Herzlichen Willkommen auf unser Homepage und vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen 2025.
Bitte beachten Sie:
Anmeldebestätigungen und Rechnungen erhalten Sie für Fortbildungen, die bis Ende März 2025 beginnen, ab November 2024.
Für ab April 2025 beginnende Veranstaltungen, erhalten Sie Ihre Anmeldebestätigung und Rechnung ab Januar 2025.
Wir bitten um Verständnis.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.
Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Hattersheim
TERMIN
03. – 05.02.2025
ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die nächste zertifizierte Weiterbildung Biografisch arbeiten startet vom 24. – 26.09.2025. (siehe Fortbildung 83-2025)
»Wir können über das Leben nichts wissen, es sei denn, wir erzählen Geschichten.«
(Hannah Arendt)
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine ...
»Wir können über das Leben nichts wissen, es sei denn, wir erzählen Geschichten.«
(Hannah Arendt)
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren und die Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. Fachkräften in psychosozialen Berufen hilft der »biografische Blick« auf die zu Betreuenden, Verständnis für deren Lebenssituation zu entwickeln. Auch zur Reflexion der eigenen Berufsrolle ist er sinnvoll.
Im Seminar werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine achtsame Biografiearbeit erläutert sowie konkrete Beispiele (Vier-Eltern-Modell, Lebensbuch, Lebensbrief und andere) für die Umsetzung im stationären, teilstationären und ambulanten Setting sowie in Beratungsstellen und im Pflegekinderdienst gegeben. Darüber hinaus wird auf die Vermittlung sogenannter »schwieriger Wahrheiten« in der Lebensgeschichte von Kindern eingegangen.
METHODIK
Der Kurs findet als Live-Online-Seminar über die Videoplattform Zoom statt. Anhand von Impulsvorträgen, Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktischen Übungen wird Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Gern können eigene Fragestellungen dazu eingebracht und bearbeitet werden.
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
TERMINE
12. 02. , 13.02. und 20.02.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
250,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
12.02.25 | 09.00 Uhr - 12.30 Uhr
13.02.25 | 09.00 Uhr - 12.30 Uhr
20.02.25 | 09.00 Uhr - 12.30 Uhr
HINWEIS
Technische Rahmenbedingungen:
Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (10. – 12.03.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (28. – 30.04.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (23. – 25.06.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMINE
10. – 12.03.2025
28. – 20.04.2025
23. – 25.05.2025
17. – 19.09.2025
ORT
Bundesakademie für kulturelle
Bildung Wolfenbüttel e. V.
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
☎ 05331 89617-00
www.bundesakademie.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
22
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiter:innenführung, den Mitarbeiter:inneneinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.
Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (02. -04.12.2024)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.03.2025)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (02. – 04.06.2025)
Modul 4: Personalentwicklung (29.09. – 01.10.2025)
METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter:innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Melanie Kaminski, Marburg
Marco Schewe, Marburg
TERMIN
12. – 14.03.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.340,- € für Mitglieder
2.540,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer sich für eine gesündere und gelassenere Lebensführung interessiert, stößt unweigerlich auf den Begriff Resilienz.
Resiliente ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer sich für eine gesündere und gelassenere Lebensführung interessiert, stößt unweigerlich auf den Begriff Resilienz.
Resiliente Menschen schaffen es bei sehr belastenden, schwierigen Situationen wieder in einen Zustand der Handlungsfähigkeit und / oder des Wohlbefindens zurückzufinden. Sie verfügen über eine seelische Widerstandskraft, die es ihnen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie haben Strategien und Handlungsmuster entwickelt, um nicht in Resignation zu verharren, sondern verfügen über ein (Selbst-) Vertrauen zum Weitermachen.
Was besitzen resiliente Menschen, was andere nicht haben? Zahlreiche Untersuchungen geben Hinweise auf Handlungsmuster und Charakteristika der Persönlichkeit. Selbstwirksamkeit, Optimismus und Akzeptanz sind Merkmale, die nicht angeboren sind, sondern sich gezielt weiterentwickeln und trainieren lassen.
Die Botschaft lautet: Resilienz ist erlernbar – trainieren Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte!
METHODIK
Inputs zum Konzept »Resilienz – die sieben Schlüssel für mehr innere Stärke« (siehe Dr. J. Heller):
Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Anregungen und Übungen, das eigene Denken und Handeln aktiv zu gestalten, Veränderungsmöglichkeiten der eigenen Wahrnehmung kennenlernen. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, in dem eigene Erfahrungen und persönliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, sind ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen der Jugendhilfe, die ihre Persönlichkeit flexibler und widerstandsfähiger gegenüber den täglichen Belastungen und Herausforderungen machen wollen.
LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen
TERMIN
17. – 19.03.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Den Falter finden Sie hier
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
TERMIN
19. – 21.03.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustr. 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.
METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation
ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung
Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.
LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover
TERMIN
24. – 27.03.2025
ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hotel und Tagungszentrum
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087511
www.tagungshaus-cvjm-kassel.de
TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 14.30 Uhr (mit Kaffee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (26. – 28.03.2025)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (07. – 09.05.2025)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (25. – 27.06.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (24. – 26.09.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (03. – 05.11.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter:innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN Modul 1
26. – 28.03.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.650,- € für Mitglieder
2.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 5 Module
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2025 | EEV03 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Erkennen von sexualisierter Gewalt und das Handeln sind eine Herausforderung für die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sexualisierte Gewalt ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Erkennen von sexualisierter Gewalt und das Handeln sind eine Herausforderung für die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sexualisierte Gewalt löst oft Unsicherheit, Unklarheit und emotionale Betroffenheit aus.
Die Wahrnehmung und die Bearbeitung von Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen bedürfen ein umfassendes Wissen und Verstehen der damit verbundenen Dynamiken, der möglichen Anhaltspunkte, der Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sowie der Strategien der Täter:innen.
Das Ziel des Grundlagenseminars ist, die Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihre Handlungssicherheit in Bezug auf die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Anhaltspunkten im Kontext sexualisierter Gewalt zu stärken.
Die Teilnehmenden erhalten eine fachliche Orientierung, was die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Kontext sexualisierter Gewalt erfordert.
Themenschwerpunkte:
• Begriffsbestimmung
• Zahlen, Daten, Fakten
• Risiko- und Schutzfaktoren
• Die Täter:innen und ihre Handlungsstrategien
• Besonderheiten im Kontext innerfamiliärer sexualisierter Gewalt
• Das Erleben der Kinder und Jugendlichen
• Sexualisierte Gewalt – Welche Auffälligkeiten zeigen Kinder und Jugendliche?
> Die Folgen von sexualisierter Gewalt
• Die Psychodynamik in den Beziehungen bei sexualisierter Gewalt
• Die innerpsychische Dynamik beim Kind
> Abwehrmechanismen
> Traumareaktion
• Herausforderungen in der Fallarbeit bei Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt
• Fachliche Orientierung – Was braucht es dafür?
• Intervention und Kooperation
• Psychohygiene – Zum Umgang mit eigenen Gefühlen
Termine:
Modul 1: Grundlagenseminar (26. – 28.03.2025) in Hofgeismar
Modul 2: Aufbauseminar (02. – 04.06.2025) in Münster
METHODIK
Input, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit.
Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Dorthe Stanberger, Herten
TERMIN Grundlagenseminar
26. – 28.03.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für das Grundlagen- und das Aufbauseminar
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Das Grundlagen- und das Aufbauseminar können nur gemeinsam gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 09-2025 an.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Ziele spielen in der pädagogischen Arbeit eine wichtige Rolle. Sie sind Wegweiser für die Zusammenarbeit zwischen der pädagogischen Fachkraft und der ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Ziele spielen in der pädagogischen Arbeit eine wichtige Rolle. Sie sind Wegweiser für die Zusammenarbeit zwischen der pädagogischen Fachkraft und der oder dem Jugendlichen. Sie sollen aber auch die Motivation der Heranwachsenden fördern, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Und sie dienen als Maßstab zur Beurteilung des Erfolgs der pädagogischen Arbeit. Trotz ihrer großen Bedeutung werden Ziele jedoch nicht immer mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt entwickelt. Das kann dazu führen, dass sie zu verkopft formuliert sind oder von den Jugendlichen vorschnell abgenickt werden, ohne gemeinsam zu prüfen, ob die Ziele auch den tatsächlichen Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen.
In der Folge bleiben sie unter Umständen unerreicht oder der Weg dorthin ist für beide Seiten sehr mühsam. An dieser Stelle setzt das Seminar an, in dem ein motivations- und neuropsychologisch fundiertes Selbstmanagement-Training in Anlehnung an das Zürcher-Ressourcen-Modell vorgestellt wird. Es dient der Entwicklung von bedürfnisorientierten und dadurch wirkungsvolleren Zielen sowie der schrittweisen Umsetzung dieser Ziele unter Zuhilfenahme von inneren und äußeren Ressourcen. Das Training eignet sich sowohl zur Arbeit mit Gruppen als auch mit einzelnen Jugendlichen und kann in verschiedenen Praxisfeldern angewendet werden (unter anderem in den Hilfen zur Erziehung, in der Schule und in der Jugendberufshilfe).
Inhalte:
• Neuro- und motivationspsychologischer Hintergrund des Trainings
• Kennenlernen des Trainingsablaufs anhand eigener beruflicher Ziele
• Methodische Werkzeuge (unter anderem Bilderwald, Ideen-Korb, Schatzkiste)
• Möglichkeiten der Umsetzung im eigenen Arbeitsalltag
METHODIK
Vortrag, Filminput, Soziometrie, Einzel- und Kleingruppenarbeit
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, Schule, Jugendberufshilfe, offene Kinder- und Jugendarbeit etc.
LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
TERMIN
31.03. – 02.04.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Fällen von akuter Kindeswohlgefährdung stehen die Fachkräfte des Jugendamtes unter einem enormen Handlungsdruck und müssen schnell auf vielen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Fällen von akuter Kindeswohlgefährdung stehen die Fachkräfte des Jugendamtes unter einem enormen Handlungsdruck und müssen schnell auf vielen Ebenen Entscheidungen treffen. Unter anderem ist zu entscheiden, ob der Verdacht auf eine Kindesmisshandlung besteht und ob Beweismaterial für nachfolgende familiengerichtliche und / oder strafrechtliche Verfahren gesichert werden muss.
Im Klartext bedeutet dies, Verletzungen der Kinder von Expert:innen diagnostizieren und gerichtsverwertbar dokumentieren zu lassen. Von der Möglichkeit, die Rechtsmedizin in Anspruch zu nehmen, machen in diesem Zusammenhang nur längst nicht alle Gebrauch. Viele Fachkräfte verbinden mit diesen Institutionen Bilder, die durch Krimiserien geprägt sind. Die Realität sieht aber völlig anders aus.
