen, eine durchgeführte ESFB® – Beratung mit Filmbesprechung in Ausschnitten vorzustellen und ein Exzerpt zur vorgestellten ESFB® – Beratung anzufertigen.

Die Teilnehmer/-innen der praxisorientierten Ausbildung • lernen verschiedene Aufgabenstellungen und Materialien des erfahrungsorientierten Lernens kennen und probieren diese aus • entwickeln an konkreten Beispielen aus der eigenen Praxis Beratungsansätze auf der Grundlage der ESFB®–Methode • entwickeln passgenaue Aufgabenstellungen zur Verdeutlichung von Verhaltensmustern • lernen den Umgang mit Kamera und Stativ kennen • analysieren das gewonnene Filmmaterial anhand verschiedener Interaktionsbereiche • entwickeln einen zielgenauen Auswertungsleitfaden • lernen Grundlagen von Filmbearbeitungsprogrammen kennen • lernen und üben den Umgang mit systemischen Fragestellungen • finden und festigen ihre eigene Grundhaltung in der Beratung und reflektieren ihre Beraterrolle • eignen sich Reflexionsmethoden an, die für den Einsatz in Familien geeignet sind.

Modul 1: 09. – 12.09.2024
Modul 2: 13. – 16.05.2025
Modul 3: 16. – 19.09.2025

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Kollegialer Erfahrungsaustausch, erfahrungsorientierte Lernmaterialien, nonverbale Reflexionsmethoden und Kleingruppenarbeit. In der Fortbildung werden mehr als 40 Aufgabenstellungen angeboten, die für die Beratung von Familien einsetzbar sind.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen im Bereich der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jörg Finkbeiner, Moers

TERMIN
09.-12.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.800,- € für Mitglieder
2.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 64-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Fällt leider aus

65-2024
Gesundheit!? »Auszeitseminar« zur Stressreduktion und Stärkung der Gesundheit

11. - 13.09.2024, Rendsburg

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar zum Thema »Gesundheit und Klang« bietet Ihnen die Möglichkeit, wertvolles Wissen und praktische Techniken zu erlernen, um Stress vorzubeugen und Ihre Gesundheit zu stärken. In unserer hektischen (Arbeits-) Welt sind viele Menschen mit stressbedingten Problemen konfrontiert, die sich negativ auf ihre körperliche und geistige Gesundheit und damit auch auf ihre Arbeitsfähigkeit auswirken können. In dieser »Auszeit« möchten wir den Raum geben, den eigenen Belastungen und Bedürfnissen nachzuspüren, Wege zur Wahrung dieser Bedürfnisse zu erarbeiten und damit Handlungsmöglichkeiten zur Stressprävention zu entwickeln. Neben Phasen der Selbstreflexion zeigen wir unter Verwendung von Klangschalen wirksame Werkzeuge auf, um Stress abzubauen, Entspannung zu fördern und die Gesundheit zu stärken. Methoden zur Stresserkennung, Anwendungsmöglichkeiten von Klangschalen, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen werden ausprobiert und an individuelle Bewältigungsstrategien angepasst. Verschiedene Klangübungen (Klang-Ritual, Klangmassage, Progressive Muskelentspannung und Klang, Klangmeditationen) zur Stärkung der eigenen Gesundheit kommen hierbei zum Einsatz. Darüber hinaus werden Anwendungsmöglichkeiten in der beruflichen Praxis mit Kindern, Jugendlichen, Eltern, Kollegen und Kolleginnen aufgezeigt.

METHODIK
Kurzimpulse, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Klangzeiten. Die Bereitschaft an eigenen Themen zu arbeiten wird ausdrücklich vorausgesetzt.

ZIELGRUPPE
Alle Menschen, die nach Möglichkeiten suchen, sich ressourcenvoll mit ihrer eigenen Gesundheit zu beschäftigen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Für Kollegen und Kolleginnen, die bereits Gesundheitsseminare bei uns besucht haben, gibt es neue Anregungen und die Möglichkeit, den eigenen Prozess zur Erhaltung der Gesundheit voranzubringen.
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LEITUNG
Carola Schaper, Hannover
Marion Wedell, Gehrden

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48 • 24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

66-2024
Auf Du und Du mit dem Nervenkostüm - Navigieren im Arbeits- und Übungsfeld autonomer Nerven

11. - 13.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Körperliche Stressreaktionen, Gefühle von Einsamkeit, Angst oder Überforderung sind die Domäne des autonomen Nervensystems. Psychisches Trauma ist eine Überbelastung des autonomen Nervensystems. Aber auch Geborgenheit, Zugehörigkeit, Freude, Entspannung und tiefe Regeneration sind durch das autonome Nervensystem vermittelt. Soziale Arbeit ist daher immer auch Arbeit im Feld des autonomen Nervensystems, des eigenen oder dem der anderen. Der früher als »vegetativ« bezeichnete autonome Teil unseres komplexen Nervensystems ist spezialisiert auf Signale von Sicherheit oder Gefahr. Er reagiert schneller als der Verstand und auch unabhängig vom Bewusstsein. Die jeweiligen Lebenserfahrungen haben bestimmte Reiz-Reaktions-Muster geprägt und das System weniger oder stärker belastbar gemacht. Doch zu jedem Zeitpunkt im Leben ist es möglich, sich dem autonomen Nervensystem unterstützend zuzuwenden und ihm zu helfen, aus hoher oder dauernden Anspannung leichter zurückzufinden zu Freude, Verbundenheit und Regeneration. Durch solch eine übende Zuwendung wird das autonome Nervensystem belastbarer. Das stärkt die eigene Gesundheit und hilft, im Umgang mit anderen besser ausgleichend (co-regulierend) wirken zu können und so auch andere zu stärken. Das Seminar vermittelt Einblick in das Funktionieren des autonomen Nervensystems sowie eine »Landkarte« der autonomen Zustände zwischen tiefer Verbundenheit und tiefer Einsamkeit. Das aktuelle Wissen um die Bedeutung des Vagus-Nervs sowie die Polyvagal-Theorie liegen den ausgewählten körperorientierten, praktischen Übungen zu Grunde. Sie eröffnen in spielerischer Erforschung einen spürbaren Zugang zum eigenen Nervensystem. Die Bedeutung körperlicher Selbstwahrnehmung für die Selbstregulation wird vermittelt. Ein starker Akzent liegt auf dem subjektiven Gefühl von Sicherheit, ohne dass weder die Regeneration noch das Lernen von neuen Handlungsmöglichkeiten möglich sind.

Die Teilnehmer/-innen
• erhalten grundlegende Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise des Nervensystems, die auf dem aktuellen Forschungsstand beruhen • lernen, dem eigenen Nervensystem Sicherheit zu signalisieren • erproben spielerisch die Beeinflussbarkeit des eigenen Nervensystems • erproben Übungen, die den Wechsel von Erregung zur Beruhigung unterstützen • finden die für sie wirksamen und praktikablen Übungen heraus • erhalten Informationen zur Bedeutung des Übens und des Wiederholens in der Arbeit mit dem Nervensystem • tauschen sich über die Erfahrungen aus

METHODIK
Theoretische Inputs, Körperübungen (leichte Bewegung, sanfte Dehnung, Tönen, Selbstmassage), Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe und Kleingruppen.

ZIELGRUPPE
Alle, die ihre Fähigkeit zur Selbst- und Co-Regulation verbessern wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Möhnesee

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

67-2024
Lösungsorientierte Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

11. - 13.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person führen. Ein Ziel des Einzelgespräches ist es, durch passende Gesprächsführung einen gangbaren Lösungsweg zu entwickeln, der vom Kind / Jugendlichen akzeptiert und gegangen wird und in der Umsetzung dessen Handlungskompetenz stärkt. Darüber hinaus ist es für Pädagogen und Pädagoginnen entlastend, ein Kritikgespräch so führen zu können, dass eine Verhaltensänderung in gewünschter Weise erfolgt. Dabei sind Gesprächstechnik und Körpersprache gleichermaßen wichtig. Um dem Kind oder Jugendlichen besondere Verbindlichkeit zu signalisieren, ist es zusätzlich hilfreich, mit diesem eine Zielvereinbarung zu erarbeiten.

Die Teilnehmer/-innen dieser Fortbildung • lernen das Anwenden einer Fragetechnik zur lösungsorientierten Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen ab zehn Jahren • lernen Kritik konstruktiv und überzeugend zu äußern sowie durch überzeugenden Körperspracheeinsatz eine Verhaltensänderung beim Gesprächspartner zu bewirken • erhalten Feedback zu ihrer Wirkung bei der Gesprächsführung • wissen, worauf sie bei der Formulierung von Zielvereinbarungen achten sollten • bauen ihre Fähigkeit zur professionellen Distanzierung aus

Inhalte der Fortbildung sind: • Fragetypen und ihre Anwendung • Technik zur lösungsorientierten Gesprächsführung • Aufbau und Durchführung von Kritikgesprächen • Formulierung von Zielen

Die Gesprächstechniken sollten bei Personen eingesetzt werden, die mindestens zehn Jahre alt sind. Sie eignen sich gleichermaßen zur Äußerung von Anerkennung und Wertschätzung. Bitte überdenken Sie bei diesem Seminarangebot folgende Aspekte: Die Anwendung der Techniken funktioniert nur, wenn das Kind / der Jugendliche grundsätzlich zur Klärung von Problemen im Gespräch bereit ist. Außerdem ist die Fähigkeit, die deutsche Sprache zu verstehen und sich in deutscher Sprache auszudrücken, im Gespräch eine Grundvoraussetzung. Diese Technik ist für leichte Fälle innerhalb der Familienhilfe oder für zugängliche Kinder/Jugendliche im Tages- und Wohngruppenbereich vollständig geeignet. Bei schwierigeren Fällen lässt sich die Fragetechnik in Auszügen anwenden und erfordert die Kombination mit weiteren Techniken.

METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Anschauung, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen und pädagogische Mitarbeiter-/innen
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 
TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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68-2024
»Kommunikation: Gut gesagt!« Die zwölf Routinen gelungener Kommunikation

16. - 18.09.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Über fast alle Aspekte der Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen und Menschengruppen, ob analog, ob digital, ist in den letzten 80 Jahren unendlich viel geforscht und geschrieben worden; die Regale in den Bibliotheken sind entsprechend gefüllt. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Im Seminar werden daher die zwölf zentralen Kommunikationstheorien verschiedener Autoren und Autorinnen im Überblick verständlich vermittelt und zusammen mit den Seminarteilnehmenden praktische Handlungsoptionen erarbeitet, mit unterschiedlichen, insbesondere natürlich schwierigen, Kommunikationssituationen besser umgehen zu können. Einer der Schwerpunkte wird es sein, sogenannte »Brückensätze« (also hilfreiche Beispielssätze) zu bilden und in unterschiedlicher Weise so in den Köpfen zu verankern, dass es den Teilnehmenden leicht möglich sein wird, in den entsprechenden Situationen schnell und angemessen zu reagieren, denn, ja, auch Schlagfertigkeit lässt sich erlernen.

Inhalte sind:
• Das Modell der Repräsentationssysteme von SHANNON und WEAVER
• Das Kommunikative Dreieck von LASWELL
• Das »Kommunikative Viereck« von MCLUHAN
• Die »Vier Seiten einer Botschaft« von SCHULZ VON THUN
• Das Wesen einer beeindruckenden Rede nach CICERO und anderes mehr
• Argumentationstechniken
• Umgang mit den eigenen Affekten
• Konzepte der Selbstbehauptung

Die Teilnehmenden kennen die zentralen Kommunikationstheorien, können sie praktisch anwenden und sich auch in sehr schwierigen Kommunikationssituationen behaupte

METHODIK
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen, SzenarioTechnik

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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29 • 99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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69-2024
Professionelle Distanz - professionelle Nähe - ein Balanceakt!

16. - 18.09.2024, Rheine-Bentlage

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Beziehungsgestaltung und somit auch Nähe zu den Klienten und Klientinnen, mit denen wir tagtäglich arbeiten, sind die wesentlichen Wirkfaktoren innerhalb von sozialen Arbeitsfeldern. Ohne diese sind keine Entwicklungen möglich. Gleichzeitig besteht jedoch auch immer wieder die Gefahr, dass Arbeitswelt und Privates sich vermischen, sodass ein erholsames Abschalten schwierig wird. Für ein langfristig professionelles Handeln braucht es jedoch auch immer wieder einen Blick aus der Distanz auf die verschiedenen Beziehungen zu den Klienten und Klientinnen, zum Team und auch zu den eigenen Themen. Wir setzen uns in diesem Seminar mit der Frage auseinander, wie es möglich ist, Nähe zu den Klienten und Klientinnen herzustellen, berührbar zu sein und zu bleiben, mitzufühlen, um gleichzeitig im Sinne der eigenen Psychohygiene passende Methoden zu erforschen, die es uns ermöglichen Nähe und Distanz in der Arbeit ausreichend auszubalancieren. Im Seminar werden anhand von Praxisbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen, sowie mit Interventionen und Methoden zur Selbstreflexion verschiedene praktische Möglichkeiten zur eigenen Haltungsfindung und Praxisreflexion erprobt.

METHODIK
Impulsreferate, verschiedene kreative Methoden, Selbstreflexion und Reflexion in der Gruppe

ZIELGRUPPE
Interessierte Praktiker/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, die bereit sind, im Rahmen einer Fortbildung die eigene Haltung und Arbeitsweise zu reflektieren.
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LEITUNG
Elke Hespelt, Berlin
Andrea Rakers, Lingen

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Gertrudenstift
Salinenstr. 99 • 48432 Rheine-Bentlage
☎ 05971 80266-0
www.gertrudenstift-rheine.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie zu diesem Seminar Folgendes mit: Fallbeispiele, Symbol für den eigenen Balanceakt

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70-2024
Abenteuer leiten - Einstieg in die Erlebnispädagogik

16. - 18.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Erlebnispädagogik nutzt den Lebensraum »Gruppe – Natur – Ich«, um Verhaltensdefizite auszugleichen und wichtige Persönlichkeitsmerkmale wie den Umgang mit Risiken oder die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu fördern. Gerade in der Jugendarbeit erreicht man durch Erlebnis und Reflexion mehr als durch Sanktionen und Regeln. Erlebnispädagogik eignet sich ebenso für verhaltensauffällige, zu resozialisierende Jugendliche wie zur beruflichen Orientierung. Wie funktionieren Gruppen, welche Rollen und Dynamiken gilt es zu beachten? Als gute Begleiter/-innen, Mentoren und Mentorinnen oder Trainer/-innen können Sie Übungen, Spiele und kreative Aktivitäten mit Gruppen situativ gestalten. In diesem Seminar entwickeln Sie die notwendige fachliche Basis. Sie lernen Grundlagen der Gruppendynamik, der Kommunikation und eines ganzheitlichen pädagogischen Ansatzes kennen. Sie üben das Anleiten von Übungen und Aktionen sowie die Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden und lernen den Ursprung sowie die Handlungsfelder der Erlebnispädagogik kennen. Im Seminar arbeiten Sie an Ihrer Leitungspersönlichkeit und stärken Ihre Handlungssicherheit in erlebnisorientierten Lernfeldern.

Inhalte:
• Grundlagen der Gruppendynamik und Kommunikation
• Werdegang der Erlebnispädagogik und wie dieser unsere Arbeit beeinflusst
• Gestaltung von Übungen, Aktionen und kreativen Aktivitäten in / mit Gruppen
• Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden
• Zielgruppenorientierung
• Leitungs- und Führungsverhalten

METHODIK
Vorträge und Präsentationen, Plenum- und Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Reflexion und Feedback

ZIELGRUPPE
Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieher/-innen und Fachpersonal, die Interesse an der Umsetzung selbständiger erlebnispädagogischer Maßnahmen im Handlungsfeld »Soziale Arbeit« oder Schule begleiten, konzipieren und fachlich leiten wollen.
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LEITUNG
Patrick Becker, München

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

71-2024 | EEV 17
Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Zweimoduliger Zertifizierungskurs | Modul 2

16. - 18.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst nutzen nicht nur Jugendliche, sondern bereits Kinder die neuen Möglichkeiten zum Selbstausdruck und Austausch mit anderen, zur Information und Orientierung, Unterhaltung und Entspannung. Sie etablieren dabei nicht nur neue Formen einer aktiven Teilhabe, sondern auch riskante Umgangsweisen, die frühzeitig einer angemessenen pädagogischen Begleitung bedürfen. Der Zertifikatskurs »Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe« gibt fundiert Einblick in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, vertieft die aktuellen Chancen und erweiterten Risiken für die Entwicklung junger Menschen und führt praxisnah in Konzepte und Materialien ein, mit denen die Fachkräfte ihr Handeln auf ›feste Füße‹ stellen können.

Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• verändertes Heranwachsen mit digitalen Medien: Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und Einflüsse auf die Entwicklung
• neue Chancen und erweiterte Risikolagen: Formen aktiver Teilhabe und inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogene Entwicklungsrisiken
• Gesetzliche Regelungen als Rahmung: Rechte von Heranwachsenden und medienbezogene Bestimmungen zu deren Schutz und Förderung
• Konzepte und Materialien: Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien

Modul 1: Heranwachsen mit digitalen Medien als Herausforderung für die Hilfen (10. – 12.06.2024)
Modul 2: Konzepte und Materialien für die pädagogische Praxis (16. – 18.09.2024)

METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen/-erzieherischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die ihr Wissen über den Medienumgang der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien erweitern möchten.
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LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
960,- € für Mitglieder
1.040,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 45-2024 | EEV 12 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

72-2024
»Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.« (Mahatma Gandhi) Kreative systemisch-lösungsfokussierte Selbsterkundung

16. - 18.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe stehen Tag für Tag in der Verantwortung andere zu erziehen, oftmals durch intensive Beziehung. Es ist ihr täglicher Job, Menschen in deren Veränderungsprozessen aktiv zu begleiten. Viele Fachkräfte tun sich selbst paradoxerweise gleichwohl schwer mit eigener Veränderung. Wie kann das sein? Wir sind überzeugt, dass dies auch daran liegt, dass sie sich selbst nicht ganz über den Weg trauen, ihre eigenen Fähigkeiten nicht gut genug kennen und sie so auch nicht gut genug einsetzen können. Hier setzt unser Seminar an: Wir wollen Ihre Stärken stärken. Wir laden Sie ein, an diesen drei Tagen eine Reise zu sich selbst zu machen und sich dabei eines bewusst zu machen: »Klarheit ist die Folge der inneren Klärung« (Susanne K., Coachee).

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen über diverse kleine Reflexionseinheiten Einblick in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten
• lernen sich besser kennen und gehen persönlich wie fachlich gestärkt aus dem Seminar
• lernen nebenbei eine Vielzahl von systemisch-lösungsfokussierten Methoden für den pädagogischen Alltag kennen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Systemisch-lösungsfokussierte Methoden der Selbstreflexion / -erkenntnis
• Vermittlung kreativer systemisch-lösungsfokussierter Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen für die eigene Praxis und für das eigene Leben

METHODIK
Gruppenarbeiten, praktische Übungen einzeln, in Dyaden und in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe / Schule und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern, die bereits über grundlegende Kenntnisse systemischen Arbeitens verfügen.
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
Gabi Wiegel, Osnabrück

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

73-2024 | EEV 18
Suchtprävention für die stationäre Jugendhilfe Zweiteilige Basisschulung | Modul 2

16. - 18.09.2024, Nürnberg

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer/-innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen. Die im ersten Teil des Seminars entwickelten Ideen werden im Folgeseminar aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt.

Inhalte:
• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention

Modul 1: 01. – 03.07.2024
Modul 2: 16. – 18.09.2024

METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ideen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung begleitet.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe.
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
Benjamin Löhner, Nürnberg

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101 • 90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
948,- € für Mitglieder
1.024,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 58-2024 | EEV 16 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

74-2024
ZuPe 2.0 – Fortbildungsreihe für zukünftige Führungskräfte 2023 - 2024 | Modul 3

16. - 19.09.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Professionelles Führen und Leiten in Erziehungshilfeeinrichtungen lebt durch das professionelle Verständnis der Führungskraft und benötigt spezielle Fähigkeiten und Kompetenzen. Eine erfolgreiche Führungspraxis zeigt sich durch persönliche, fachliche und soziale Qualifikationen besonders in dem Bereich strategischer Personalentwicklung, da dieser Fokus den Blick für das »große Ganze« öffnen kann. Die angebotene Fortbildungsreihe richtet sich an Gruppen-, Team-, Bereichs- und Geschäftsbereichsleiter/-innen, die erfolgreich eine Basisqualifikation in »Führen und Leiten« abgeschlossen haben und sich nun für eine erfolgreiche Leitungstätigkeit weiterqualifizieren wollen. Das Fortbildungsdesign umfasst zwei Module á drei Seminartage und ein Abschlussmodul á vier Seminartage, in denen die Grundlagen strategischer Personalentwicklung im Arbeitsfeld der Erziehungshilfen erarbeitet werden.

Übersicht der Module
Modul 1: Einführung in die Grundlagen der strategischen Personalentwicklung (08. – 10.11.2023)
Modul 2: Instrumente zum Personalmanagement und der Organisationsdiagnostik (04. – 06.03.2024)
Modul 3: Anwendung von Steuerungsmodellen in einer lernenden Organisation und Einrichtungsattraktivität und Orientierung an den Mitarbeitenden (16. – 19.09.2024)

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegialer Erfahrungsaustausch. Um einen erfolgreichen Lehr-Lerntransfer der Fortbildungsreihe in die Praxis zu gewährleisten, verpflichten sich alle Teilnehmenden ein Projekt aus dem Themenfeld »strategische Personalentwicklung« in ihrer Einrichtung zu implementieren. Zu Beginn der Fortbildung erhalten alle Teilnehmenden eine Liste möglicher Projektthemen, aus denen ein Projekt ausgewählt und durchgeführt werden muss. Im Rahmen des dritten Moduls werden die durchgeführten Projekte vorgestellt.

ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichs- und Geschäftsbereichsleiter/-innen.
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LEITUNG
Dr. Antje Krämer-Stürzl, Dirmstein
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
16.-19.09.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.650,- € für Mitglieder
1.815,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Fällt leider aus

75-2024
Grundlagenseminar »Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen – Erkennen und Handeln«

18. - 20.09.2024, Paderborn

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Erkennen von sexualisierter Gewalt und das Handeln sind eine Herausforderung für die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sexualisierte Gewalt löst oft Unsicherheit, Unklarheit und emotionale Betroffenheit aus. Die Wahrnehmung und die Bearbeitung von Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen bedürfen ein umfassendes Wissen und Verstehen der damit verbundenen Dynamiken, der möglichen Anhaltspunkte, der Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sowie der Strategien der Täter/- innen. Das Ziel des Grundlagenseminars ist, die Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihre Handlungssicherheit in Bezug auf die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Anhaltspunkten im Kontext sexualisierter Gewalt zu stärken. Die Teilnehmenden erhalten eine fachliche Orientierung, was die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Kontext sexualisierter Gewalt erfordert.