Die speziell ausgebildeten Ärzte und Ärztinnen der rechtsmedizinischen Institute führen sehr kurzfristig eine kompetente und kindgerechte Diagnostik durch, sichern Spuren und Beweismaterial und fertigen eine gerichtsverwertbare Dokumentation der Verletzungen an.
Themen:
• Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Rechtsmedizin bei Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung – Praxisbeispiel
• Diagnostik und Dokumentation bei Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung / Kindesmisshandlung
• Darstellung der Aufgaben und Leistungen der Rechtsmedizin bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung / Kindesmisshandlung – Praxisbeispiele
METHODIK
Vortrag und Gelegenheit für Rückfragen
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe, insbesondere des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) sowie von freien Trägern der Jugendhilfe
LEITUNG
Dr. med. Stefanie Schlepper, Münster
TERMIN
01.04.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
45,- € für Mitglieder
65,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
20
FORTBILDUNGSZEITEN
10.00 – 12.30 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentin.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera inklusive Mikrofon und Headset.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei der täglichen Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit wird man immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen Kinder und Jugendliche ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei der täglichen Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit wird man immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen Kinder und Jugendliche Spaßkämpfe machen (wollen), sich körperlich messen oder auf verschiedene Weisen mit ihren Kräften experimentieren. Man beobachtet dabei oft, dass das Kräftemessen auch große Freude bereiten kann. Es stellt sich dennoch häufig die Frage, welche körperlichen Rangeleien man zulässt oder aber, ob man diese alltagstauglich kanalisieren kann. Ziel und Schwerpunkt dieser Fortbildung ist es, Raufen und Rangeln selbst zu erleben und als Idee für das eigene Methodenrepertoire kennenzulernen.
Die mögliche Umsetzung dessen in den pädagogischen Alltag wird dabei stets hinterfragt sowie Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• experimentieren mit ihrer eigenen Kraft
• messen sich körperlich mit den anderen Teilnehmer:innen
• lernen eigene Grenzen und die der anderen kennen
• erleben Freude am Rangeln, Raufen und Kräftemessen
• reflektieren das Erlebte mit dem Ziel, die Methode selbst anzuwenden
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Rahmenbedingungen für Raufen und Rangeln schaffen
• Raufspiele erleben
• Sicherheitsaspekte und Gefahren einschätzen lernen
• die Rolle des Schiedsrichters / der Schiedsrichterin einnehmen
• Transfer und Implementierung von körperbetonten Elementen in das eigene Arbeitsfeld
METHODIK
Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit Raufen, Rangeln und fairem Kämpfen ist die theoretische Auseinandersetzung und vor allem die persönliche praktische Erfahrung damit. Die Teilnehmer:innen werden neben kleinen theoretischen Inputs körperbetonte Spiele, Wettkämpfe und Duelle selbst erleben.
Somit hat die Selbsterfahrung oberste Priorität. Die Veranstaltung findet »auf der Matte« statt; Tische und Stühle bleiben »draußen«. Die Bereitschaft zum Körperkontakt mit anderen Teilnehmer:innen ist Voraussetzung.
ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit.
LEITUNG
Claus Gudat, Viersen
TERMIN
02. – 04.04.2025
ORT
Sportschule Wedau
Fußballverband Niederrhein
Friedrich-Alfred-Str. 15
47055 Duisburg
☎ 0203 7780-251
www.sportschule-wedau.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung akzeptabler Hilfeangebote in Belastungs- und Krisensituationen ist die Frage, wie »gut« oder ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung akzeptabler Hilfeangebote in Belastungs- und Krisensituationen ist die Frage, wie »gut« oder »schlecht« es professionellen Helfer:innen gelingt, die Adressaten und Adressatinnen Sozialer Arbeit in ihren Lebensgeschichten, prägenden Erfahrungen und subjektiven Logiken zu verstehen und gleichsam insbesondere kritische Lebenslagen von Kindern zu erkennen, um so zu fundierten fachlichen Bewertungen und Hypothesen zu kommen.
Ebenso müssen die Auswirkungen eigener Arbeitsprozesse und multiprofessioneller Kooperationen sowie die Dynamik eines Falls im diagnostischen Prozess in den Blick genommen werden. Beides gehört zu den zentralen Kompetenzen in der Fallarbeit und ist die Voraussetzung für eine qualifizierte sozialpädagogische Diagnostik.
Insgesamt geht es um die Entwicklung eines systematischen, fachlich sinnvollen und für alle Beteiligten nachvollziehbaren Konzeptes.
Veranstaltungsinhalte:
• Was bedeutet sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen?
• Was macht »gute« sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen aus?
• Welche Basisinstrumente sind für einen vorrangig verstehenden Zugang notwendig? – Was ist Pflicht, was Kür?
• Das Rad nicht (komplett) neu erfinden, aber fahrtüchtig machen!
(Arbeit mit Genogramm, Biografie verstehen, Fallchronologie, Ressourcen und Netzwerkkarten, szenisches Fallverstehen, kollegiale Beratung als Basisinstrumente)
• Ressourcenorientierung – Beteiligung – Hypothesenbildung
METHODIK
Im Seminar werden Anforderungen, Konzepte und Basisinstrumente für sozialpädagogische Diagnostik und Fallverstehen vorgestellt, diskutiert und an eigenen Fällen der Teilnehmenden erprobt. Die jeweils eigene Praxis bildet den Hintergrund des Seminars und soll in den Seminarverlauf integriert werden.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, die bereit sind, eigene Fälle mitzubringen und an Fällen zu arbeiten.
LEITUNG
Prof. Dr. Sabine Ader, Münster
TERMIN
02. – 04.04.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer:innen-Ausbildung ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer:innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFAErsthelfer:innen ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung. Das Konzept der MHFA-Ersthelfer:innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA-Ersthelfer:innen-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer:innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene
METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch
ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer:innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover
TERMIN
28. – 29.04.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wenn wir älter werden im Beruf, dann gilt es die eigenen Grenzen neu auszubalancieren und herauszufinden, was schaffe ich noch, was nicht mehr, was vielleicht ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wenn wir älter werden im Beruf, dann gilt es die eigenen Grenzen neu auszubalancieren und herauszufinden, was schaffe ich noch, was nicht mehr, was vielleicht ganz anders? Welche neuen Qualitäten kann ich entdecken und einbringen?
Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellt sich zunehmend die Frage nach der persönlichen körperlichen Belastbarkeit zunehmend. Was ist zum Beispiel, wenn ich Kleinkinder nicht mehr tragen kann, weil der Rücken das verbietet oder die Pubertätsauseinandersetzungen der zu betreuenden Jugendlichen ausgerechnet in den eigenen hormonellen Wechsel fallen?
Das Älterwerden macht verletzlicher, wie wirkt sich die Verletzbarkeit aus, wenn wir beispielsweise noch mit Jugendlichen arbeiten, die stets Grenzen ausloten und ein kraftvolles Gegenüber erwarten?
Wir fragen uns in diesem Seminar, wie es gelingen kann, Abschied zu nehmen von Wunschbildern und Visionen, die nicht mehr zu realisieren sind, und ebenso wie es gelingen kann, neue Ressourcen zu entdecken. Dabei schauen wir auch auf die eigenen Bilder und Konzepte vom Altern – Was verbinde ich mit dem Älterwerden in meinem Berufsfeld, welche Vorbilder kenne ich, wie kann ich einen für mich stimmigen Entwurf entwickeln und leben?
METHODIK
Impulsreferate, kreative Methoden, kollegiale Beratung, Selbstregulationsübungen, Selbstreflexion
ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten und die Bereitschaft zur Selbstreflexion mitbringen.
LEITUNG
Andrea Rakers, Lingen
Peter Sondermann-Rakers, Lingen
TERMIN
28. – 30.04.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Umgang mit und die Beratung von Teenagern kann oft eine Herausforderung sein.
Geringe Frustrations- und Stresstoleranz sowie fehlende oder unzureichende ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Umgang mit und die Beratung von Teenagern kann oft eine Herausforderung sein.
Geringe Frustrations- und Stresstoleranz sowie fehlende oder unzureichende Werkzeuge zur emotionalen Regulation und Verhaltenssteuerung lassen sie riskante Entscheidungen treffen, zeigen sich in Konflikten in ihren Beziehungen oder selbstschädigendem Verhalten und / oder beeinflussen die Entwicklung eines sicheren und stabilen Selbst.
Auf der Basis relevanten entwicklungspsychologischen und adoleszenzspezifischen Wissens beleuchtet dieses Seminar die besonderen Herausforderungen der Teenager und gibt konkrete Methoden an die Hand, die den Teenager (sowie die betreuenden Fachkräfte und Eltern) unterstützen können, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Diese Methoden stammen aus der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT, Marsha Linehan). Deren Nutzen und Effektivität wurde in zahlreichen Studien mit Adoleszenten empirisch belegt. Zusätzlich werden die spezifischen Herausforderungen der Adoleszenz im Zusammenhang mit der Bindungstheorie diskutiert und entsprechende Methoden abgeleitet. Alle vorgestellten Strategien sind stärken- und zukunftsorientiert.
Am zweiten und dritten Tag des Seminars steht die Anwendung der Strategien und Methoden in der Praxis im Vordergrund. Daher wird es ausreichend Zeit und Raum geben, diese selbst zu üben. Zusätzlicher Schwerpunkt ist die Diskussion und Bearbeitung eigener Fälle. Am Ende des Seminars wird auch die eigene Rolle als Berater:in noch einmal beleuchtet, insbesondere vor dem bindungstheoretischen Hintergrund.
Ziele des Seminars sind:
• Erweitertes Wissen der sozio-psychologisch-emotionalen Entwicklung und den Herausforderungen in der Adoleszenz
• Vertieftes Verständnis der emotionalen Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Jugendlichen und die Fähigkeit, diese zu erkennen
• Ausbau und Vergrößerung des Methodenkoffers in der Arbeit mit Jugendlichen (und deren Betreuungspersonen / Eltern)
• Erhöhung der Kommunikationsfähigkeit mit Jugendlichen und Erlernen/Vertiefung beziehungsfördernder Elemente
• Verständnis und Anwendung von der DBT und der Bindungstheorie im Rahmen der Adoleszenz / in der Arbeit mit Jugendlichen
METHODIK
Impulsvorträge, Videobeispiele, Lerndialoge, Selbstreflexion, praxisorientierte Einübung der Methoden, Transferübungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Fallbesprechungen
ZIELGRUPPE
Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter:innen, Psychologen und Psychologinnen, Familientherapeuten und Familientherapeutinnen, Familienberater:innen, Jugendtherapeuten und Jugendtherapeutinnen und Jugendberater:innen
LEITUNG
Dr. Beatrice Kraemer, New York (USA)
TERMIN
28. – 30.04.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
12
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (10. – 12.03.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (28. – 30.04.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (23. – 25.06.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
28. – 30.04.2025
ORT
Bundesakademie für kulturelle
Bildung Wolfenbüttel e. V.