Themenschwerpunkte:
• Begriffsbestimmung
• Zahlen, Daten, Fakten
• Risiko- und Schutzfaktoren
• Die Täter/-innen und ihre Handlungsstrategien; Frauen / Mütter als Täterinnen
• Besonderheiten im Kontext innerfamiliärer sexualisierter Gewalt
• Das Erleben der Kinder und Jugendlichen
• Sexualisierte Gewalt – Welche Auffälligkeiten zeigen Kinder und Jugendliche?
• Die Folgen von sexualisierter Gewalt
• Die Psychodynamik in den Beziehungen bei sexualisierter Gewalt
• Die innerpsychische Dynamik beim Kind
• Abwehrmechanismen
• Traumareaktion
• Herausforderungen in der Fallarbeit bei Anhaltspunkten für  sexualisierte Gewalt
• Fachliche Orientierung – Was braucht es?
• Intervention und Kooperation
• Psychohygiene – Zum Umgang mit eigenen Gefühlen

METHODIK
Input, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit. Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dorthe Stanberger, Herten

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

76-2024
Ja, ist denn da der Wurm drin? – Grundlagenseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe

18. - 20.09.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alles, was nicht in einem Buchhaltungskurs, einer Excel- oder Datenbank Schulung im Zentrum steht: Grundlagen der Kommunikation, Ziele setzen und erreichen, Gesprächsplanung, Konflikte analysieren und lösen, eigene Prozesse untersuchen und gestalten. Sie reflektieren Ihre Kommunikationsstrategien und Haltungen. Anschließend erarbeiten Sie neue Lösungen für Ihre Praxis. Wir arbeiten mit Ihren Beispielen und Fällen. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre einfach der Wurm drin. Nix funktioniert, alle arbeiten in unterschiedliche Richtungen und keiner macht eigentlich was richtig. Außer mir (und vielleicht noch ein Kollege/eine Kollegin). Kennen Sie das? Verwaltung ist ein wenig anders. In vielen Prozessen müssen Termintreue, Genauigkeit und Beleghaftigkeit akribisch beachtet werden. In anderen Unternehmensteilen stehen andere Kategorien im Vordergrund. Wie kann man gut mit allen Abteilungen zusammenarbeiten, wie kann man gut mit den Verwaltungskollegen und -kolleginnen zusammenarbeiten und, nicht zuletzt, wie kann man gut mit sich selbst zusammenarbeiten? Fachwissen darüber, was Sie zu tun haben, das bringen Sie meist mit. Wir kümmern uns in diesem Seminar darum, WIE Sie das umsetzen. Kommunikation ist das Rüstzeug am fordernden Arbeitsplatz Verwaltung. Nach oben, nach unten und seitwärts den richtigen Ton zu treffen, Aufträge klar zu formulieren, klare Anfragen und Antworten zu formulieren, das alles ist die Basis für gute Arbeit. Dazu kommt Organisationstalent, Neugier, Kreativität und Flexibilität. Und Spaß an der Arbeit. Im Seminar werden auch Ihre Motivation und Ihre Freude an der Arbeit gestärkt. Der Austausch mit den Fachkollegen und -kolleginnen ist dabei ein wichtiges Element. Damit das alles wirksam werden kann, wird in diesem Seminar die Basis gelegt. In diesem Sinne: Finden Sie den Wurm und arbeiten Sie mit ihm, statt gegen ihn! Der Schwerpunkt 2024 ist: Wurmologie – eine Einführung in das Züricher Ressourcenmodell zum erfolgreichen Selbstmanagement auch in schwierigen Situationen.

METHODIK
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen/Aufbau/ Intervision) ihre Kompetenzen ausbauen und entwickeln. Wir legen in diesem ersten Seminar die Basis, damit Sie selbstständig lösungsorientiert Ihre Softskills für erfolgreiches Arbeiten in der Verwaltung einsetzen können. Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Übungen zur Körpersprache, kreative Medien. Wir gehen von Ihrer Arbeitssituation aus (von Ihren Fallbeispielen) und erarbeiten alltagstaugliche Lösungen für Ihre Praxis.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48 • 24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

77-2024
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2024 - 2025 Modul 3

18. - 20.09.2024, Schmitten

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen. Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Sylvia Dellemann, Fulda

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3 • 61389 Schmitten im Taunus-Arnoldshain
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

 
TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 11-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

78-2024
Hilfe für Helfende: Traumatisierende Erlebnisse in Arbeitszusammenhängen und Methoden zur Gesunderhaltung und Bewältigung

18. - 20.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In sozialen Einrichtungen, Kliniken oder anderen Arbeitsbereichen kommt es zunehmend zu Grenzverletzungen bis hin zu Gewalt- oder Ohnmachtserfahrungen, denen helfende Mitarbeitende ausgesetzt sind. Nach traumatisierenden Erlebnissen bleiben oft körperliche und seelische Symptome zurück, die die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Helfenden einschränken. Dieses Seminar hilft helfenden Berufstätigen, selbstfürsorglich mit sich umzugehen, traumatisches Erleben einzuordnen und Werkzeuge zu erlernen, die innere Stabilität fördern.

Folgende Inhalte werden vermittelt:
• Kennzeichen von Trauma-Erfahrung
• Auswirkungen auf körperlicher und seelischer Ebene einordnen lernen
• Abgrenzung zu Selbstmanagement und ab wann eine psychotherapeutische Hilfe sinnvoll ist
• Techniken des Selbstmanagements, der Selbstfürsorge nach traumatischem Erleben
• Verarbeitungsstrategien aus EMDR, Kunsttherapie und Psychoedukation
• Raum für kollegialen Austausch

METHODIK
Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die traumatische Erfahrungen im Arbeitsbereich gemacht haben oder für interessierte Berufsgruppen, für die das Thema präventiv interessant ist, und die Methoden der Gesunderhaltung kennenlernen möchten.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung, eine Yogamatte und Decke, Schreibzeug, Kreativutensilien (Buntstifte, Papier, Schere, Kleber) mit.

Fällt leider aus

79-2024
Systemische Werkstatt – Methodenvielfalt in Eltern- und Familiengesprächen

23. - 25.09.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der systemische Beratungsansatz bietet eine Vielzahl von Methoden lösungsorientiert zu arbeiten. Der Blick ist auf Ressourcen der zu Beratenden gerichtet und ihre Potentiale sollen gefördert werden. Im Seminar werden Sie lösungsorientierte Methoden kennenlernen, sich mit der Systemischen Haltung in Beratungsprozessen auseinandersetzen, und wir stellen Ihnen »ungewöhnliche« Gesprächshilfen vor.

Themen sind:
• den Blick auf Lösungen und weniger auf das Problem richten
• kreative Methoden der Visualisierung und Kommunikationsanregungen als Gesprächseinsteiger nutzen
• Umdeuten und Externalisieren
• Skalieren
• ein Gespräch führen, wenn es schwierig wird - Umgang mit Widerstand
• Arbeit mit dem Familienbrett

Ihr eigenes methodisches Handwerkszeug können Sie in diesem Seminar erweitern, Sie erhalten viele Möglichkeiten, praxisnah zu üben und können Ihre eigene Haltung als Berater/-in reflektieren.

METHODIK
Impulsreferate, Üben der Methoden in Kleingruppenarbeit. Die Bereitschaft, eigene berufliche Erfahrungen einzubringen, wird erwartet.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich der Hilfe zur Erziehung, die neugierig auf systemische Methoden sind.
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LEITUNG
Magdalene Sohr, Hannover

TERMIN
23.-25.09.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

80-2024 | EEV 19
Inklusion und ihre Herausforderungen für die Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe

Alternativveranstaltung: 62-2024

23. - 25.09.2024, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit der »inklusiven Lösung« ergeht ein neuer Auftrag an die Jugendhilfe. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es mehr als Haltung. Um diesen in der Praxis zu erfüllen, brauchen Fachkräfte Handlungssicherheit durch anwendbares Wissen und neue Kompetenzen. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten sind eine heterogene Gruppe. In dieser Fortbildung wird Basiswissen zu unterschiedlichen Formen von Behinderung und den daraus erwachsenden Bedarfen vermittelt. Effektive Hilfe verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen nahestehenden Personen und Bezugssystemen. Deshalb wird auf die Herausforderungen in der Kommunikation mit der Herkunftsfamilie besonders eingegangen. Darüber hinaus wird Licht in den Dschungel der komplexeren Versorgungsstrukturen gebracht.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren viel über die Lebenswelt von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
• bekommen Input zur Kommunikation mit An- und Zugehörigen
• erhalten einen Überblick über die Leistungssysteme und Zuständigkeiten
• lernen geeignete Instrumente kennen, mit denen das Lebensalter und der emotionale Entwicklungsstand bei der Interventionsplanung berücksichtigt werden kann
• lernen sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit / Schutz zu bewegen
• können sich darüber austauschen, welche Gelingensbedingungen sie sehen und wo sie Stolpersteine befürchten

METHODIK
Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, praktische Übungen in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Gesa Borek, Hamburg

TERMIN
23.-25.09.2024

ORT
Haus Sankt Ulrich
Tagungshotel der Diözese Augsburg
Kappelberg 1 • 86150 Augsburg
☎ 0821 31520
www.haus-sankt-ulrich.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

81-2024
FORUM »Sozialraumnahe Hilfen« ... wohnortnah – passgenau – vernetzt "Rausgehen! Einblicke in die Praxis und Ausblicke in die Zukunft"

Hinweis: falscher Termin im Fortbildungsheft
Richtig: 25. - 27.09.2024

25. - 27.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

 Den Programmfalter finden Sie hier.


INHALT UND ZIELSETZUNG
Auch im Jahr 2024 haben wir beim Forum »Sozialraumnahe Hilfen« spannende Entwicklungen und viele gute Praxisbeispiele rund um die Umsetzungen zum neuen KJSG im Programm dieser Fachtagung. Wir wollen die vielfältigen Entwicklungen, Projekte und neuen Angebote im Rahmen unserer Praxisworkshops darstellen und allen Teilnehmer/-innen einen fundierten Einblick in die Praxis der Hilfen zur Erziehung im Sozialraum sowie der angeschlossenen Praxisfelder bieten. Durch die Stärkung der Partizipationsmöglichkeiten und -rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien im KJSG sind viele erfolgreiche Beteiligungsstrukturen entstanden. Auch beim Thema Selbstvertretungen gibt es gute und hilfreiche Entwicklungen und Vernetzungen, die wir in unserem Forum den teilnehmenden Fachkräften vorbildhaft aufzeigen möchten. Weitere Inhalte des Forums drehen sich um die Umsetzungen zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe, wie beispielsweise den ersten Erfahrungen mit den Verfahrenslotsen und -lotsinnen, sowie den nach wie vor erhöhten Bedarfen von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten. Hier zeigen sich immer noch die Auswirkungen der Pandemie, und wir wollen erneut auf die in der Krise aktivierten Ressourcen, Ideen und Lösungen aufmerksam machen. Die Auswirkungen von Flucht, Vertreibung und Krieg sind in den Sozialräumen und in der Kinder- und Jugendhilfe längst angekommene Realitäten. Auch hier gilt es den entwickelten Unterstützungen Raum zu geben und in den Workshops und Referaten gelungene Praxismodelle zur Integration und Ressourcengewinnung zu würdigen. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Anregungen und Projekte der Teilnehmenden aus dem letztjährigen Forum. Inhaltliche Beiträge aus den Foren vergangener Jahre sind über die EREV-Homepage unter Downloads im Menü Dokumentationen zugänglich. Nähere Angaben über die Inhalte des Forums können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch nicht gemacht werden. Der Programmablauf kann ab Frühjahr 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe Sozialraumnahe Hilfen begleitet die Fortbildung und steht permanent vor Ort zur Verfügung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus SPFH, Tagesgruppen, stationären Hilfen, Schulen sowie Fachkräfte aus sozialraumorientierten oder regionalisierten Einrichtungen und flexibilisierten Formen der Erziehungshilfe. Mitarbeiter/-innen der öffentlichen Jugendhilfe sind ebenfalls herzlich willkommen.
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LEITUNG
Harald Kuhrt, Stuttgart
Rainer Vriesen, Emsdetten

TERMIN
25.-27.09.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
570,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
70

FORTBILDUNGSZEITEN
Siehe bitte Programmfalter

HINWEIS
Dieses Forum wird von der EREV-Fachgruppe »SozialraumnaheHilfen« unter der Leitung von Harald Kuhrt und Rainer Vriesen konzipiert.

Anmelden

82-2024
FORUM »Personal- und Organisationsentwicklung«

24. - 26.09.2024, Lutherstadt-Wittenberg

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Zum siebten Mal findet das Forum Personal- und Organisationsentwicklung in der Lutherstadt Wittenberg statt.

Die inhaltliche Gestaltung dieses Forums erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemen in der Jugendhilfe
• aufgrund von Anregungen, die während des laufenden Jahres an den EREV herangetragen werden, vor allem aus dem gleichlautenden Forum des Vorjahres. Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.

Der Veranstaltungsverlauf kann ab Frühjahr 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Es wird von Mitgliedern des EREV-Fachausschusses »Personal- und Organisationsentwicklung« konzipiert. Einzelne Mitglieder begleiten die Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Einrichtungs-, Verwaltungs- und Personalleitung von Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe

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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
Andrea Zander, Magdeburg

TERMIN
24.-26.09.2024

ORT
martas-Hotel
Neustraße 7 – 10
06886 Lutherstadt-Wittenberg
☎ 03491 458-0
www.hotel-wittenberg@martas.org

TEILNAHMEBEITRAG
655,- € für Mitglieder
697,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Aufgrund der Stornofristen des Hotels in Wittenberg möchten wir Sie bitten, sich bis zum 01.06.2024 für das Forum anzumelden. Nach diesem Termin können wir nur noch Zimmer auf Anfrage bekommen.

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83-2024
Dissoziation im Kindes- und Jugendalter: Ach, zwei Seelen schlagen in meiner Brust … und das ist erst der Anfang

25. - 27.09.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Vielleicht kennen Sie auch Kinder oder Jugendliche, die zwischendurch wie »weggeschaltet« sind, an einem Tag eine Aufgabe gut meistern können und am anderen Tag gar nicht, in einem Moment sich Dinge merken können und im nächsten nicht, mal altersangemessen in Beziehung treten und dann regressiv erscheinen. All dies können Anzeichen für eine dissoziative Störung sein. Diese zählen zu den Traumafolgestörungen und treten vor allem bei Komplextraumatisierung auf. Häufig stehen diese im Zusammenhang mit gravierenden Beziehungsstörungen und führen bei Helfenden oftmals zu Rat- und Hilflosigkeit. In diesem Seminar werden die unterschiedlichen Facetten von dissoziativen Störungen anschaulich dargestellt. Darüber hinaus wird in das sogenannte Ego-State-Modell der Persönlichkeit eingeführt. Nach diesem Ansatz besteht die Persönlichkeit eines jeden Menschen aus unterschiedlichen Selbstanteilen. Dieser Ansatz hat sich gerade in der Arbeit mit dissoziativen Menschen als sehr hilfreich erwiesen, die oftmals nicht nachvollziehbaren Verhaltenswechsel Betroffener besser verstehen und darauf reagieren zu können. Neben theoretischem Input und Fallbeispielen aus der Praxis haben Teilnehmende die Möglichkeit, ihren eigenen Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen zu reflektieren. Es werden Anregungen und Impulse gegeben, um im beruflichen Alltag diesen jungen Menschen hilfreich begegnen und mit ihnen in Beziehung gehen zu können.

METHODIK
Theorie, Praxisbeispiele, Filmmaterial, Selbstreflexion, Plenum sowie Kleingruppenarbeit. Das Einbringen eigener Erfahrungen ist ausdrücklich erwünscht.

ZIELGRUPPE
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/-innen im sozialpädagogischen Bereich und an Interessierte.
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LEITUNG
Hannah Zelzner, Münster

TERMIN
25.-27.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

84-2024 | EEV 20
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen Modul 4

30.09. - 02.10.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
30.09.-02.10.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

85-2024
Erlebnispädagogik mit Mensch und Hund Einführungsseminar

01. - 02.10.2024, Schmallenberg-Latrop

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Erlebnispädagogik geht es um ein ganzheitliches Lernen, um ein Lernen mit allen Sinnen mit »Herz, Hand und Verstand« wie der Erziehungswissenschaftler J. W. Ziegenspeck das ursprüngliche Zitat von J. H. Pestalozzi umformulierte. In der Erlebnispädagogik mit Tieren haben gemeinschaftliche Kooperation und Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen Lebewesen einen hohen Stellenwert inne. Die Hunde können in der Persönlichkeitsentwicklung unterstützend wirken, als sozialer Katalysator wirken, zu Kooperationsbereitschaft motivieren und zur aktiven Wahrnehmung von Natur und Umwelt beitragen. Nicht zuletzt fördern sie die Freude an Bewegung und am gemeinsamen Tun, gegenseitiges Vertrauen kann vertieft und neue Beziehungserfahrungen gesammelt werden. Die positiven Erlebnisse und Erfahrungen in der Mensch-Tier-Beziehung können auf den zwischenmenschlichen Bereich übertragen werden, dadurch kann die Erlebnispädagogik mit Hunden im pädagogischen Alltag andere Möglichkeiten eröffnen. Da die Erlebnispädagogik überwiegend im Freien und auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit stattfindet, eignet sie sich besonders gut zum Einsatz von Tieren. Die Menschen agieren hier partnerschaftlich mit ihrem Hund zusammen, es wird auf ein harmonisches Miteinander geachtet. Die Teilnehmer/-innen können für menschliches und tierisches Verhalten sensibilisiert werden.

METHODIK
Es werden verschiedene Elemente und Aktivitäten aus der Erlebnispädagogik zum Thema Achtsamkeit, Wahrnehmung, Kooperation und Vertrauen für die menschliche Gemeinschaft mit den positiven Effekten der Mensch-Tier-Beziehung verknüpft. Die Teilnehmer/-innen erhalten durch eigenes Erleben Ideen und Möglichkeiten, um in ihrem pädagogischen Alltag ihren Hund zur Förderung verschiedener sozialer Kompetenzen einzusetzen.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, die die Möglichkeiten der Erlebnispädagogik mit Hund im sozialen Bereich kennenlernen und erleben wollen.

Bedingungen
Die teilnehmenden Hunde sollten mit Menschen und anderen Hunden sozialverträglich sein. Die Hunde müssen frei von ansteckenden Krankheiten, Endo- und Ektoparasiten und geimpft sein. Ein bestehender Haftpflichtversicherungsschutz soll vorgelegt werden. Da die Aktionen überwiegend in der freien Natur geplant sind, werden die Teilnehmer/-innen gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
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LEITUNG
Ulrike Lindermann, Mayen

TERMIN
01.-02.10.2024

ORT
Hotel & Gasthof Hubertushöhe
Latrop 11-13
57392 Schmallenberg-Latrop
☎ 02972 9711-0
www.hubertushoehe-latrop.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
372,- € für Mitglieder
412,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
Maximal 8 Mensch-Hund-Teams (pro Teilnehmer/-in ein Hund)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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86-2024 K | EEV 21
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2024 - 2025

fünf-modulige Reihe

21.10.2024 - 01.10.2025, Erfurt und Würzburg

Weitere Infos

Den Falter finden Sie hier

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf. Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen. Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
21.-23.10.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29 • 99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de

Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustr. 42
97082 Würzburg
☎ 0931 3866800-1
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 86-2024 | EEV 21 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Warteliste

87-2024
Lösungsorientiertes Arbeiten als Handlungskonzept in der Jugendhilfe

28. - 30.10.2024, Würzburg

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele für eine bessere Zukunft auch zu erreichen. Lösungsorientierung ist insofern anders, weil sie den Blick hauptsächlich darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf was nicht funktioniert. Die Betonung liegt dabei auf der Zukunft und nicht auf der Vergangenheit, auf Ressourcen, Erfolg und positive Entwicklungen anstatt auf Versagen. Der lösungsorientierte Ansatz hat seine Wurzeln im Konzept der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg und wurde von dem Ehepaar Marianne und Kaspar Baeschlin als Handlungsansatz in einer stationären Jugendhilfe in der Schweiz entwickelt. Aus dieser Arbeit entstand das Fortbildungsinstitut: Zentrum für lösungsorientierte Beratung (www.zlb-schweiz.ch), in dem zahlreiche LOA-Trainer/-innen ausgebildet wurde

Inhalte der Fortbildung sind unter anderen:
• Kernaussagen zum lösungsorientierten Arbeiten
• Vorstellung der sieben Grundannahmen
• Kennenlernen von lösungsorientierter Haltung und Fragestellungen
• Einführung von Methoden, Techniken und Werkzeugen des lösungsorientierten Arbeitens

Das Handlungskonzept ist in zahlreichen Einrichtungen der Jugendhilfe praxiserprobt. Der Referent hat als ehemaliger Leiter der Stiftung Beiserhaus den mehrjährigen Prozess der Integration zum lösungsorientierten Arbeiten, in den alle Mitarbeitende mit einbezogen waren, aktiv mitgestaltet. Zahlreiche Veränderungen und Auswirkungen waren festzustellen, beispielsweise die Förderung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen, die Verbesserung der Erreichung von Zielen und der Anstieg der Zufriedenheit im beruflichen Handeln bei den Mitarbeiter/-innen.

METHODIK
Inputs zur Vermittlung des Handlungskonzeptes, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen zur praktischen Erprobung. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen wird angestrebt, Impulse für die praktische Arbeit mitzugeben. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, indem eigene Erfahrungen und berufliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, ist ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, die das Konzept der Lösungsorientierung kennenlernen möchten und daran interessiert sind, eigenes berufliches Handeln zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung erwarten
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshause

TERMIN
28.-30.10.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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88-2024
Qualifizierte Weiterbildungsreihe Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung 2024 – 2026 | Modul 2

04. - 07.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation

ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung

Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.

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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
04.-07.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 15.30 Uhr (mit einem Kaffeetrinken)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 55-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

89-2024
FACHTAGUNG »Ganztägige Bildung und Betreuung« Noch 423 Tage oder "Ich träumte, dass es gelingen muss"

bisher 04.-05.11.2024 in Hofgeismar

04.11.2024, jetzt online

Weitere Infos

Das aktualisierte Programm finden Sie hier.

Aus organisatorischen Gründen ist die Tagung auf den 04.11.2024 - online - verändert worden.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

In genau 423 Tagen ist es soweit! Der Rechtsanspruch auf Ganztägige Bildung und Betreuung gilt ab dem 01.01.2026 für Kinder in der ersten Klasse – also: Noch weit hin oder schon so bald!? Schulen, Schulträger, Jugendhilfe und Akteure im Sozialraum stehen mit dem Ganztagsausbau vor enormen Herausforderungen. Schätzungen nach müssen bis 2029 im Ganztag 600.000 Plätze geschaffen werden. Es fehlt jedoch an auskömmlich geregelter Finanzierung, an Räumen und Personal.
Seit 2019 beschäftigt sich der EREV intensiv mit dem Thema „Ganztägige Bildung und Betreuung“ und lädt in diesem Jahr bereits zum vierten Fachtag ein. Diese Veranstaltung bietet eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Diskussion über die zukünftige Gestaltung der Ganztagsbetreuung.

In einführenden Impulsen lenken wir den Blick auf den Ganztag aus verschiedenen Perspektiven: Zunächst betrachten wir die Sicht der Kinder selbst. Wie erleben sie den Ganztag? Welche Bedürfnisse und Wünsche haben sie? Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Kinderrechten und Chancengleichheit. Hier wird diskutiert, wie eine ganztägige Betreuung dazu beitragen kann, allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Hintergrund die gleichen Chancen zu bieten. Zudem beleuchten wir die Situation der Fachkräfte, die eine zentrale Rolle in der Umsetzung des Ganztagskonzepts spielen. Diese Impulse sollen Argumente liefern, die eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendhilfe und allen Akteuren im Sozialraum fördern.
Für eine rechtliche Einordnung haben wir eine Vertreterin des Deutschen Städtetages eingeladen. Sie wird zum Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) und zu den Ausführungsverordnungen der Länder Stellung nehmen. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen sind entscheidend für die praktische Umsetzung und bieten den Teilnehmer eine wichtige Orientierungshilfe.

Den Abschluss bilden zwei parallele Konzeptvorstellungen. Hier laden wir dazu ein, Mut zu tanken, neue Ideen aufzusaugen und sich mit Kolleg: innen auszutauschen. Erfahrene Praktiker: innen aus verschiedenen Einrichtungen stellen ihre Konzepte und Erfahrungen vor.