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
☎ 05331 89617-00
www.bundesakademie.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
22
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die sozialpädagogischen Unterstützungsangebote der Fachkräfte in Mutter/Vater und ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die sozialpädagogischen Unterstützungsangebote der Fachkräfte in Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen (MVKE) umfassen die Beratung, Unterstützung beziehungsweise Betreuung von Schwangeren/Müttern/ Vätern, die Betreuung, gezielte Förderung und den Schutz der Kinder und die intensive Förderung der frühen Eltern-Kind-Beziehungen.
Die Arbeit mit zwei Generationen ist das spezifische Merkmal von Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen. Grundsätzliche Zielsetzung der Arbeit ist die Entwicklung einer langfristigen eigenständigen Zukunfts- perspektive für die Mütter/ Väter und ihre Kinder.
Eltern-Kind-Arbeit muss auch zukünftig vielfältig gedacht werden: die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt, Veränderungen im SGB VIII insbesondere auch die Herausforderungen aus inklusiver Perspektive und das Selbstverständnis der sozialen Arbeit.
Wie sieht die Arbeit zukünftig aus? Was könnten mögliche Entwicklungspotenziale rund um die sogenannten Eltern-Kind-Hilfen sein? Mit welchem hohen Maß an Reflexionsvermögen, Umsicht und Stressstabilität werden Mitarbeiter:innen zukünftig noch konfrontiert?
Der Fachtag bietet hierzu Vorträge, Austausch, Praxisworkshops und die Möglichkeit des informellen Austausches am gemeinsamen Abend im Tagungshaus.
METHODIK
Referate, Praxisworkshops, Austausch, Diskussionen
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen in Mutter/ Vater und Kind-Einrichtungen, Interessierte in Ausbildungsstätten, Mitarbeiter:innen aus der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Fünf-Tage-Gruppen und den Tagesgruppen.
LEITUNG
Tanja Günther, Hannover
TERMIN
05. – 06.05.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
90
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland lebten im Jahr 2023 rund 11 Millionen Kinder.
Im selben Jahr wurde festgestellt, dass etwa 3 Millionen Kinder mit mindestens einem psychisch ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland lebten im Jahr 2023 rund 11 Millionen Kinder.
Im selben Jahr wurde festgestellt, dass etwa 3 Millionen Kinder mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil groß werden. Das bedeutet, dass rund ein Viertel aller in Deutschland lebenden Kinder in einem psychisch erkrankten Familiensystem groß werden.
Viele dieser Kinder tauchen bei uns in den verschiedenen Settings der Kinder- und Jugendhilfe auf. Oftmals erleben die dort eingesetzten Fachkräfte eine Belastung, da die Auswirkung einer psychischen Erkrankung und ein adäquater Umgang damit schnell überfordernd sein kann.
Diese Fortbildung wird sich speziell mit den ambulanten Hilfen zur Erziehung im Kontext Kinder psychisch kranker Eltern auseinandersetzen, wobei der Schwerpunkt auf in der Praxis anwendbare Methoden und Übungen liegt.
Die Inhalte des Seminars im Überblick:
• Praktische Informationen über die Auswirkungen der relevantesten psychischen Erkrankungen (Borderline, Depression, Angst- / Zwangs- und Suchterkrankungen)
• Auswirkung der jeweiligen Erkrankung auf das Familiensystem
• Gesprächsführung im Kontext psychischer Erkrankungen (Den Elefanten im Raum benennen)
• Psychische Erkrankungen vs. Kinderschutz – Wann wird eine psychische Erkrankung kindeswohlgefährdend?
• Arbeiten mit Familien im Widerstand bei Schutz- und Kontrollaufträgen
• Erlernen von praktischen Methoden und Skills im Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern
METHODIK
Impulsreferate, fachliche Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechungen
ZIELGRUPPE
Dieses Seminar richtet sich mit Schwerpunkt an pädagogische Fachkräfte, die im ambulanten- oder teilstationären Setting mit Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern arbeiten.
LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmar
Ulrike Schau, Kassel
TERMIN
05. – 07.05.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
12
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Selbstmanagement beschreibt die Fähigkeit, unabhängig und auf sich allein gestellt die eigene berufliche wie persönliche Entwicklung zu planen und zu ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Selbstmanagement beschreibt die Fähigkeit, unabhängig und auf sich allein gestellt die eigene berufliche wie persönliche Entwicklung zu planen und zu steuern. Dabei werden Techniken aus der Psychologie, dem Management und der persönlichen Führung (Selbstcoaching) verwendet. Kurz gesagt, es geht bei erfolgreichem Selbstmanagement darum, Aufgaben zu erfüllen und Ziele zu erreichen.
In diesem Seminar werden jene Tools vorgestellt, die in erster Linie ressourcen-, systemisch-lösungsorientierte Ansätze sind, also solche, die von den eigenen Kraftquellen, Kompetenzen und Potenzialen des Klienten / der Klientin ausgehen sowie von der Prämisse, dass der Klient der Experte / die Klientin die Expertin seines / ihres eigenen Systems ist.
Es gibt einen theoretischen Teil in das Themengebiet Coaching, in dahinterliegende Modelle und Schulen. Der Begriffsbestimmung zum »Coaching« folgen Ausführungen zur Marktsituation, neurowissenschaftlichen Fundierung des Coachings und zum Systemischen Coaching. Ein weiterer Schwerpunkt in diesem theoretischen Teil ist das »Menschenbild« im Coaching beziehungsweise des Coaches / der Coachin.
Im praktischen Teil werden alle Tools und Beispiele immer wieder an die theoretischen Linien zurückgebunden. Die vielen Beispiele drehen sich beispielsweise um Reibungsverluste im Team, berufliche Veränderung oder Wiedereingliederung nach Auslandsaufenthalt, Mitarbeiter:innenmotivation oder lähmende Apathie. Neben Paradoxer Intervention, Reframing und Systemaufstellung werden anschaulich Wirkungsweisen mythologischer Perspektiven, von Helden- oder Körperreisen, des Identitätshauses, Naturcoachings, Tetralemmas oder des Ressourcenrades vorgestellt.
METHODIK
Theoretische Inputs und praktische Anteile. Arbeit im Plenum, einzeln und in Kleingruppen
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich mit dem Thema Selbstmanagement beschäftigen wollen.
LEITUNG
Prof. Dr. Thomas Hanstein, Friedrichshafen
TERMIN
05. – 07.05.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Das Seminar wird auf Grundlage des Buches Thomas Hanstein: Selbstmanagement – mit Coachingtools: Ressourcen erkennen, nutzen und pflegen (2. Auflage) vorgehen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Mediatisierung und Digitalisierung unserer Alltagswelt wirkt sich längst auch auf die Beratungslandschaft aus. Der Einsatz von internetgestützten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Mediatisierung und Digitalisierung unserer Alltagswelt wirkt sich längst auch auf die Beratungslandschaft aus. Der Einsatz von internetgestützten Medien in der Beratung hat sich etabliert, und so findet Onlineberatung im psychosozialen Beratungsbereich, aber auch in der Bildungsberatung, im Gesundheitsbereich, Coaching und in der Supervision immer häufiger statt. Für eine zukunftsfähige Beratung in Einrichtungen der Erziehungshilfe benötigen Fachkräfte besondere Kompetenzen, um Onlineberatung fachlich und methodisch fundiert im Arbeitsalltag einsetzen zu können.
Die Teilnehmer:innen bekommen im Online-Kompakt-Kurs einen ersten Überblick über theoretische Konzepte und praktische Handlungsweisen der Onlineberatung und reflektieren deren Umsetzung in der eigenen Beratungspraxis.
Im Besonderen werden folgende Themenkomplexe bearbeitet:
• Überblick über verschiedene Formen der Onlineberatung bekommen
• Mail-, Chat- und Videoberatung selbst erleben
• Möglichkeiten der aufsuchenden Arbeit (Digital Streetwork) kennenlernen
• Möglichkeiten der Kombination verschiedener Beratungsformen (Blended Counseling) kennenlernen
• Einsatz von Online-Beratung in der eigenen Beratungspraxis reflektieren
Umfang und Format:
Der siebenwöchige Online-Kompakt-Kurs umfasst insgesamt cirka 35 Stunden. Der wöchentliche Aufwand für die Teilnehmenden liegt bei ungefähr fünf Stunden (ca. 3 ½ Stunden selbstgesteuerte Lernzeit und 1 ½ Stunden Webinar).
Der Online-Kompakt-Kurs findet ausschließlich als Blended-Online-Format statt. Dazu wird eine Lernplattform bereitgestellt. Das Lernen auf der Plattform findet zeitlich größtenteils selbstgesteuert statt und wird von einer/einem qualifizierten Referentin/Referenten begleitet. In einer Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen mit Fallbeispielen wird konkretes Handwerkszeug vermittelt. In Übungen und moderierten Diskussionsforen wird das eigene Vorgehen reflektiert und die eigene Beratungskompetenz erweitert.
In insgesamt sieben 1 ½-stündigen Webinaren (ca. ein Webinar pro Kurswoche) erhalten die Teilnehmer:innen je nach Themenschwerpunkt Input, die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Themen zu diskutieren und/oder Gelegenheit zum Üben.
METHODIK
Theoretischer Input, Praktische Übungen mit Fallbeispielen, Online-Selbstlernphasen, Erfahrungsaustausch und Diskussion
ZIELGRUPPE
Der Kurs richtet sich an Personen, die einen ersten Überblick über die Onlineberatung, bedarfsgerechte Medienwahl (Blended Counseling) und aufsuchende Arbeit im Internet (Digital Streetwork) gewinnen möchten.
LEITUNG
Janique Jonas, Nürnberg
Sarah Lipot, Nürnberg
(Institut für E-Beratung, Technische Hochschule Nürnberg)
TERMINE
06.05.2025 | 13.05.2025 | 20.05.2025 | 27.05.2025
03.06.2025 | 24.06.2025 | 01.07.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
635,- € für Mitglieder
705,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
20
FORTBILDUNGSZEITEN
jeweils 09.00 – 10.30 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (26. – 28.03.2025)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (07. – 09.05.2025)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (25. – 27.06.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (24. – 26.09.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (03. – 05.11.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter:innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
LEITUNG
Jana Großmann, Schwaigheim
Uta Hohenberger, Stuttgart
TERMIN
07. – 09.05.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.650,- € für Mitglieder
2.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 5 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2025 | EEV03 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Ursachen und Auslöser jugendlicher Aggressivität sind vielschichtig und in der ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Ursachen und Auslöser jugendlicher Aggressivität sind vielschichtig und in der eigenen Arbeitspraxis nicht immer leicht herauszufinden. Die Fragen nach einem angemessenen pädagogischen Umgang sind daher häufig eine Herausforderung:
• Wie reagiere ich auf regelverletzendes Verhalten zielführend?
• Wie erreiche ich, dass mein Gegenüber motiviert wird, sich mit dem eigenen Verhalten kritisch auseinanderzusetzen und es verändern zu wollen?
Zudem fordern uns schwierige und unverständliche Verhaltensweisen der uns anvertrauten Jugendlichen selber sehr heraus – wie schaffen wir es, traumasensibel mit Grenzverletzungen oder Rechtfertigungsstrategien umzugehen, das heißt eigene Unsicherheiten im Umgang mit möglicherweise traumatisierten Jugendlichen abzubauen und sich in der pädagogischen Beziehung als wirksam zu erleben? Welche Hilfestellungen können wir den uns Anvertrauten bei der Bewältigung der Auswirkungen ihrer Traumatisierungen geben? Wie gestalten wir die erforderliche Balance zwischen Grenzziehung und Verständnis?
In dieser Fortbildung lernen Sie handlungsorientiert Haltungen, Theorien und Methoden der Traumapädagogik und der Konfrontation kennen. Ziel hierbei ist die eigene Stabilisierung ebenso wie die der Ihnen anvertrauten Jugendlichen. Der Praxisbezug kann unter eigenen Fragestellungen wie beispielsweise »Arbeit in Zwangskontexten wie Schule oder Anti-Gewalt-Kursen« oder »Umgang mit Widerständen« eingebracht werden.
METHODIK
Im Vordergrund stehen ressourcenorientierte systemische und konfrontative Übungen aus dem Lernfeld »Gewaltprävention und soziales Lernen« in Kombination mit Modellen der Gruppendynamik, Kommunikations- und Konfliktforschung und der Inhalte der Traumapädagogik.
ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Lehrkräfte
LEITUNG
Kerstin Rehage, Hannover
TERMIN
07. – 09.05.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Quellen für Schuld und Scham gibt es im Alltag genug.
Scham gehört zu den beklemmenste Gefühlen überhaupt. Über Scham zu reden, ist ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Quellen für Schuld und Scham gibt es im Alltag genug.
Scham gehört zu den beklemmenste Gefühlen überhaupt. Über Scham zu reden, ist manchmal unmöglich, weil es selbst beschämt, so der Psychoanalytiker Michael Titze. Dabei liegen Schuld und Scham nicht selten nah beieinander. Die Schuld richtet ihre Aufmerksamkeit auf eine Handlung, die Scham auf die eigene Person. Bei der Scham geht es um ein Geheimnis, von dem niemand wissen darf. Dabei geht es nicht immer um die großen Themen Missbrauch, Gewalt oder Versagen. Für verschiedene Menschen sind es von außen betrachtet kleine Dinge. Für Einzelne ist die Situation, auf Hilfe angewiesen zu sein, beschämend.
Deshalb sind für Menschen, die mit dem Gefühl der Scham konfrontiert sind, die klassischen Formate der Erziehung, Beratung, Therapie, die auf den Dialog mit dem Klienten / der Klientin, dem Kind, der Mutter, dem Vater, angewiesen sind, nicht hilfreich. Nicht selten entsteht Sprachlosigkeit. Und selbst wenn sich der /die Klient:in zu einem Gespräch durchringt, ist er / sie mit seiner / ihrer ganzen Energie damit beschäftigt, sich zu schützen, erwartete Bewertungen abzuwehren, Formulierungen zu finden, damit er / sie richtig verstanden wird, dafür zu sorgen, dass er / sie ein »gutes Bild« abgibt. So geht die Energie verloren, die für den Veränderungsprozess und die Zusammenarbeit notwendig wäre. Für diese Klienten und Klientinnen sind die sogenannten verdeckten Verfahren, wie sie durch Matthias Varga von Kibed und Karin Nöcker bekannt wurden, hilfreich, da sie auf explizite Kommunikation verzichten können und ganz im Sinne der Selbstorganisation Lösungs- und Veränderungsimpulse bei dem Klienten / der Klientin anstoßen, ohne dass der / die Erzieher:in, der / die Berater:in oder der / die Therapeut:in den Inhalt kennt.
In diesem Seminar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, unterschiedliche Formate des verdeckten Arbeitens kennenzulernen, zu erleben und auszuprobieren. Dazu gehören verschiedene Aufstellungsarten, die Problemaufstellung, die Wertepolaritätenaufstellung oder die Zieleannäherungsaufstellung. Dazu kommen die Ambivalenzwippe, das »Fragenstellen«, der Problem-Lösungszirkel, das Raummodell und das Tetralemma.
METHODIK
Die Fortbildung verfolgt durch eine interaktive und praxisorientierte Herangehensweise eine maximal pro-aktive und selbstverantwortliche Lernhaltung, die durch kurze Impulsreferate angereichert wird. Gruppendynamische (Selbst-) Erfahrungen, Witz und Humor kreieren eine offene und harmonische Lernatmosphäre.
ZIELGRUPPE
Das Seminar ist für die Mitarbeitenden der Jugendhilfe geeignet, die das systemische Denken kennenlernen wollen ebenso auch für Erfahrene, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.
LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz
TERMIN
07. – 09.05.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 –13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Im medizinischen Kontext gibt es eine Vielzahl von Symptomkatalogen, mit deren Hilfe bestimmte Verhaltensweisen und Gefühlslagen von Kindern und Jugendlichen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Im medizinischen Kontext gibt es eine Vielzahl von Symptomkatalogen, mit deren Hilfe bestimmte Verhaltensweisen und Gefühlslagen von Kindern und Jugendlichen mit einer Diagnose versehen werden.
In psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeitsfeldern sind Diagnosen aufgrund unseres Gesundheitssystems erforderlich, um bestimmte Therapien oder andere hilfreiche Maßnahmen zu initiieren und zu finanzieren. Eine differenzierte Diagnostik ist sinnvoll und ermöglicht Optionen zur Entlastung für das Kind und das System.
Im Arbeitsalltag in der Sozialen Arbeit sind Mitarbeitende oft mit sogenannten »schwierigen« Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert und suchen nach passenden Wegen, um mit den Kindern und Familien entlastend und hilfreich umgehen zu können. Dies kann teilweise anstrengend und fordernd sein.
Mitarbeitende in der eigenen Haltung zu stärken und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Fortbildung. Systemische Theorien betrachten ein Verhalten als das Sichtbarwerden von Konflikten in Kommunikation und Interaktion innerhalb eines Systems (zum Beispiel Familie, Schulklasse, Freundeskreis). Hierbei steht das Kind nicht im Fokus, sondern wird als »Symptomträger« gesehen. Im Fokus stehen vielmehr die Kontexte und die darin wirksamen Wechselwirkungen und Dynamiken. Eine systemische Vorgehensweise geht weniger zuschreibend, sondern vielmehr fragend und hypothesenbildend vor. Den Ressourcen des Kindes und des Systems kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Psychische Auffälligkeiten werden in diesem Kontext nicht als kranke, sondern als Reaktionen auf Anforderungen und möglicherweise Überforderungen verstanden.
Veranstaltungsinhalte sind:
• Reflexion der Nützlichkeit von Diagnosen
• Einführung in systemische Sichtweisen und eine systemische Grundhaltung
• Methoden für ressourcenorientiertes Arbeiten
• Ideen für die Integration der Denkanstöße in die Alltagspraxis der Teilnehmenden
METHODIK
Vortrag, Austausch, Methoden, Denkanstöße
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, auch aus dem therapeutischen Kontext.
LEITUNG
Nicola Schaper, Münster
TERMIN
07. – 09.05.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Arbeit mit vulnerablen/psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen sind Mitarbeiter:innen manchmal mit jungen Menschen konfrontiert, die selbst oder ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Arbeit mit vulnerablen/psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen sind Mitarbeiter:innen manchmal mit jungen Menschen konfrontiert, die selbst oder fremdgefährdendes Verhalten zeigen.
Dieses Seminar soll Sie unterstützen, Hinweise auf Selbst- oder/und Fremdgefährdung in Grenzsetzungs-situationen wahrnehmen und einordnen zu können, damit Sie pädagogisch wirksam bleiben und dennoch deeskalierend im Sinne der Arbeitnehmer:innensicherheit intervenieren können. Der unreflektierte Umgang mit Regeln, Grenzen und Konsequenzen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens kann zahlreiche anspannungsauslösende Reize setzen. Diese Reize ziehen mitunter massive Eskalationen auf Seiten der Kinder und Jugendlichen nach sich. Das heißt im Umkehrschluss, dass Einrichtungen, die mit dem Setzen von Regeln und Grenzen bewusst umgehen, Konflikten präventiv begegnen und Eskalationen hierdurch deutlich reduzieren können. Insbesondere in stationären Einrichtungen (KJP, Wohngruppen etc.) wird durch entsprechende Regeln und deren Anwendungen teilweise tief in die Grundrechte von Kindern und Jugendlichen eingegriffen. Hier ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Regeln und Grenzsetzungen zwingend notwendig.
Die Weiterbildung zielt darauf ab, eine deeskalative Haltung bei den Teilnehmenden zu fördern. Hierzu werden deeskalative Methoden vermittelt und ausreichend Raum und Zeit für die praktische Anwendung dieser Methoden eingeräumt (live gecoachte Situationstrainings).
Veranstaltungsinhalte:
• Regel oder individuelle Grenze?
• Checkliste »Regeln aus deeskalierender Perspektive«
• Strukturelle Gewalt / Macht(-missbrauch) durch Regeln
• Deeskalative Grenzsetzung (Einzel / Gruppe)
• Verzögerte Grenzsetzung oder eine machtarme Alternative zu: »Wenn du nicht, dann ... «
METHODIK
Theorie mit wenigen ppt-Folien und ansprechenden Flipcharts mit deutlichem Praxisbezug, Live Demonstrationen der Kommunikationsmethoden, Kommunikationseinheiten mit angeleiteten Situationstrainings
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Schule, Kinder- und Jugendpsychiatrie
LEITUNG
Bernd Anlauf, Hamm
TERMIN
12. – 14.05.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die systemischen und körperorientierten Ansätze gehören mit zu den kreativsten Methoden innerhalb der psychosozialen Beratung.
Auch im ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die systemischen und körperorientierten Ansätze gehören mit zu den kreativsten Methoden innerhalb der psychosozialen Beratung.
Auch im pädagogischen Alltag erfreuen sie sich größter Beliebtheit. Gerade wenn wir mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu denen wir aus den unterschiedlichsten Gründen rein kognitiv keinen Zugang bekommen, braucht es Ansätze, mit denen wir sie auf einer anderen Ebene erreichen können. Schlechte Erfahrungen, Verletzungen, bis hin zu Traumatisierungen werden niemals rein kognitiv gemacht – sie werden gefühlt. Genauso verhält es sich mit allem, was uns freut, aufbaut und guttut.