Dieser Fachtag bietet eine Gelegenheit, sich über die verschiedenen Aspekte der ganztägigen Bildung und Betreuung zu informieren, sich auszutauschen und gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

METHODIK
Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden

ZIELGRUPPE
Koordinator/-innen in den Hilfen zur Erziehung, Mitarbeitende im Ganztag, Lehrer/-innen und Schulleitungen, Bürgermeister/-innen, Mitarbeitende in den Schnittstellen und Jugendämtern und alle am Thema Interessierten
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LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover/ Gifhorn

TERMIN
neu: nur 04.11.2024 (bisher 04.-05.11.2024)

ORT
online über Zoom
 
TEILNAHMEBEITRAG
49,- €

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN
Start: 13.30 Uhr

Ende: 18.15 Uhr

 

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90-2024
Im Klartext und mit Respekt - im beruflichen Kontext über Sexualität reden

04. - 06.11.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»Man kann nicht nicht kommunizieren« (Watzlawick) – das gilt auch für Sexualität. Im beruflichen Kontext sind pädagogische Fachkräfte vielseitig in ihrer Kommunikationskompetenz gefordert, wie zum Beispiel bei direkt oder indirekt gestellten Fragen von Kindern und Jugendlichen, Gesprächen mit Kollegen und Kolleginnen oder Erziehungsberechtigten sowie der Entwicklung von Konzepten (beispielweise zu Sexualpädagogik / Sexueller Bildung, Kinderrechten, Gewaltprävention). Nicht zuletzt sehen sich Fachkräfte vor die Herausforderung gestellt, sich mit thematisch relevanten Fragen auseinanderzusetzen:

• Was ist für die Entwicklung einer sensiblen, altersgerechten, verständlichen und taktvollen Kommunikation hilfreich?
• Worüber darf, kann, sollte mit Kindern und Jugendlichen sowie mit Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzten und Erziehungsberechtigten gesprochen werden?
• Welche persönlichen und fachlichen Kompetenzen sind im beruflichen Kontext unterstützend?
• Welche Botschaften und Haltungen vermitteln wir verbal sowie nonverbal?
• Was ist für die Entwicklung einer Einrichtungskultur im Spannungsfeld Förderung von (sexueller) Selbstbestimmung und Schutz vor (sexueller) Gewalt unterstützend?

Ziele des Seminars sind, durch abwechslungsreiche Methoden und theoretische Impulse: Fragen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen altersgerecht, sensibel und kompetent zu besprechen • die persönliche sowie kollegiale Sprach- und Handlungsfähigkeit im beruflichen Kontext zu erhöhen • anhand von Fallbeispielen die eigene Sprachfähigkeit in einem unterstützenden Rahmen zu erproben • die eigene Haltung, Wirkung und Vorbildfunktion zu reflektieren • einen Einblick in unterstützende Medien und Materialien zu erhalten

METHODIK
Gemeinsam werden beispielhafte Fragen und Themen vorgestellt sowie Antwort- und Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Settings diskutiert. Fragen und Interessen der Teilnehmenden werden dabei berücksichtigt und Handouts zur Verfügung gestellt.

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte aus pädagogischen Arbeitsfeldern
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LEITUNG
Doris Eberhardt, Münster

TERMIN
04.-06.11.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

91-2024
Fallstricke und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden – wie hole ich Nörgler/-innen und / oder Verhinderer und Verhinderinnen zurück ins Team?

04. - 06.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Anforderungen an Teamleitungen sind – gerade im Feld sozialer Arbeit – deutlich gestiegen, weil sich unter anderem die Verhältnisse durch die Corona-Pandemie deutlich verändert haben. Wie durch ein Brennglas vergrößert, wird nun deutlich, was auch vorher schon schwierig war. Gleichzeitig sind die Erwartungen und Ansprüche der Beschäftigten deutlich gestiegen, weil überdies beispielsweise auch die zeitlichen und fachlichen Ansprüche an sie deutlich gestiegen sind. Vor diesem Hintergrund reagieren einige Mitarbeitende mit Verhaltensweisen, die sie bis dato bei sich selbst nicht unbedingt vermutet hätten: Flucht, Krankheit, Aggression, Rückzug, Ausflüchte, Verweigerung, Vertuschungen und dazu mit einer speziellen Verhaltensweise, die sich »Autonormative Wertschätzung« nennt: Die Betreffenden legen zum Nachteil anderer selbst (»auto«) das fest, von dem sie glauben, dass es ihnen »zustehen« (»Wertschätzung«) würde. In jedem Fall eine Situation, die in den Teams zu erheblichen Konflikten, mindestens aber zu Missstimmungen führen kann. Hier ist »Führung« in einer neuen Form angezeigt. Im Seminar geht es entsprechend zentral um die Möglichkeiten und Bedingungen, so zu führen, dass in den Teams wieder eine Kultur, ein Klima der Kollegialität und der Kooperation zum Nutzen aller herrscht.

METHODIK
Einerseits werden dazu pragmatisch-praktische Methoden und Konzepte dieser »Führung 2.0« aufgezeigt, andererseits die Möglichkeit der Selbstreflexion – im Austausch auch mit den anderen Teilnehmenden – geboten und drittens die vorgestellten Methoden konkret erprobt, denn die Gruppe der Teilnehmenden ist ja in gewisser Weise für die beiden Seminartage auch ein »Team«.

ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich den Fallstricken und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden stellen möchten
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin

TERMIN
04.-06.11.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung


TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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92-2024
»Navigieren beim Driften« Systemisches Arbeiten für Gruppenleitungen 2024 – 2025 Modul 2

05. - 08.11.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Gruppenleitung in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten ist eine komplexe Aufgabe, vergleichbar mit der Fahrt eines Segelboots, das mit seiner Crew ein Ziel erreichen will. Die Gruppenleitung steht, wie ein Skipper zwischen Reederei und Crew, irgendwo zwischen Team und Chefs, trägt Verantwortung für Besatzung und Passagiere und muss neben den pädagogischen Herausforderungen auch institutionelle Bedingungen berücksichtigen. Erwartungen bestehen von vielen Seiten: junge Menschen, Familien, Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte und Jugendämter wenden sich an Sie in Ihrer Rolle als Gruppenleitung. Sie werden fortlaufend und auch manchmal in sehr hoher Intensität unter anderem mit (widersprüchlichen) Anliegen, Problemen, Aufgaben, Anweisungen, Vorwürfen und Bitten konfrontiert. Es gilt mit dem Boot durch anspruchsvolle Gewässer zu navigieren, Stürme zu überstehen, Probleme zu bewältigen und mit Crew und Passagieren eine erlebnisreiche, freudvolle und persönlichkeitsverändernde Reise zu den gesetzten Zielen zu unternehmen. In der dreiteiligen Seminarreihe bieten wir Sicht-, Denk- und Handlungsweisen an, um dieser Komplexität gerecht zu werden und den Rahmen, um persönliche Fähigkeiten zu erweitern. Wir möchten Sie unterstützen, selbstbewusst, verantwortlich und aufmerksam für die Menschen um Sie herum zu handeln und das vom Wind getriebene und abdriftende Boot auf Kurs zu halten. Mit der Fortbildungsgruppe werden wir einen an Gruppenpädagogik und Systemischer Familienarbeit orientierten Leitungsstil etablieren und vorleben. Wir arbeiten prozessorientiert und im Dialog mit der Gruppe.

Modul 1: Kennenlernen der Crew, Ablegen, Einrichten an Bord, erste Peilung (13. – 16.05.2024)
Modul 2: Training und Teambildung – beobachten, einschätzen und handeln (05. - 08.11.2024)
Modul 3: Zum Zielhafen navigieren, ankommen, festmachen, das Gemeisterte feiern, Abschied (20. – 23.01.2025)

METHODIK
In allen Seminarblöcken können die Teilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen. Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Interessierte, vor allem angehende Gruppenleiter/-innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Hansjörg Albrecht, Burgthann
Angela von Manteuffel, Betzenstein

TERMIN
05.-08.11.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle frei Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 33-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Fällt leider aus

93-2024
»Fortsetzung folgt ... und Wiedersehen macht Freude!« Biografisch arbeiten, professionell handeln in der Jugendhilfe Vertiefungsseminar

06. - 08.11.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer biografisch arbeitet, braucht kollegialen Austausch: Welche Methoden »funktionieren« gut? Was tun, wenn man in eine Sackgasse gerät? Wie kann man Kollegen und Kolleginnen überzeugen und anleiten, Biografiearbeit umzusetzen? Diesen Fragen widmet sich die dreitägige Fortbildung, in der auch neue Facetten der Biografiearbeit entdeckt werden können.

Im Mittelpunkt stehen:
• Reflektieren eigener Praxiserfahrung
• Weiterentwicklung von Ideen
• Kollegiale Fallberatung
• Neue Impulse und Inputs
• Gelerntes nutzbar machen für das Team

METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden überwiegend von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen selbst definiert. Methodisch gibt es einen Mix aus Arbeiten im Plenum, in Kleingruppen sowie Fallarbeit, gewürzt mit kurzen methodischen und inhaltlichen Impulsen der Referentinnen

ZIELGRUPPE
Absolventen und Absolventinnen der Weiterbildungsreihe »Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe / Pflegekinderhilfe« sowie weiterer Fachkräfte dieses Arbeitsbereiches, die sich bereits zu Grundlagen der Biografiearbeit fortgebildet haben.
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Frankfurt

TERMIN
06.-08.11.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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94-2024
FACHTAG »Erziehungsstellen«

Die Zimmer im Tagungshaus sind ausgebucht.

11. - 12.11.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII angewiesen sind, sollen mithilfe von professioneller Familienerziehung in Erziehungsstellen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Diese professionelle Familienerziehung in Erziehungsstellen vorantreibend, bietet der EREV nun schon seit 1999 einen Fachtag / eine Fortbildungsmöglichkeit an, um über die Arbeit in dieser besonderen Form der Hilfe zur Erziehung zu informieren. Dieser Fachtag soll vor allem entsprechend den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Erziehungsstellen gestaltet werden. Er wird von einem »Vorbereitungskreis Fachtag Erziehungsstellen« aufgrund der Anregungen geplant, die sich aus dem Fachtag 2023 erschließen. Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Fortbildung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Impulsreferate, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen und Fachberater/-innen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.
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LEITUNG
Petra Wittschorek, Hannover

TERMIN
11.-12.11.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
394,- € für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag 11.00 Uhr (davor ab 10.00 Uhr Kaffee und Tee)
Ende letzter Tag 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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95-2024 | EEV 22
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2024 - 2025 | Modul 2

11. - 13.11.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf. Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen. Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung  (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jana Großmann, Schwaikheim
Uta Hohenberger, Stuttgart

TERMIN
11.-13.11.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 86-2024 | EEV 21 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

96-2024
Kompetent durch den Büroalltag – Aufbauseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe – Atelier für Verwaltungskünstler

Zweites Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe

11. - 13.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wir arbeiten mit Ihren Fallbeispielen. Wir vertiefen Ihre Kompetenz aus dem Grundlagenseminar (oder vergleichbare Kenntnisse). Ihre persönlichen Strategien der Kommunikation nehmen Sie genau unter die Lupe. Sie erarbeiten sich vertiefte Strategien zur Zielerreichung und üben sie ein. Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire für alltägliche und schwierigere Situationen. Gewohnheiten kommen auf den Prüfstand und Sie wenden Kenntnisse aus den Bereichen Rhetorik und Arbeitsgestaltung an. Sie arbeiten in diesem Seminar verstärkt selbstständig. Bei diesem jährlich stattfindenden Termin für engagierte Verwaltungskräfte stehen die persönlichen Arbeitsabläufe in Einrichtungen auf dem Prüfstand: Wie können wir die Dinge eventuell auch anders lösen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn wir uns schon verändern müssen, dann greifen wir ganz ökonomisch zu Lösungen, die bei (vermeintlich) ähnlichen Situationen schon mal geholfen haben; hilft das nicht, greifen wir zu Lösungen, die überhaupt irgendwann mal geholfen haben. Stattdessen kümmern Sie sich jetzt um neue Ansätze. Wo stehe ich mir im Weg und was kann ich daran ändern? Die lösungsorientierte Arbeit kann, je nach Gruppeninteresse, ergänzt werden durch Aspekte der Prozessanalyse und gesundheitsfördernder Arbeitsgestaltung. Rhetorikübungen zum Aufwärmen und Entspannungsübungen zum Abkühlen lockern die Arbeit auf. Alles dreht sich um die Praxis und darum, gemeinsam umsetzbare Lösungen für Ihre Fragen in Ihren Einrichtungen zu entwickeln. Pädagogen und Pädagoginnen nennen es Supervision und Psychohygiene, wir nennen es Atelier und Austausch. Kurz: Einfach mal Kraft sparen und doch ankommen!

Der Schwerpunkt 2024 ist: Wurmologie – eine Einführung in das Züricher Ressourcenmodell zum erfolgreichen Selbstmanagement auch in schwierigen Situationen.