Nach Auffassung der körperorientierten Psychotherapie kann eine gefühlsmäßig verankerte Erfahrung durch andere »neue« Erfahrungen umgeändert werden, die ebenfalls auf einer gefühlten körperlichen Ebene erfolgen. »Unser Gehirn ist nicht dazu da, sich zu erinnern, sondern Erlebtes in einen neuen Zusammenhang zu stellen« hat Gerald Hüther, einer der bekanntesten Hirnforscher einmal gesagt. Und genau an diesem Punkt setzen die Inhalte dieses Seminars an. Unser Körpergedächtnis ist eine unerschöpfliche Quelle an Informationen, die unser Denken weit übersteigt. Gefühle können uns wie Straßenschilder durch unser Leben führen und Veränderungen einleiten, wenn wir wieder lernen, sie wahrzunehmen. Nach dem Motto »Einfach ist einfacher - Weniger ist mehr« ist dieses Seminar darauf ausgerichtet, auf Grundlage der systemischen Perspektive neue Wirklichkeitskonstruktionen spürbar zu machen. Insbesondere in der pädagogischen Arbeit verbringen wir so viel mehr an Zeit mit den Kindern und Jugendlichen als die meisten anderen Professionen. Oftmals sind es gerade die kleinen, scheinbar nebenher geschehenen Erfahrungen, die für die Betroffenen den entscheidenden Unterschied in ihrer Erlebenswelt und damit die Chance auf Veränderung ausmachen.
Die Teilnehmenden werden in diesem Seminar einen kompakten Einblick in die systemischen und körperorientierten Grundlagen erhalten, die sie auf Basis persönlicher Selbsterfahrung erforschen und reflektieren können. Neben der Vermittlung und Erprobung zahlreicher kreativer Methoden aus diesen Bereichen, werden die Teilnehmenden daraus schöpfend auch individuelle, auf ihren jeweiligen Berufsalltag angepasste Handlungsoptionen erarbeiten.
METHODIK
Impulsvorträge, Selbsterfahrungseinheiten, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussions- und Selbstreflexions-runden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Fallbeispielen aus der Gruppe, Kreativwerkstatt
ZIELGRUPPE
Alle Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Eingliederungshilfe, die neben fachlicher Neugier auch die Bereitschaft zur Selbsterfahrung mitbringen.
LEITUNG
Silvia Wilde, Köln
TERMIN
12. – 14.05.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Große Veränderungen und Entwicklungen beginnen häufig mit einer Vision.
Die Vision von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Große Veränderungen und Entwicklungen beginnen häufig mit einer Vision.
Die Vision von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt die Fachöffentlichkeit bereits seit vielen Jahren. Die gleichberechtigte Teilhabe, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung und die Offenheit für Vielfältigkeit sind dabei die Basis.
Das Großartige an Visionen ist, dass sie scheinbar grenzenlose Möglichkeiten bieten. Doch die Alltagspraxis zeigt teilweise immer wieder Grenzen auf und bewirkt bisweilen, dass die Visionen aus dem Blick geraten oder unerreichbar erscheinen. Mit dem KJSG 2021, den Verfahrenslotsen / Verfahrenslotsinnen 2024 und dem Gesetzesentwurf für ein Inklusives SGB VIII wurden zwar formal konkrete Umsetzungsoptionen und -anforderungen geschaffen, gleichwohl können sie die Begrenzungen, Herausforderungen und Schwierigkeiten auf dem Weg allerdings nicht verhindern. Teilweise schaffen sie sogar scheinbar neue Erschwernisse.
Ziel dieses Seminars ist es, die notwendigen Themengebiete im Hinblick auf Inklusion (Schnittstellen, Barrieren, Beteiligung, Kinderschutz und viele mehr), die gesetzlichen Grundlagen sowie die organisationalen Rahmenbedingungen und Strukturen in Ihren jeweiligen Einrichtungen zu beleuchten. Daraus abgeleitet sollen Optionen aufgezeigt und erarbeitet werden, die eine Handlungsfähigkeit unabhängig von den gesetzlichen und strukturellen Rahmenbedingungen schaffen. Zudem soll das Seminar zu ersten Handlungsschritten für die jeweilige Organisation inspirieren.
Denn – sofern die Vision von Inklusion in der Welt auch erscheint – der Ursprung war und ist die Motivation zu einem gerechteren Miteinander in der Gesellschaft und sie verdient es, weiter danach zu streben.
METHODIK
Theoretische Impulse, thematische Erarbeitung von Schwerpunktthemen in Kleingruppen, Erfahrungsaustausch, angeleitete Reflexionsprozesse
ZIELGRUPPE
Einrichtungsleitungen, Leitungskräfte, Stabsstellen Inklusion
LEITUNG
Judith Owsianowski, Hiddenhausen
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Erlebnispädagogik nutzt den Lebensraum »Gruppe – Natur – Ich«, um Verhaltensdefizite auszugleichen und wichtige ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Erlebnispädagogik nutzt den Lebensraum »Gruppe – Natur – Ich«, um Verhaltensdefizite auszugleichen und wichtige Persönlichkeitsmerkmale wie den Umgang mit Risiken oder die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu fördern. Gerade in der Jugendarbeit erreicht man durch Erlebnis und Reflexion mehr als durch Sanktionen und Regeln.
Erlebnispädagogik eignet sich ebenso für verhaltensauffällige, zu resozialisierende Jugendliche wie zur beruflichen Orientierung. Wie funktionieren Gruppen, welche Rollen und Dynamiken gilt es zu beachten?
Als gute Begleiter:innen, Mentoren und Mentorinnen oder Trainer:innen können Sie Übungen, Spiele und kreative Aktivitäten mit Gruppen situativ gestalten. In diesem Seminar entwickeln Sie die notwendige fachliche Basis. Sie lernen Grundlagen der Gruppendynamik, der Kommunikation und eines ganzheitlichen pädagogischen Ansatzes kennen. Sie üben das Anleiten von Übungen und Aktionen sowie die Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden und lernen den Ursprung sowie die Handlungsfelder der Erlebnispädagogik kennen. Im Seminar arbeiten Sie an Ihrer Leitungspersönlichkeit und stärken Ihre Handlungssicherheit in erlebnisorientierten Lernfeldern.
Inhalte:
• Grundlagen der Gruppendynamik und Kommunikation
• Werdegang der Erlebnispädagogik und wie dieser unsere Arbeit beeinflusst
• Gestaltung von Übungen, Aktionen und kreativen Aktivitäten in / mit Gruppen
• Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden
• Zielgruppenorientierung
• Leitungs- und Führungsverhalten
METHODIK
Vorträge und Präsentationen, Plenum- und Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Reflexion und Feedback
ZIELGRUPPE
Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter:innen, Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieher:innen und Fachpersonal, die Interesse an der Umsetzung selbständiger, erlebnispädagogischer Maßnahmen im Handlungsfeld »Soziale Arbeit« oder Schule begleiten, konzipieren und fachlich leiten wollen.
LEITUNG
Patrick Becker, München
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bindung ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Aber immer wieder begegnen uns Kinder und Jugendliche, die sich abweisend, »nervend« oder ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bindung ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Aber immer wieder begegnen uns Kinder und Jugendliche, die sich abweisend, »nervend« oder widersprüchlich verhalten. Was können wir tun, um auch zu ihnen eine gute und professionelle Beziehung aufzubauen und ihnen eine Korrektur ihrer bisherigen Bindungserfahrungen zu ermöglichen?
Die Erkenntnisse der Bindungsforschung helfen, das Verhalten der Kinder und Jugendlichen zu verstehen. Sie zeigen uns auch, was diese Kinder für ihre weitere Entwicklung brauchen. Uns selbst kann dieses Wissen vor Verstrickungen in das System des Kindes und vor negativen Emotionen in unserer Arbeit schützen. Ein kurzer Blick auf die mögliche Tradierung von Bindungsmustern von einer Generation auf die nächste kann helfen, auch die Eltern dieser Kinder besser zu verstehen und eine bessere Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• kennen verschiedene Bindungsmuster, ihre Entstehung und Entwicklung und können diese zur Hypothesenbildung nutzen
• kennen die Wichtigkeit der Vermeidung von Stereotypisierungen
• können das Empfinden der Betroffenen nachvollziehen
• wissen mit verschiedenen Bindungsmustern umzugehen
• können sich selbst vor Verstrickungen in das System der Klienten und Klientinnen schützen
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Geschichte und Erkenntnisse der Bindungsforschung
• Bindungsentwicklung und Bindungsmuster
• Zusammenhänge zwischen Bindungsmuster und Trauma
• Bedeutung der Bindungsrepräsentation für die weitere Entwicklung
• Umgang mit und Hilfen für bindungsauffällige Kinder und Jugendliche
METHODIK
Durch Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen und Fallarbeit werden wir uns die Erkenntnisse der Bindungsforschung aneignen und auf verschiedene konkrete Fälle beziehen. Dabei werden wir versuchen, das Empfinden der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachzuvollziehen, um daraus Lösungen für den Umgang mit ihnen zu entwickeln.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen der Jugendhilfe, die sich mit dem Thema »Bindung« einmal intensiv beschäftigen möchten.
LEITUNG
Monika Sausen, Sinzig
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Mehr als achtzig Prozent der Kommunikation verläuft über die Körpersprache.
Kinder, Jugendliche und Eltern analysieren Ihre unausgesprochenen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Mehr als achtzig Prozent der Kommunikation verläuft über die Körpersprache.
Kinder, Jugendliche und Eltern analysieren Ihre unausgesprochenen Botschaften intuitiv und nutzen Ihre Schwächen ebenso sehr aus, wie sie Ihre Selbstsicherheit anerkennen. In der Jugendhilfe können Sie sich den Beruf erleichtern, indem Sie das nonverbale Verhalten der Kinder und Jugendlichen in der Gruppe oder der Eltern im Gespräch analysieren und die eigene Körpersprache zur Unterstützung Ihrer Wirkung aktiv einsetzen. Dies erfordert Kenntnis über die eigene Wirkung und ein Übungsfeld zum Erlernen neuer Verhaltensweisen.
Das Seminar bietet Ihnen Übungen zum sicheren Auftreten und zur Erforschung Ihrer eigenen Körpersprache an. Darüber hinaus werden Wechselwirkungen erkundet und exemplarische Situationen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden nachgestellt. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten werden anhand dieser Fallbeispiele erprobt und trainiert.
Nach dieser Fortbildung
• ist Ihre Wahrnehmung für nonverbale Kommunikation geschärft
• erkennen Sie, welche nichtsprachlichen Signale zu einem schweren Stand führen
• haben Sie erprobt, Souveränität und Dominanz auszustrahlen und kennen diesbezüglich Ihre nonverbalen Stärken und Schwächen
• kennen Sie Merkmale, um Machtstrukturen zu sehen und zu verändern
• können Sie durch Einsatz Ihrer Körpersprache Vertrauen fördern
Inhalte der Fortbildung:
• Die nonverbalen Kanäle
• Der kommunikative Status
• Der Einfluss des Raumes
• Möglicher Umgang mit dominanten und zurückhaltenden Personen
METHODIK
Theoretischer Input, Lerngespräch, Übungen, Fallbearbeitung, Gruppen- und Partner:innenaufgaben
ZIELGRUPPE
Erzieher:innen und pädagogische Mitarbeiter:innen, die ihre körpersprachliche Wirkung konstruktiv nutzen möchten.
LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
12
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In unserer modernen und hektischen Welt sind wir häufig mit zahlreichen Herausforderungen und Stressfaktoren konfrontiert, die unsere Gesundheit ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In unserer modernen und hektischen Welt sind wir häufig mit zahlreichen Herausforderungen und Stressfaktoren konfrontiert, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Helfende Berufe sind zudem darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse der Klienten und Klientinnen zu erkennen und Maßnahmen anzupassen.
Wie steht es aber mit den eigenen Bedürfnissen?
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Aspekten von Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit auseinanderzusetzen.
Um unsere Gesundheit zu erhalten, ist es wichtig, unsere Bedürfnisse zu erkennen und ihnen angemessen nachzukommen. Wir werden gemeinsam Strategien entwickeln, um unsere eigenen Bedürfnisse besser zu verstehen und in Einklang mit ihnen zu leben. Wir zeigen auf, wie Emotionen und Bedürfnisse zusammenhängen und die Achtsamkeit darauf wertvolle Impulse für die eigene Balance liefert.
Es wird ein Emotions- und Bedürfniskompass erstellt, der den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Selbstfürsorge auch in stressbelasteten Situationen ermöglicht. Werkzeuge zur Achtsamkeit werden verankert, innere Kurse neu bestimmt und die Segel für gesundes Arbeiten und Leben gesetzt.
METHODIK
Impulse, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Selbstreflexion, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, Austausch im Plenum
ZIELGRUPPE
Alle am Thema Gesundheit Interessierten. Die Bereitschaft zur Arbeit an eigenen Themen wird ausdrücklich vorausgesetzt.
LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder
Carola Schaper, Hannover
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Lehniner Institut für Kunst und Kultur
Zum Strandbad 39
14797 Kloster Lehnin
☎ 03382 734100
www.kunstortlehnin.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen) *
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen) *
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der digitalen Welt steht die sexuelle Entwicklung junger Menschen unter neuen Vorzeichen.
Einerseits bieten sich den Heranwachsenden hier viele ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der digitalen Welt steht die sexuelle Entwicklung junger Menschen unter neuen Vorzeichen.
Einerseits bieten sich den Heranwachsenden hier viele Möglichkeiten zur sexuellen (Selbst-) Erkundung und Beziehungspflege, Orientierung und Aufklärung. Andererseits werden sie im Netz immer mehr mit Cybergrooming und sexuellen Grenzverletzungen beim Austausch untereinander konfrontiert.
Die Fortbildung gibt einen fundierten Einblick in die verfrühten Zugänge junger Menschen zur Pornografie und einvernehmlichem sexuellen Austausch (Sexting) sowie in die Erfahrungen mit sexuellen Grenzverletzungen untereinander und an sie adressierte Formen sexueller Gewalt, die mit der zunehmenden Bedeutung von Messengerdiensten, Social Media Angeboten und vernetzten Spielewelten an Relevanz gewonnen haben. Belastbare Zahlen zur Verbreitung und mögliche Folgen für die Entwicklung werden referiert, die gesetzlichen Bestimmungen vorgestellt und die Möglichkeiten des Kinder- und Jugendschutzes vorgestellt.
Ausgehend von den Erkenntnissen zu den besonders vulnerablen Gruppen wird die besondere Bedeutung für Hilfekontexte diskutiert, Konzepte und Materialien zur Prävention und Intervention vorgestellt und Kriterien für einen professionellen Umgang in den Handlungsfeldern der Kinder-, Jugend- und Familienhilfen erarbeitet, die idealerweise auch Eingang in spezielle Präventions- und Schutzkonzepte finden.
METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften anhand von Fallbeispielen, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die im Hinblick auf die ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien ihr Wissen zu grenzverletzendem Verhalten und sexueller Gewalt im Netz erweitern und Handlungssicherheit erlangen möchten.
LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin
TERMIN
14. – 16.05.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen) *
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen) *
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Synergieeffekte aus der dreijährigen Weiterbildungszeit werden genutzt für ein Supervisionsangebot mit besonderer Intensität nach einem Jahr ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Synergieeffekte aus der dreijährigen Weiterbildungszeit werden genutzt für ein Supervisionsangebot mit besonderer Intensität nach einem Jahr Praxis in Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung in eigenverantwortlicher Tätigkeit – losgelöst vom Rahmen der Weiterbildung.
METHODIK
Die Teilnehmer:innen sind aufgefordert, Fallfragen – oder – eine Fragestellung zu ihrer beruflichen Entwicklung – oder – eine Fragestellung zur Anwendung / Konzeptualisierung von Traumapädagogik / Traumazentrierter Fachberatung im Vorfeld vorzubereiten.
ZIELGRUPPE
Teilnehmende der Qualifizierten Weiterbildungsreihe 2021 – 2024
LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover
TERMIN
16. – 17.05.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
362,- € für Mitglieder
392,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
11 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
1. Tag: 17.00 – 19.00 Uhr (davor Stehkaffee mit Keks)
2. Tag: 09.30 – 12.30 Uhr* und 14.00 – 17.30 Uhr* (danach Abreise mit Lunchpaket)
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer:innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen.
Inhalte:
• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum (E-Learning)
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention
Übersicht der Module
Modul 1: 19. – 21.05.2025
Modul 2: 17. – 19.09.2025
METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund des Seminars. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ideen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung begleitet.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen, Fachdienste und Leitungen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
TERMIN Modul 1
19. – 21.05.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 35-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Drittes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV. In dieser Reihe werden Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / ...
Drittes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV. In dieser Reihe werden Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / Intervision) gefördert und entwickelt. Im dritten Seminar der Reihe arbeiten Sie stark selbstreflexiv. Sie erwerben Fähigkeiten, im Unternehmen lösungsorientierte Strategien an Ihrem Arbeitsplatz zu entwerfen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Intervision ist kollegiale Beratung, kollegiales Coaching und selbstständiges Lösen arbeitsbezogener Fragestellungen in kleinen Gruppen.
Methodenkenntnisse werden vertieft und erweitert. Erprobung der Kenntnisse in der Fallbearbeitung und Reflexion. Sie setzen Ihre Kenntnisse konkret im Alltag Ihrer Organisation ein. Lerngruppe, Arbeitsgruppe, Erfahrungsgruppe, Qualitätszirkel – das alles kann man als Vorläuferformen von Intervision sehen. Intervision ist nach Hendriksen die gegenseitige Beratung bei beruflichen Problemen in einer Gruppe von Gleichrangigen, die innerhalb einer gemeinsam festgelegten Struktur zielgerichtet Lösungen zu finden versuchen, in einem autonomen, an Erfahrung orientierten Lernprozess.
Konkret: Hier geht es um Methoden, mit denen man in einer regelmäßigen oder ad hoc Gruppe aktuelle Themen des Tagesgeschäftes bespricht, analysiert und nach Lösungen sucht. Intervision als Methode kann in Organisationen zum Beispiel immer dann eingesetzt werden, wenn es um grundsätzliche Überlegungen zu Prozessen, Arbeitsschritten, Abläufen und um Zusammenarbeit geht. Die Methode kann in regelmäßige Teambesprechungen integriert werden. So können Einzelfalllösungen gleich in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden.
Der persönliche Nutzen: Erhöhung der Professionalität, Entlastung, Klärung von Fragen und Informationsaustausch.
Der organisationelle Nutzen: lernende Organisation, kostengünstige Weiterbildung, Förderung des Empowerments und Verbesserung der Zusammenarbeit gegebenenfalls über Gruppengrenzen hinweg.
»Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.«(Henry Ford)
Eben flexibel reagieren, dann bewegt sich was!
Schwerpunkt 2025: Das einzig Konstante ist der Wandel.
Austausch über Entwicklungen und Zukunftsbilder Ihres Arbeitsplatzes.
METHODIK
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partner:innenarbeit, Simulationen, Körperübungen, kreative Medien, Strukturaufstellungen und Einübung von Methoden. Der Ausgangs- und Zielpunkt sind konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch
TERMIN
19. – 21.05.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Voraussetzungen für dieses Seminar:
1. und 2. Seminar der Reihe (oder vergleichbare Kenntnisse sowie gute Reflexionsfähigkeit).
INHALT UND ZIELSETZUNG
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Positiven Psychologie in der Pädagogik.
Der Kurs bietet Einblicke in verschiedene Ansätze und ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Positiven Psychologie in der Pädagogik.
Der Kurs bietet Einblicke in verschiedene Ansätze und praktischen Techniken, um Menschen zu unterstützen, ihre psychische Gesundheit und sozialen Kompetenzen zu fördern. Das betrifft Schüler:innen, allerdings genauso Erzieher:innen, Lehrkräfte, Eltern usw.
Drei Schwerpunkte spielen für den Referenten Dominik Dallwitz-Wegner entscheidende Rollen:
Mehr Freude in die Bildung zu bringen, mehr Lebenskompetenz zu vermitteln und besser mit unangenehmen Gefühlen umzugehen.
Grundlage dafür sind etablierte Modelle der Positiven Psychologie. Ergänzen Sie Ihre pädagogische Expertise und inspirieren Sie eine positive Veränderung in der Bildungslandschaft.
METHODIK
Dieses Angebot findet als Live-Online-Seminar mit Präsentation aktueller Glücksforschung und interaktiven Übungen über die Videoplattform Zoom statt.
ZIELGRUPPE
Interessierte, die die Welt der Positiven Psychologie kennenlernen möchten.
LEITUNG
Dominik Dallwitz-Wegner, Hamburg
TERMIN
20.05.2025
ORT
Online
TEILNAHMEBEITRAG
100,- € für Mitglieder
150,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
25
FORTBILDUNGSZEITEN
14.00 – 17.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen Personen.
Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen (15,4 Prozent), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 Prozent, unipolare Depression allein 8,2 Prozent) und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum (5,7 Prozent). Schätzungsweise haben etwa 0,5 - 1 Prozent unserer Bevölkerung eine Intelligenzminderung, demzufolge leben in Deutschland etwa 400.000 - 800.000 Menschen mit Intelligenzminderung. Etwa 80 Prozent von ihnen haben eine leichte, die übrigen 20 Prozent in absteigender Reihenfolge eine mittelgradige, eine schwere oder schwerste Intelligenzminderung.