METHODIK
In dieser Reihe werden Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / Intervision) gefördert und entwickelt. Wir arbeiten im zweiten Seminar auf der Basis des Grundlagenseminars oder fundierter Kenntnisse in Kommunikation, Zielarbeit und Konfliktlösung. Sie verfeinern Ihre Kenntnisse und setzen Sie zunehmend selbstständig ein. Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Körperübungen, kreative Medien, Strukturaufstellungen. Der Ausgangs- und Zielpunkt sind konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
11.-13.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

97-2024 | EEV 23
Entwicklungspsychologisches Wissen für die Arbeit mit Vorschul- und Grundschulkindern in der stationären Jugendhilfe »Wie wir wurden, was wir sind« | Modul 2

13. - 15.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, denen es vertrauen kann. Kinder, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben, haben dies oftmals unzureichend erfahren und zeigen das in ihrem Verhalten. Manche sind zu »brav«, andere sehr »schwierig« und wieder andere wechseln ständig hin und her. In dieser Seminarreihe werden keine Rezepte vermittelt, sondern sollen nach dem Motto SEHEN-VERSTEHEN-HANDELN Fragen gestellt und Antworten gesucht werden. Warum ist das so? Welche guten Gründe gibt es, dass diese Kinder so ein Verhalten zeigen? In welcher Weise haben ihre Beziehungserfahrungen sie geprägt? Und was brauchen sie jetzt, um sich gut zu entwickeln? Genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens der Kinder beziehungsweise Interaktionsbeobachtungen sind die Voraussetzung, um auf der Basis entwicklungspsychologischen Wissens kindliches Verhalten zu verstehen und daraus abzuleiten, welche Hilfen dieses spezielle Kind braucht. Ohne Verstehen gibt es keine tragfähigen Lösungen und ohne genaue Beobachtung kein Verstehen.

Inhalte im Einzelnen:
Modul 1 (13. – 15.05.2024)
• Beobachtungsinstrumente kindlichen Verhaltens wie Feinzeichen der Befindlichkeit nach H. Als und Beobachtungsmerkmale nach P. Crittenden
• Temperament des Kindes und der Einfluss auf die Beziehungsgestaltung
• Bindungsentwicklung und Feinfühligkeit der Bezugspersonen als Voraussetzung für Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
• Lernzonen- oder Entwicklungsmodell

 Modul 2 (13. – 15.11.2024)
• Kindliche Entwicklungswege bei riskanten Beziehungserfahrungen wie Bedrohung, Vernachlässigung oder extrem wechselhaften elterlichen Verhaltens
• Die Aufgabe der Pädagogen und Pädagoginnen beim »Nach- oder Umlernen« des Kindes
• Voraussetzungen für eine gelingende Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext

METHODIK
Fachliche Inputs, Beobachtung von Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson mithilfe von Videoaufnahmen, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Erfahrungsaustausch, Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen, gemeinsame Entwicklung von Handlungsstrategien

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die mit Kindern dieses Alters im Kontext der Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär oder stationär arbeiten.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin

TERMIN
13.-15.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.050,- € für Mitglieder
1.250,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module

TEILNEHMERZAHL
12 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 32-2024 | EEV 08 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

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98-2024
Kreative Methoden für die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

13. - 15.11.2024, Rendsburg

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Niki de Saint Phalle und Frida Kahlo sind Beispiele für etliche Künstler/-innen, die sich bildnerisch mit ihren traumatischen Erfahrungen auseinandersetzten. Wenn Unsagbares geschehen ist, braucht es eine Form des Ausdrucks, die jenseits der Sprache hilft, damit umzugehen. Künstlerische Methoden können Kindern und Erwachsenen einen Weg bahnen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Malen, Modellieren, Bildhauen, Fotografieren, Schreiben, Musizieren, Tanz, Theater und viele andere künstlerische Formen können auf behutsame und zugleich ressourcenorientierte Weise dabei unterstützen, das Leben wieder handhabbar zu machen. Den Mut zum Leben wieder zu schöpfen, ist eine ureigene gestalterische Aufgabe in der traumapädagogischen Arbeit, die sich mit Methoden der Kunst freisetzen lässt. Wie der Einsatz künstlerischer Mittel den belastenden Erfahrungen eine neue Gestalt geben kann, ist Inhalt dieses praxisorientierten Seminars. Kunsttherapeutische Interventionen werden neben verschiedenen bildnerischen Methoden vorgestellt. Praxisnah erproben die Teilnehmer/-innen Material und Technik, um sie für die eigene Arbeit nutzbar zu machen. Eigene Fallbeispiele sollen eingebracht und Ideen für künstlerische/kunsttherapeutische Prozesse können in Teams erarbeitet werden. Impulse für die eigenen schöpferischen Fähigkeiten sind genauso Ziel des Seminars, wie das Sammeln neuer Inspiration für die professionelle Arbeit.

METHODIK
Impulse, Fallbeispiele, praktisches Arbeiten

ZIELGRUPPE
Interessierte, die gern neue Inspirationen für ihre Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe sammeln möchten.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder

TERMIN
13.-15.11.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Schürze oder Malhemd, Papiere in verschiedenen Größen, Schreibutensilien, Kleber, Schere, Bunt- und Bleistifte, Kreiden, Farben nach Belieben, Pappteller, alte Zeitungen mit.

Warteliste

99-2024
Online-Austauschrunde »KiTa und deren Schnittstellen«: Kita-Sozialarbeit - ein Angebot, das die Zusammenarbeit der Kitas mit Familien durch sozialarbeiterische Kompetenzen und Angebote ergänzt

14.11.2024, Hannover

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

Kindertagesstätten gehören zu den ersten und intensivsten Bildungsorten für Kinder außerhalb von Familie. Sie bieten wichtige Erfahrungsräume für die individuelle Bildungsbiographie und sind somit zukunftsweisend.

Die mannigfaltigen, komplexen und anspruchsvollen Herausforderungen sowie Fachanforderungen, beschweren und bestimmen die tägliche Arbeit immens. Sie sind bedingt durch veränderte Lebenslagen der Familien, die zunehmenden besonderen Bedürfnisse von Kindern und dem enormen Fachkräftemangel. Um diesen rasanten Veränderungen und Notwendigkeiten erfolgreich zu begegnen, sind innovative Ansätze gefragt. Kita-Sozialarbeit oder Familienzentren können gute Möglichkeiten bieten, damit Kinder heutzutage in unseren Kindertagesstätten die Lern,-Entwicklungs- und Lebensorte erfahren und mitgestalten, die sie für ein gutes Aufwachsen brauchen.

 

Programm:

Begrüßung
Andrea Zander, AWO Magdeburg  l  EREV-Vorstandsmitglied

Impuls 1: Aktuelle Herausforderungen an Kitas und ein erster Einblick in den aktuellen Kinder- und Jugendhilfebericht
Prof. Dr. Peter Cloos, Uni Hildesheim

Impuls 2: Kita-Sozialarbeit - Pro und Kontra der niedrigschwelligen Hilfezugänge in Regelangeboten zur Förderung von Kindeswohl und Chancengleichheit
Das Kooperationsprojekt zwischen dem Träger der Kindertagesstätte und dem Träger der Kita-Sozialarbeit (Kreuzlösung) ermöglicht seit 2020/2021 in 18 Kindertagesstätten in Magdeburg ein zielorientiertes Angebot bezogen auf die Bedarfe der Kinder und ihrer Familien - auch über den Kita-Alltag hinaus.  
Wie ist es strukturell aufgebaut, wie finanziert und was wird konkret umgesetzt? Sollten Sozialarbeiter:innen in jeder Kita eingesetzt werden?
Ein Erfahrungsbericht aus der Kindertagesstätte "Bummi", bei dem die Vor- und Nachteile des Angebotes beleuchtet werden.
Kristin Voigt  l Andrea Zander, Magdeburg


Fragen und Antworten im Plenum / Aussicht und Tschüss

 

METHODIK
Impuls, Konzeptvorstellung, Austauschrunden

ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeitende in Kitas und deren Schnittstellen, Verantwortliche in (kirchlichen) Gremien und alle am Thema Interessierten
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LEITUNG
Andrea Zander, AWO Magdeburg / EREV-Vorstandsmitglied
Carola Schaper, Hannover

TERMIN
14.11.2024

ORT
Online über ZOOM
 
TEILNAHMEBEITRAG
15,- €

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
13.00 - 15.30 Uhr

Ansprechpartnerin
Carola Schaper
Tel: 0511 390881-11
E-Mail: c.schaper@erev.de

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100-2024
Bruchstellen und Störungen im Beziehungsgefüge von Hilfeprozessen – Eine Betrachtung der metakommunikativen Voraussetzungen von Motivation und Zusammenarbeit

18. - 20.11.2024, Paderborn

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Praxis der Sozialen Arbeit sind professionelle Fachkräfte nicht selten mit Klienten und Klientinnen befasst, die nicht in Gang kommen. Allerdings wird in der Ausbildung von Sozialarbeitern/-arbeiterinnen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen und Erziehern/Erzieherinnen diesem Phänomen überraschend wenig Aufmerksamkeit geschenkt. So reagieren Fachleute in der Praxis manchmal ratlos, sobald sie mit Kindern und deren Familien konfrontiert werden, die ihre Hilfebemühungen und ihr Engagement mit Passivität beantworten. Dabei ist gerade der Hilfeprozess ein Beziehungsarrangement ganz eigener Art, mit hoher Störanfälligkeit und zwar unabhängig davon, ob sich der Klient oder die Klientin verändern will oder nicht. Doch wenn die Klientel nicht in Gang kommt, sich skeptisch äußert oder nicht kooperiert, werden die Ablehnungsgründe von den Professionellen oft bei der Klientel vermutet. Die Fachleute sprechen dann von Widerstand, mangelnder Motivation oder Desinteresse. Das Augenmerk wird damit gezielt auf die Klientel gerichtet. Wohl deshalb deklamieren manche Fachkräfte ihre Klientel gerne als »Fall«. Oder sie sprechen von Fallkonferenz oder Fallsupervision. Weitaus seltener stellen die Fachleute ihre eigenen Voraussetzungen kritisch auf den Prüfstand. Fast nie wird die Besonderheit der Hilfesituation berücksichtigt. Aber sind nicht beide Seiten am Hilfeprozess beteiligt? Insofern stehen in diesem Seminar die sogenannten metakommunikativen Voraussetzungen von Motivation und Kooperation im Mittelpunkt der Betrachtung. Neben dem Modell von Drs. Jos Hendriks (NL), werden dazu unterschiedliche Erklärungsansätze aus ganz verschiedenen Begründungszusammenhängen - der Kommunikationssoziologie, der Psychologie, der Neurowissenschaft - daraufhin geprüft, inwieweit sie versteckte oder explizite Hinweise auf die Eigenart der Hilfesituation geben können. Mit Blick auf die besonderen sozialen und psychologischen Bedingungen vieler Klienten und Klientinnen der Sozialen Arbeit ist das Lernziel darauf gerichtet, sich bewusst zu machen, inwieweit anhaltende und vielschichtige soziale Benachteiligung sich auf die basale Bereitschaft und Motivation von Betroffenen auswirkt und damit darüber entscheidet, ob Menschen überhaupt bereit sind, Hilfe anzunehmen und zielgerichtet mit der notwendigen Ausdauer anzugehen.

METHODIK
Kurze Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Balint-Coaching. Witz und Humor flankieren das Seminar. Eine proaktive Lernhaltung ist sehr erwünscht.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern, die ihren eigenen professionellen Kommunikationsstil als einen Teil des Beziehungsarrangements mit der Klientel überprüfen wollen.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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101-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 4

18. - 20.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der Praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.

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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

102-2024
In Beziehung kommen mit beziehungstraumatisierten Jugendlichen – Besondere Herausforderungen mit komplex traumatisierten Jugendlichen in der Jugendhilfe

18. - 20.11.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der Regel unter schweren Bindungsstörungen als Folge ihrer Beziehungstraumatisierungen leiden, die sich im Jugendalter als vielfältige Traumafolge-Symptome manifestieren. In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein umfassendes Verständnis der besonderen emotionalen Befindlichkeit dieser Jugendlichen zu vermitteln. Auf diesem aufbauend sollen dann Mittel und Wege zu einem tragfähigen Beziehungsaufbau und der längerfristigen therapeutischen Begleitung aufgezeigt und eingeübt werden. Der vorgestellte therapeutische Ansatz basiert auf der personzentrierten therapeutischen Haltung (wie zum Beispiel Wertschätzung, Empathie, Authentizität), bereichert und ergänzt durch Erkenntnisse aus der Bindungsforschung (tragfähige Beziehung anbieten und aufrechterhalten, Nachentwicklung ermöglichen), den Neurowissenschaften (Neurobiologie früher Stressverarbeitung, Psychoedukation) sowie anerkannten Trauma-therapeutischen Grundsätzen und Methoden (Sicherheit gewährleisten, Ressourcen aktivieren, Umgang mit Traumabedingten Symptomen, schonende Trauma-Interventionen). Besondere Berücksichtigung finden schließlich auch Möglichkeiten und Wege der unterstützenden Zusammenarbeit im Helfernetz. Beziehungstraumatisierungen im nahen Umfeld haben immer auch das Potenzial, Behandler- und Betreuersysteme zu spalten und so hilfreiche Veränderungen zu torpedieren, was ein angemessenes Kommunizieren und aufeinander abgestimmtes Handeln im weiteren Helferkreis dringend notwendig macht.

METHODIK
Ziel des Seminars ist es, zunächst Trauma-theoretisches Wissen bezüglich der Entstehungsbedingungen, des Verlaufs und der Folgen von Traumatisierung von Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, um dann den Teilnehmern und Teilnehmerinnen – darauf aufbauend – hilfreiche Haltungen und Interventionen mithilfe von Videomaterial und praktischen Übungen nahe zu bringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten und -therapeutinnen, Heilpädagogen und Heilpädagoginnen

Literatur:
Heidi Zorzi: »Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen – Ein integrativer Ansatz für die Praxis« Klett-Cotta, 2019
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LEITUNG
Heidi Zorzi, Regensburg

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

103-2024
Mental Health First Aid – Ersthelfer/innen-Ausbildung | Kurs 4

20. - 21.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA-Ersthelfer/-in ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen. Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung. Das Konzept der MHFA Ersthelfer/-innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA Ersthelfer/-innen-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer/-innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
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LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
20.-21.11.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
394,- € für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

104-2024 | EEV 24
Vielfältigkeitssensible Sexualpädagogik – Grundlagen zum Thema : LSBTIQ*

20. - 21.11.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Debatten um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden immer breiter und auch kontroverser. Doch wie kann konkret in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Thema umgegangen werden? Und wie kann denn eine vielfaltssensible Sexualpädagogik aussehen? Nicht selten wird unser Handeln von unseren eigenen Bildern von Geschlecht beeinflusst. Für die zielgruppengenaue Arbeit ist eine Reflexion des eigenen Handelns in der Alltagspraxis unabdingbar.

Wir wollen uns im Live-Online-Seminar mit folgenden Fragen beschäftigen:
• LSBTIQ* – was genau bedeuten diese Buchstaben und wer steckt dahinter?
• Wo ist der Unterschied zwischen sexueller Orientierung und sexueller Identität?
• Wo bringen wir eigene Bilder von Geschlecht und geschlechtstypischem Verhalten mit in die Arbeit und was bewirken sie?
• Welche besonderen Herausforderungen prägen die Lebenswelten und Realitäten von queeren Kindern und Jugendlichen?
• Vorstellung diverser Studien
• Was bedeutet das für die pädagogische Arbeit? Wie kann ein queersensibler Umgang gelingen?

METHODIK
Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen Methoden (Selbstreflexion, Austausch in Kleingruppen, Haltungsfragen, Positionierungen, Input, Fallarbeit) den Fragen annähern. Nach dem Seminar bekommen Sie umfangreiche Handouts sowie eine Literatur- und Medienliste.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte sollen befähigt werden, sich selbst und die professionelle Haltung zu reflektieren, ebenso als Multiplikatoren und Multiplikatorinnen weitere Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren. Das Seminar und der Austausch sollen anregen, neue Perspektiven auf die Arbeit mit queeren Menschen zu entwickeln, eine Willkommenskultur zu etablieren und Sichtbarkeit von Vielfalt zu fördern.
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LEITUNG
Jens Brörken, Coesfeld
Christine Kanz, Münster

TERMIN
20.-21.11.2024

ORT
Online

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
20

FORTBILDUNGSZEITEN
20.11.2024 9.00 – 16.00 Uhr
21.11.2024 9.00 – 12.00 Uhr

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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105-2024| EEV 25
Anker finden in einem besonderen Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe – Schlüsselprozesse im Kontext der Inobhutnahme

20. - 22.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen ist der stärkste Eingriff der Jugendhilfe in Familien und gleichzeitig ihr einziges Angebot, auf das junge Menschen einen eigenständigen Leistungsanspruch haben. Dies sowie die Vielfalt der Organisationsformen, in denen die in Not geratenen Kinder und Jugendlichen betreut und versorgt werden, lassen das fachliche Handeln im Handlungsfeld der Inobhutnahme zu einer anspruchsvollen Tätigkeit werden. Fachkräfte, die in diesem Feld tätig sind, begegnen und arbeiten mit besonders vulnerablen Personen, leisten akute Krisenhilfe, müssen sich immer wieder neu auf Beziehungen, individuelle Bedürfnisse und wechselnde Gruppenkonstellationen und -dynamiken einlassen. In Kommunikation mit den jungen Menschen und den Eltern sowie in Kooperation zwischen Jugendamt und freiem Träger geht es zudem darum, die Hintergründe, die zur Notunterbringung geführt haben, zu klären, Hilfen aufzuzeigen und erste Perspektiven zu entwickeln. Als fachliche Anker im anspruchsvollen Handlungsfeld der Inobhutnahme werden in dieser Fortbildung Schlüsselprozesse fokussiert und darin das fachliche Handeln geschärft. Als empirische Grundlage fließen hierzu Erkenntnisse aus dem bis dato abgeschlossenen Praxisforschungsprojekt »Inobhutnahme – Perspektiven: Impulse!« ein, welches insbesondere die Rekonstruktion der Erlebensperspektiven von jungen Menschen und Eltern als Ausgangspunkt der Reflexion und Weiterentwicklung des fachlichen Handelns nimmt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung • erhalten Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Ansätze der Praxisentwicklung • setzen sich mit rechtlich normierten und sozialpädagogisch relevanten Schlüsselprozessen im Kontext der Inobhutnahme auseinander • gewinnen vertiefte Kenntnisse zur Erlebensperspektive der Adressaten und Adressatinnen • reflektieren vor diesem Hintergrund ihre eigene Haltung und Praxis • lassen sich von Ideen und konkreten Impulsen für die Gestaltung von Schlüsselprozessen inspirieren • erweitern und vertiefen ihr professionelles Selbstverständnis und gewinnen Handlungssicherheit

METHODIK
Vermittlung von einschlägigen Wissensbeständen, kollegialer Erfahrungsaus[1]tausch, szenisches Fallverstehen, Arbeit mit empirischem Material, Erprobung verschiedener Instrumente beispielsweise zur Partizipation junger Menschen im Klärungsprozess, Ideenbörse, Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für inobhutgenommene Kinder oder Jugendliche zuständig sind sowie Fachkräfte des Jugendamtes (ASD).
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LEITUNG
Nadine Begasse, Bonn
Corinna Petri, Bonn

TERMIN
20. - 22.11.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

106-2024
Resilienz ist erlernbar »Fit und gesund bleiben in Sozialen Berufen«

20. - 22.11.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer sich für eine gesündere und gelassenere Lebensführung interessiert, stößt unweigerlich auf den Begriff Resilienz. Resiliente Menschen schaffen es bei sehr belastenden, schwierigen Situationen wieder in einen Zustand der Handlungsfähigkeit und / oder des Wohlbefindens zurückzufinden. Sie verfügen über eine seelische Widerstandskraft, die es ihnen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie haben Strategien und Handlungsmuster entwickelt, um nicht in Resignation zu verharren, sondern verfügen über ein (Selbst-) Vertrauen zum Weitermachen. Was besitzen resiliente Menschen, was andere nicht haben? Zahlreiche Untersuchungen geben Hinweise auf Handlungsmuster und Charakteristika der Persönlichkeit. Selbstwirksamkeit, Optimismus und Akzeptanz sind Merkmale, die nicht angeboren sind, sondern sich gezielt weiterentwickeln und trainieren lassen. Die Botschaft lautet: Resilienz ist erlernbar – trainieren Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte!

METHODIK
Inputs zum Konzept »Resilienz – die sieben Schlüssel für mehr innere Stärke« (siehe Dr. J. Heller), Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Anregungen und Übungen, das eigene Denken und Handeln aktiv zu gestalten, Veränderungsmöglichkeiten der eigenen Wahrnehmung kennenlernen. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, in dem eigene Erfahrungen und persönliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, sind ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, die ihre Persönlichkeit flexibler und widerstandsfähiger gegenüber den täglichen Belastungen und Herausforderungen machen wollen.
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen

 TERMIN
20.-22.11.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
16

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

107-2024 | EEV 26
Übergänge gestalten – junge Volljährige in der Kinder- und Jugendhilfe

21. - 22.11.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die gesetzlichen Regelungen der SGB VIII Reform im Bereich der Übergänge für junge Volljährige stärken die Position von Careleavern, stellen öffentliche und freie Jugendhilfeträger aber auch vor neue Herausforderungen. Hilfen sollen verbindlicher gestaltet, umfassender angelegt und Brüche im Übergang sollen vermieden werden. Auch der Zuständigkeitsübergang auf andere Sozialleistungsträger soll durch eine Verpflichtung zur Kooperation frühzeitig vorbereitet werden. Nachbetreuungen und eine Coming-Back-Option wurden eingeführt.

Im Fokus des Online-Seminar stehen folgende Inhalte:
• Entscheidend ist, was hinten rauskommt? Übergänge und die Kinder- und Jugendhilfe
• § 41 und § 41a SGB VIII Gestaltung des Hilfeendes und die Nachbetreuung
• § 36b Zusammenarbeit beim Zuständigkeitsübergang
• Teilhabe und gelingende Übergänge sichern

METHODIK
Basierend auf Projekten und Initiativen zur Verbesserung der Übergangsbegleitung für Careleaver/-innen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt und entwickelt wurden, werden Konzepte der praktischen Ausgestaltung der Neuregelungen vorgestellt. Der Fokus der Fortbildung liegt dabei auf konkreten Ansatzpunkten zur Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit für und mit Careleavern / Careleaverinnen

ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe.
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LEITUNG
Prof. Dr. Dirk Nüsken, Bochum

 TERMIN
21.-22.11.2024

ORT
Online

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
25

FORTBILDUNGSZEITEN
21.11.2024 9.00 – 16.00 Uhr
22.11.2024 9.00 – 12.00 Uhr

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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108-2024
Motivierende Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

25. - 27.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Jugendarbeit sind Sie immer wieder gefordert, Verhaltensänderungen bei Kindern und Jugendlichen zu bewirken. Dabei entsteht schnell ein Spannungsfeld zwischen Erwartung und Widerstand, das kontraproduktiv wirkt. In diesem Seminar erarbeiten wir Elemente motivierender Gesprächsführung, um das Kind oder die/ den Jugendliche/n in genau der Phase des Veränderungsprozesses abzuholen, in der sie/er sich befindet. Dadurch wird die Wirksamkeit der Gespräche erhöht.

Zum Gelingen von motivierender Gesprächsführung behandeln wir gemeinsam
• die akzeptierende Grundhaltung
• das Erkennen von Veränderungsphasen
• die passende Anwendung verschiedener Gesprächstechniken
• den Umgang mit Widerstand

Durch Austausch und praktische Erprobung werden die theoretischen Inhalte und Techniken vertieft und umgesetzt. Durch Feedback werden Sie Ihre Gesprächshaltung und Ihr Gesprächsverhalten reflektieren und erweitern

METHODIK
Theorie, Lerngespräche, Einzel- und Gruppenarbeit, Üben von Gesprächstechniken anhand jeweils eigener Beispiele aus der Praxis

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
25.-27.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

109-2024
Fortbildung für Leitungskräfte in Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen 2030 – ein Blick in die Zukunft von Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen

25. - 28.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Arbeitswelt wird gerade viel verhandelt, was die Gesellschaft insgesamt umtreibt. Wir haben mit verschiedenen Krisen zu tun. Die Digitalisierung und neue Antriebstechnologien machen einige Arbeitsplätze überflüssig und verändern das Arbeiten grundsätzlich. Auch müssen wir uns mit Blick auf den Klimawandel fragen, wie nachhaltiges Arbeiten aussehen kann. Unsere Gesellschaft altert. Welche Arbeitskräfte stehen uns zukünftig überhaupt noch zur Verfügung? Wenn Unternehmen händeringend Arbeitskräfte suchen, bieten sie Mitgestaltung, Work-Life-Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf an, aber diese Angebote wird es nicht in jedem Berufsfeld geben. Die Arbeit im Bereich der Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen ist anspruchsvoll und wird mit weiteren Anforderungen zu tun haben. Wir wollen in dieser Fortbildung einen Blick nach vorne richten und uns fragen, wie wird die Arbeit in 2030 sein und wie werden sich insbesondere Themen wie Fachkräftegewinnung, Inklusion und Teamkultur entwickeln.