Trotz vieler guter Gedanken und Konzepte zur Teilhabe erleben wir häufig, wie schwierig es ist, Menschen mit geistiger Behinderung und seelischen Störungen adäquat zu begleiten oder bei mannigfaltigen Erkrankungen gute Lösungen in der Betreuung, Begleitung oder Behandlung zu finden.
Ziel und Ablauf der Veranstaltung ist es, die Thematik kennenzulernen, aber auch tragfähige Lösungsansätze für den Alltag zu gewinnen.
Inhalt der Fortbildung:
• Einführung (Begriffe geistige Behinderung, seelische Beeinträchtigung – was ist das eigentlich?)
• Einführung in die Welt der Psychiatrie (Wie denkt und funktioniert ein Krankenhaus?)
• Zahlen, Fakten, Stand der Wissenschaft, Bedeutung und Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit geistiger Behinderung
• Umgang mit Krankheitsbildern im Kontext geistiger Behinderung im Alltag (Wohnen, Arbeit, Freizeit)
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• erfahren, wie Menschen mit geistiger Behinderung fühlen und denken (leichte, mittel- und schwere geistige Behinderung)
• erfahren den Umgang bei Krisen und herausforderndem Verhalten im Alltag
• erhalten Tipps und Tricks der Deeskalierung, Erarbeitung von Krisenplänen
• erfahren, wie Krankheitsbilder im Wohn- oder Werkbereich wahrgenommen werden
• erfahren wichtige Inhalte im Kontakt mit Ärzten / Ärztinnen und Kliniken (Thema Kommunikation)
METHODIK
Impulsreferate, Theorie- und Modellinput, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Reflexionsphasen. Die eingesetzten Coaching-Methoden richten sich nach den eingebrachten Fragestellungen und Bedürfnissen der Teilnehmenden.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und öffentlichen Trägern, die sich mit dem Thema geistige und seelische Behinderung beschäftigen möchten.
LEITUNG
Michael Kosmahl, Rickling
TERMIN
21. – 23.05.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Den Falter finden Sie hier
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
LEITUNG
Claus Gudat, Viersen
TERMIN
21. – 23.05.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustr. 42
97082 Würzburg
☎ 0931 3866800-1
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Den Druck, gerade in aussichtslos erscheinenden Situationen, Lösungen zu finden, kennt wohl jeder von uns. Schließlich arbeiten wir in einem Berufsfeld, ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Den Druck, gerade in aussichtslos erscheinenden Situationen, Lösungen zu finden, kennt wohl jeder von uns. Schließlich arbeiten wir in einem Berufsfeld, in dem wir uns über das Helfen definieren. Aber können wir wirklich für andere Menschen gute Lösungen finden?
Die systemische Theorie gibt hier eine unmissverständliche Antwort: Nein!
Zu komplex seien die Zusammenhänge in sozialen Bezügen. Zu unterschiedlich die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Viel zu einzigartig die Fähigkeiten der Menschen und die Möglichkeiten ihrer Umwelt. Ein Dilemma für Fachkräfte in der Jugendhilfe. Ist doch ihr Ziel, zu helfen gute Lösungen zu finden. Der lösungsfokussierte Ansatz basiert auf der Arbeit von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Konsequent haben sie und ihr Team sich auf die Lösung, nicht auf die Probleme fokussiert und einen Ansatz entwickelt, der eine effektive Methode an die Hand gibt, Menschen bei dem Finden ihrer Problemlösungen zu unterstützen.
Dieses Seminar gibt einen Einblick in die lösungsfokussierte Arbeit. Ein leicht zu erlernendes Beratungsmodell wird vorgestellt und erprobt. In lösungsfokussierten Übungen wird eine Übertragung auf ihren Arbeitskontext unterstützt.
METHODIK
Einführende Impulsreferate werden durch Ihre Selbsterfahrung ergänzt. In Kleingruppen werden Sie mögliche Schritte für die Umsetzung in Ihre verschiedenen Arbeitsgebiete entdecken.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen
TERMIN
21. – 23.05.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen) *
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen) *
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Forum der interdisziplinären Projektgruppe des EREV widmet sich erstmals dem Thema der sexuellen Übergriffe unter jungen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Forum der interdisziplinären Projektgruppe des EREV widmet sich erstmals dem Thema der sexuellen Übergriffe unter jungen Menschen.
Sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen ist nach einer Studie der Universität Ulm kein neues Phänomen. Wenn ältere Kinder und Jugendliche Kinder sexuell missbrauchen, ist dieses zumeist Ausdruck einer gravierenden psychosexuellen Fehlentwicklung. Eltern und Verantwortliche der Jugendhilfe erleben sich an ihren Grenzen, wenn sie den Opferschutz gewährleisten und zugleich den dissexuell agierenden jungen Menschen gerecht werden wollen. Das gilt besonders in den Fällen, bei denen es um sexuellen Missbrauch an jüngeren Geschwistern geht oder massive sexuelle Übergriffe unter Schutzbefohlenen in Institutionen stattgefunden haben. An welchen Maßgaben orientiert sich eine zielführende Intervention und Prävention? Was hat sich im Kontext der Kooperation von Jugendhilfe und Justiz, Pädagogik und Therapie bewährt? Und wo liegen die Grenzen des Machbaren und Verantwortbaren?
Diese und andere Fragen werden wir aus Sicht der vier beteiligten Professionen behandeln und werden auch – wie schon bewährt – die Perspektive der Careleaver im Forum berücksichtigen. Das Forum wird von der EREV-Projektgruppe »Erziehungshilfen – Kinder- und Jugendpsychiatrie – Polizei – Justiz« konzipiert und unter der Leitung von Caroline Halhuber, Vorsitzende des Gremiums, durchgeführt.
Das Programm liegt ab Anfang 2025 in der EREV-Geschäftsstelle bereit und ist auf der Homepage zu finden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Einrichtungen der Erziehungshilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, aus Jugendämtern sowie aus dem Bildungsbereich, von Leistungsträgern, von der Polizei, der Justiz und der Schule.
LEITUNG
Caroline Halhuber, Gifhorn
TERMIN
21. – 23.05.2025
ORT
Hotel SUSATO
Dasselwall 5
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Falter zum Forum
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das zweitägige Online-Seminar behandelt zwei zentrale Themen: die Nutzung Einfacher Sprache für die Entwicklung von ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das zweitägige Online-Seminar behandelt zwei zentrale Themen: die Nutzung Einfacher Sprache für die Entwicklung von Gewaltschutzkonzepten.
Während des Seminars werden praxisnahe Einblicke vermittelt, wie die Verständlichkeit eines Schutzkonzepts seine Wirksamkeit erhöhen kann. Unser Ziel ist es, den Teilnehmenden Kenntnisse über die Gestaltung verständlicher Schutzkonzepte nach SGB IX 37a und die Anwendung Einfacher Sprache zu vermitteln. Durch die Kombination dieser beiden Aspekte werden Sie befähigt, selbst effektivere Schutzkonzepte zu entwickeln, die für alle Beteiligten verständlich sind.
METHODIK
• Sie erhalten Input zum Thema Einfache Sprache, Schutzkonzepte in der Eingliederungshilfe sowie zur Thematik von Nähe und Distanz und verschiedenen Formen möglicher Gewalt
• Sie erfahren auch, wie Sie als pädagogische Fachkraft bei Gewalt reagieren müssen
• Wir präsentieren geeignete Materialien und methodische Übungen zur Prävention
• Sie diskutieren in Gruppen über die verschiedenen Themen
• Zusätzlich führen Sie kleinere Schreibübungen zum Thema Einfache Sprache durch
ZIELGRUPPE
Alle Interessierten, die sich mit dem Thema Einfache Sprache und Gewaltschutzkonzepten beschäftigen möchten.
INFORMATION:
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass nach Abschluss des Seminars den Teilnehmerinnen und Teilnehmern keine fertigen Konzepte in Einfacher Sprache, wie Regelwerke, Präventions- und Handlungsleitfaden oder Ehrenkodex zur Abschrift zur Verfügung stehen werden.
LEITUNG
Susanne Hasel, Ludwigsburg
Uwe Roth, Ludwigsburg
TERMIN
22. – 23.05.2025
ORT
Online
TEILNAHMEBEITRAG
150,- € für Mitglieder
175,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
25
FORTBILDUNGSZEITEN
22.05.2025 | 08.00 – 12.30 Uhr*
23.05.2025 | 08.00 – 12.30 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, denen es vertrauen kann.
Kinder, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben, haben dies oftmals unzureichend erfahren und zeigen das in ihrem Verhalten. Manche sind zu »brav«, andere sehr »schwierig« und wieder andere wechseln ständig hin und her.
In dieser Seminarreihe werden keine Rezepte vermittelt, sondern sollen nach dem Motto SEHEN-VERSTEHEN-HANDELN Fragen gestellt und Antworten gesucht werden.
Warum ist das so? Welche guten Gründe gibt es, dass diese Kinder so ein Verhalten zeigen? In welcher Weise haben ihre Beziehungserfahrungen sie geprägt? Und was brauchen sie jetzt, um sich gut zu entwickeln?
Genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens der Kinder beziehungsweise Interaktionsbeobachtungen sind die Voraussetzung, um auf der Basis entwicklungspsychologischen Wissens kindliches Verhalten zu verstehen und daraus abzuleiten, welche Hilfen dieses spezielle Kind braucht. Ohne Verstehen gibt es keine tragfähigen Lösungen und ohne genaue Beobachtung kein Verstehen.
Inhalte im Einzelnen:
Modul 1 (26. – 28.05.2025)
• Beobachtungsinstrumente kindlichen Verhaltens wie Feinzeichen der Befindlichkeit nach H. Als und Beobachtungsmerkmale nach P. Crittenden
• Temperament des Kindes und der Einfluss auf die Beziehungsgestaltung
• Bindungsentwicklung und Feinfühligkeit der Bezugspersonen als Voraussetzung für Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
• Lernzonen- oder Entwicklungsmodell
Modul 2 (06. – 08.10.2025)
• Kindliche Entwicklungswege bei riskanten Beziehungserfahrungen wie Bedrohung, Vernachlässigung oder extrem wechselhaften elterlichen Verhaltens
• Die Aufgabe der Pädagogen und Pädagoginnen beim »Nach- oder Umlernen« des Kindes
• Voraussetzungen für eine gelingende Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext
METHODIK
Fachliche Inputs, Beobachtung von Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson mithilfe von Videoaufnahmen, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Erfahrungsaustausch, Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen, gemeinsame Entwicklung von Handlungsstrategien.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die mit Kindern dieses Alters im Kontext der Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär oder stationär arbeiten.
LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
TERMIN Modul 1
26. – 28.05.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
12
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 43-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Anforderungen an Teamleitungen sind – gerade im Feld sozialer Arbeit – deutlich gestiegen, weil sich unter anderem die Verhältnisse durch die ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Anforderungen an Teamleitungen sind – gerade im Feld sozialer Arbeit – deutlich gestiegen, weil sich unter anderem die Verhältnisse durch die Corona-Pandemie deutlich verändert haben.