Besondere Themen der Fortbildung sind:
Team
Teamentwicklung, Teambegleitung, Teamführung • Haltung, Wertschätzung, positive Teamkultur: konstruktiv, lösungsorientiert, ressourcenorientiert • Neue Autorität, neue Führungsrolle, Selbstreflexion zur eigenen Führungsrolle, jetzt und in Zukunft • Fachkräfte, Fachkräftegebot, Fachkräftemangel, Mitarbeiter/- innenbindung, Generation X, Y, Z

Inklusion
SGB IX und VIII • Stand der Dinge und mögliche Zukunft: Betriebserlaubnis (Aufnahme von Familien / einfache Sprache / Raumkonzepte / Konzeptentwicklung und Reaktion auf veränderte Bedingungen), SGB IX, Forderungen der Landesjugendämter

 METHODIK
Zukunftskonferenz mit Nutzung verschiedener Kreativitätsmethoden/ -Techniken zur Ideenfindung: Speed-Dating, Reflexion, Podium 3+2, Fishbowl, Inputs als »Briefings« zu den Schlüsselthemen: Mitarbeiter-Bindung zur Kompensation des sicher steigenden Fachkräftemangels und unter Berücksichtigung der 2030 verstärkt in den Beruf strebenden Generation »Z«, Inklusion, neue Rolle der Führung

 ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
Judith Owsianowski, Hannover

TERMIN
25.-28.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
707,- € für Mitglieder
777,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

110-2024
FORUM »Schule und Erziehungshilfe«

Hinweis: falscher Termin im Fortbildungsheft
Richtig: 26. - 28.11.2024
Achtung Ortswechsel: Das Forum findet nicht in Soest statt, sondern in Bad Sassendorf

26. - 28.11.2024, Bad Sassendorf

Weitere Infos

Programmfalter

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen in Schulen und in Erziehungshilfen auseinander. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen werden in diesem Jahr praxisrelevante Themen um das Oberthema »Emotionalität« in den Fokus gesetzt. In den folgenden Workshops wird es daher um Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit dem gesamten Bereich der psychischen Gesundheit und der Belastung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung gehen. Ausführlicher wird sich das Forum von daher diesmal nicht mit den externalisierenden Verhaltensproblemen von Schülerinnen und Schülern – dies sind immer wieder als massiv störende Verhaltensweisen gekennzeichnet – auseinandersetzen. Vielmehr wird es 2024 um die emotionalen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen gehen. Diese haben sich durch die verstärkten Krisen der vergangenen Jahre wie der Corona-Pandemie, dem Klimawandel, dem Krieg in Europa und den hohen sozialen Verwerfungen durch die Inflation deutlich verschärft. Beobachtungen der vergangenen Jahre an unseren Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung zeigen einen weiteren massiven Anstieg der Problemlagen, die durch fehlende soziale Kontakte aus den oben genannten Gründen und durch eine verstärkte Flucht in die digitalen Welten entstanden sind. Viele Jugendliche haben überhaupt nicht mehr gelernt, wie sie in adäquater Weise in einen sozialen Austausch mit Gleichaltrigen eintreten können. Depressionen, Angststörungen und sozialer Rückzug nehmen immer stärker zu. Hier gilt es nach pädagogischen Lösungen zu suchen, sowohl im Bereich des Systems Schule als auch in der Jugendhilfe. Die massiven psychischen Krisen vieler Schülerinnen und Schüler nehmen neben selbstgefährdendem Verhalten mittlerweile stärker zu und führen häufiger bis hin zur Suizidalität. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in den Schulen und in der Jugendhilfe sowie die Anregungen der Teilnehmenden aus den vergangenen Foren. Deshalb werden nähere Angaben über die Inhalte des Forums ab Sommer 2024 auf der Homepage des EREV veröffentlicht. Das Programm kann ab Sommer 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.

 METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe »Förderschulen« begleitet die Fortbildung und steht permanent als Ansprechpartner zur Verfügung.

 ZIELGRUPPE
Das EREV-Forum »Schule und Erziehungshilfen« richtet sich an Lehrkräfte der Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung und allgemeinen Schulen sowie an Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Jugendhilfe
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LEITUNG
Klaus Schenkel, Schwalmstadt

TERMIN
26.-28.11.2024

ORT
Hotel Schnitterhof
Salzstr. 5
59505 Bad Sassendorf
☎ 02921 952-0
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

 FORTBILDUNGSZEITEN
Siehe Falter zum Forum

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Dieses Forum wird von der Fachgruppe »Förderschulen« konzipiert.

Warteliste

111-2024
» ... und dann ist es wieder eskaliert« – Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen / Deeskalationstraining

27. - 29.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in solchen Situationen erwartet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionell zu begegnen. Dazu ist persönliche Standfestigkeit und eigene Konfliktfähigkeit unbedingte Voraussetzung. Schwerpunkt dieses Seminars ist es, Konfliktsituationen im Rollenspiel darzustellen und mithilfe eines videounterstützten Deeskalationstrainings zu analysieren. Darauf aufbauend werden präventive Methoden zur Deeskalation erarbeitet und die eigene Haltung kritisch hinterfragt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• präsentieren selbst erlebte Konfliktsituationen aus ihrem beruflichen Alltag
• reflektieren eigene Anteile in Konfliktsituationen
• vervielfältigen die Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
• erweitern das Spektrum der persönlichen professionellen Kompetenzen
• vertiefen die eigene Reflexionsfähigkeit

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Phasen des Eskalationsprozesses
• situative Steuerung von Konflikten
• lösungsförderndes Verhalten in Konfliktsituation
• biografische Aspekte in Konflikten

 METHODIK
Die Teilnehmer/-innen bestimmen durch ihre Fallbeispiele aktiv den Inhalt des Seminars mit. Deeskalationsstrategien werden theoretisch erörtert und ihre Anwendbarkeit praktisch geprüft, um sie zukünftig in der pädagogischen Arbeit implementieren zu können.

 ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte aus der teil- und vollstationären Jugendhilfe, aber auch an Fachkräfte aus anderen Arbeitsbereichen.
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen

TERMIN
27.-29.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Warteliste

112-2024 | EEV 27
»Nicht ohne meine Eltern« – Wie man skeptische Mütter und Väter motivieren kann – Methodische Überlegungen zum Umgang mit »unmotivierten« Eltern

02. - 04.12.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nicht selten scheitert die Elternarbeit an der Bereitschaft von Müttern und Vätern, dabei mitzumachen. Wie aber können wir mit Eltern umgehen, die unserer Idee von Zusammenarbeit kritisch begegnen, die sich auf Termine zum Familiengespräch nur schwer einlassen können, die Termine platzen lassen, die problematische Punkte in ihrem Erziehungsverhalten nicht einsehen wollen? Wie können wir Eltern ansprechen, die nicht einmal durch attraktive Ziele zu motivieren sind? Nochmal anders formuliert: Gibt es aus Sicht der Klientinnen und Klienten in bestimmten Situationen nicht gute Gründe »Nein« zu sagen? Denn Klientinnen und Klienten haben gute Gründe dafür, was sie wollen, was sie nicht wollen, was sie bereit sind zu tun oder nicht zu tun. Die Ablehnungsmotive bei Müttern und Vätern sind komplex, widersprüchlich und nicht immer genau beschreibbar, weil bewusste und unbewusste Motive zusammenspielen. In diesem Seminar werden deshalb Motivationskonzepte aus verschiedenen Begründungszusammenhängen diskutiert und miteinander verknüpft, die die Ablehnungsgründe der Eltern auf unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation verorten können und den Handlungskompetenzen der Professionellen auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene neue Impulse liefern.

Inhalte:
• die Eigenart der Hilfesituation: auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene
• metakommunikative Voraussetzungen von Motivation und Kooperation (nach Watzlawick)
• Relevante Motivationskonzepte (unter anderen nach Lange, A. (NL), Appelo, M. (NL) und Maaß, E. und Ritschle, K.)
• Ablehnungsmotive unter der Oberfläche
• unterschiedliche methodische Strategien, um die Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf Seiten der Eltern zu steigern, aber vor allem, um die Demotivation zu verhindern

 METHODIK
Kurze Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Balint-Coaching, Witz und Humor flankieren das Seminar, eine proaktive Lernhaltung ist sehr erwünscht.

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern, die ihren eigenen professionellen Kommunikationsstil als einen Teil des Beziehungsarrangements mit den Klienten und Klientinnen überprüfen und schärfen wo.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz

TERMIN
02.-04.12.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsibmiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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113-2024
Schreibwerkstatt - Konzepte (weiter-)entwickeln für die "Ganztägige Bildung und Betreuung"

14.11. - 06.12.2024, Online

Weitere Infos

Inhalt und Zielsetzung

In dem Workshop geht es darum, Zugänge zur Qualitätsentwicklung für die Ganztägige Bildung und Betreuung kennenzulernen, um anschließend eigenständig die Konzepterstellung anzufertigen oder fortzuschreiben. Hierbei finden sowohl das Diakonie-Siegel „Bundesrahmenhandbuch für Bildung und Betreuung mit jungen Menschen im Ganztag“ als auch die Qualitätsstandards für die inklusive Ganztagsschule in Berlin (als Beispiel) Berücksichtigung und bilden einen Orientierungsrahmen.

Das Seminar bietet Möglichkeiten, bei der Konzepterstellung voneinander zu lernen, sich dabei zu unterstützen und dabei kollaborativ zusammenzuarbeiten.

Alle Teilnehmenden sollen ins Schreiben kommen. Je nach Zielgruppe können sich die Schwerpunkte unterscheiden.

Folgende Schwerpunkte sind angedacht:

- Nutzen des Bundesrahmenhandbuchs
- „Der Berliner Ganztagsstern“ als Beispiel
- Bestandsaufnahme und schriftliche Weiterentwicklung des eigenen Konzepts
- Konzeptvorstellung in Kleingruppen
- Praxisaustausch
- Netzwerkarbeit

Zielgruppe
Verantwortliche für die Konzeptentwicklung „Ganztägige Bildung und Betreuung“ in Jugendhilfe, Schule und angrenzenden Schnittstellen

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Leitung
Birgit Böhm, Berlin l Iris Eggers, Hannover l Sabine Schirop, Berlin

Termine
14.11.2024 und 06.12.2024
Online über Zoom

Ansprechpartnerin
Carola Schaper, Tel: 0511 390881-11, E-Mail: c.schaper@erev.de

Anmeldefrist
01.10.2024

Seminarzeiten
jeweils von 08.15 bis 12.30 Uhr

Teilnehmende
20 Personen bzw. 10 Einrichtungen

Das Seminar kann nur als DUO (von zwei für die Konzeptarbeit verantwortlichen oder in Kooperation befindlichen Personen) gebucht werden.
Kosten 99,- € pro Einrichtung/2 Personen

Hinweis
Das Seminar findet über Zoom statt. Sie benötigen einen Internetzugang, eine Kamera und ein Mikrofon/Headset.

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114-2024
Zwischen den Stühlen / 4-teilige Weiterbildungsreihe für Gruppen- und Teamleiter/Innen

02.12.2024 - 01.10.2025, Hofgeismar

Weitere Infos

Den Falter zur Fortbildungsreihe finden Sie HIER

Anmelden

115-2024
Inobhutnahme zwischen Alltagspraxis und Herausforderungen des inklusiven SGB VIII

18.06.2024, Hybrid und Frankfurt am Main

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

Anmeldung über BVkE