Wie durch ein Brennglas vergrößert, wird nun deutlich, was auch vorher schon schwierig war.
Gleichzeitig sind die Erwartungen und Ansprüche der Beschäftigten deutlich gestiegen, weil überdies beispielsweise auch die zeitlichen und fachlichen Ansprüche an sie deutlich gestiegen sind. Vor diesem Hintergrund reagieren einige Mitarbeitende mit Verhaltensweisen, die sie bis dato bei sich selbst nicht unbedingt vermutet hätten: Flucht, Krankheit, Aggression, Rückzug, Ausflüchte, Verweigerung, Vertuschungen und dazu mit einer speziellen Verhaltensweise, die sich »Autonormative Wertschätzung« nennt: Die Betreffenden legen zum Nachteil anderer selbst (»auto«) das fest, von dem sie glauben, dass es ihnen »zustehen« (»Wertschätzung«) würde. In jedem Fall eine Situation, die in den Teams zu erheblichen Konflikten, mindestens aber zu Missstimmungen, führen kann. Hier ist »Führung« in einer neuen Form angezeigt.
Im Seminar geht es entsprechend zentral um die Möglichkeiten und Bedingungen, so zu führen, dass in den Teams wieder eine Kultur, ein Klima der Kollegialität und der Kooperation zum Nutzen aller herrscht.
METHODIK
Einerseits werden dazu pragmatisch-praktische Methoden und Konzepte dieser »Führung 2.0« aufgezeigt, andererseits die Möglichkeit der Selbstreflexion – im Austausch auch mit den anderen Teilnehmenden – geboten und drittens die vorgestellten Methoden konkret erprobt, denn die Gruppe der Teilnehmenden ist ja in gewisser Weise für die beiden Seminartage auch ein »Team«.
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich den Fallstricken und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden stellen möchten.
LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
TERMIN
26. – 28.05.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das EREV-Forum verfolgt seit knapp 30 Jahren das Ziel, den Austausch und die Information zum Thema Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen zu ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das EREV-Forum verfolgt seit knapp 30 Jahren das Ziel, den Austausch und die Information zum Thema Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen zu unterstützen.
Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen
• aufgrund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2024 ergeben haben und/oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustausches
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.
Das Programm kann ab Herbst 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.
ZIELGRUPPE
Leitungsverantwortliche und pädagogische Mitarbeiter:innen in Fünf-Tage- Gruppen und Tagesgruppen, Mitarbeitende aller anderen Jugendhilfeformen, an Schnittstellen und von Jugendämtern, die Interesse an diesem Thema haben.
LEITUNG
Carola Schaper, Hannover
TERMIN
26. – 28.05.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
laut Falter zur Tagung
INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen Jahren waren viele Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Erstellen von Schutzkonzepten beschäftigt oder sind noch im Prozess der ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen Jahren waren viele Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Erstellen von Schutzkonzepten beschäftigt oder sind noch im Prozess der Entwicklung.
Die Missbrauchsdebatten haben die Sorge verstärkt, etwas zu übersehen. Oftmals überwiegt der gefahrenorientierte Blick, wenn Kinder und Jugendliche spielerisch Nähe und Distanz ausprobieren. Sexuelle Impulse werden dann eher als potenzielles Risiko wahrgenommen. Wenn der Schutz vor Sexualität das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen nach (sexuellen) Erfahrungsräumen überlagert, gibt es weniger Raum für Annäherung und Ausprobieren von Wirkung und Kontaktfähigkeiten.
Der Anspruch an ein wirksames Schutzkonzept ist die Partizipation derjenigen,die es vor allem betrifft, die Kinder und Jugendlichen. Wie gelingt es, die Zielgruppen nicht nur symbolisch miteinzubeziehen, sondern im Prozess der Entwicklung und Umsetzung des Schutzkonzeptes zu wirklichen Beteiligten zu machen? Was brauchen Kinder und Jugendliche neben chutz in ihrer sexuellen Entwicklung? Welche Rechte bringen sie mit? Denn Prävention von sexualisierter Gewalt ist nicht Prävention von Sexualität.
In diesem Seminar geht es um
• Grundlagen der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
• sexuelle Bildung als Baustein in Schutzkonzepten
• Entwicklung von Kriterien und Maßnahmen, um die bestehenden Schutzkonzepte auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen
• Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Schutzkonzeptprozessen
METHODIK
Wir arbeiten mit Methoden des lebendigen Lernens. In einem Wechsel von fachlichen Inputs, Kleingruppenarbeit, plenaren Diskussionen und gruppenbezogenen Spielen werden die Inhalte vermittelt.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Anja Franke, Köln
Reiner Wanielik, Wiesbaden
TERMIN
26. – 28.05.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder-
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer:innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFAErsthelfer: innen ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA-Ersthelfer:innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA-Ersthelfer:innen-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer:innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchs-abhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene
METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch
ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer:innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover
TERMIN
02. – 03.06.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildunggemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder-
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiter:innenführung, den Mitarbeiter:inneneinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.
Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (02. -04.12.2024)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.03.2025)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (02. – 04.06.2025)
Modul 4: Personalentwicklung (29.09. – 01.10.2025)
METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter:innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Melanie Kaminski, Marburg
Marco Schewe, Marburg
TERMIN
02. – 04.06.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.340,- € für Mitglieder
2.540,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Rollenwechsel vom Teammitglied zur Führungskraft bringt große Herausforderungen mit sich – insbesondere innerhalb einer Organisation oder ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Rollenwechsel vom Teammitglied zur Führungskraft bringt große Herausforderungen mit sich – insbesondere innerhalb einer Organisation oder innerhalb eines bestehenden Teams. Der Erwartungsdruck ist hoch, die Beobachtung von allen Seiten ist verstärkt vorhanden und die Beziehungen zu den Kolleginnen und Kollegen verändern sich.
Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden, einen gelungenen Übergang zu planen, diesen erfolgreich umzusetzen und sich als Führungskraft weiterzuentwickeln. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente und thematisiert die Anwendung und den Nutzen dieser Instrumente zu Beginn der neuen Führungsrolle. Zudem erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Führungsstils. Allgemein typische Fallstricke im Rahmen der Rollenveränderung werden beleuchtet und konkrete Situationen der Teilnehmenden nach Wunsch bearbeitet.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Klärung des Begriffs »Rolle«
• Anforderungen an die Führungsrolle
• Typische Fallstricke beim Rollenwechsel
• Überblick und Reflexion möglicher Führungsstile
• Grundkenntnisse zu anerkannt hilfreichen Führungswerkzeugen
• Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung
Das Seminar ist in zwei Blöcke aufgeteilt:
Im ersten Block werden erstens die oben genannten Inhalte vermittelt, die Teilnehmenden erhalten zweitens ein Reflexions-Tool, um sich über ihr individuelles Rollenverständnis und ihre persönlichen Rollenanteile mehr Klarheit zu verschaffen und drittens werden die Fragen gesammelt, die die Teilnehmenden konkret beschäftigen.
Diese Fragen werden in einem zweiten Block (24. – 26.09.2025) auch mit Hilfe der Gruppe beantwortet und es werden – neben der Auswertung der individuellen Rollenanalysen – weitere Inhalte behandelt, die sich im ersten Block als bedeutend herausgestellt haben.
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, moderierten Gesprächen zu den Inhalten im Plenum, methodisch begleiteter Kleingruppenarbeit, verschiedenen Formen des Erfahrungsaustauschs, Übungen und differenzierten Möglichkeiten der Selbstreflexion werden die Seminarinhalte ausführlich vermittelt und zusammen
mit den Teilnehmenden vertieft.
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich in einem Rollenwechsel bewegen und sich in ihrer neuen Rolle weiterentwickeln möchten.
LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
TERMIN Block 1
02. – 04.06.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Blöcke
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 49-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (02. – 04.06.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (01. – 03.09.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (08. – 10.10.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (01.– 03.12.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN Modul 1
02. – 04.06.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
19
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei diesem Aufbauseminar handelt es sich vorranging um die Vertiefung des im Grundlagenseminar Erlernten.
Im Aufbauseminar werden verschiedene thematische ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei diesem Aufbauseminar handelt es sich vorranging um die Vertiefung des im Grundlagenseminar Erlernten.
Im Aufbauseminar werden verschiedene thematische Schwerpunkte intensiver beleuchtet, wie zum Beispiel Frauen als Täterinnen und die Handlungsstrategien von Tätern und Täterinnen bei sexualisierter Gewalt im Netz.
Darüber hinaus werden den Teilnehmenden spezifisches Wissen und praxisnahe Anregungen für eine altersgemäße Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei sexualisierter Gewalt vermittelt. Die Teilnehmenden gewinnen Handlungssicherheit und reflektieren ihre Haltung zur Arbeit mit von sexualisierter Gewalt betroffenen Kindern und Jugendlichen.
Themenschwerpunkte:
• Frauen/Mütter als Täterinnen
• Handlungsstrategien von Tätern und Täterinnen bei sexualisierter Gewalt im Netz - Cybergrooming
• Beteiligung von Kindern und Jugendlichen - Gesprächsführung
Termine:
Modul 1: Grundlagenseminar (26. – 28.03.2025) in Hofgeismar
Modul 2: Aufbauseminar (02. – 04.06.2025) in Münster
METHODIK
Vertiefung theoretischer Ansätze, Reflexion der Erfahrung in der Praxis, Fallarbeit, Kleingruppenarbeit.
Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.
ZIELGRUPPE
Angesprochen sind ausschließlich ehemalige Teilnehmer:innen des Grundlagenseminars "Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen - Erkennen und Handeln"
LEITUNG
Dorthe Stanberger, Herten
TERMIN
02. - 04.06.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für das Grundlagen- und das Aufbauseminar
TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 - 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Das Grundlagen- und das Aufbauseminar können nur gemeinsam gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 09-2025 an.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der vergangenen Zeit ist nochmal deutlich geworden, dass der Wunsch nach Wiederherstellung von Stabilität, Kontrolle und Vorhersagbarkeit den Menschen in ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In der vergangenen Zeit ist nochmal deutlich geworden, dass der Wunsch nach Wiederherstellung von Stabilität, Kontrolle und Vorhersagbarkeit den Menschen in Krisen leitet. Oft führt deshalb auch unsere Hilfe zur Stabilisierung der vorhandenen Strategien, statt zur Entwicklung neuer Lösungsstrategien. Theoretisch wissen wir, dass die Entstehung neuer bisher nicht gelebter Strategien nicht ohne Krise, Chaos und der damit verbundenen Unsicherheit möglich ist.
Die zentrale Frage ist also, wie wir Menschen dabei begleiten können, nicht immer mehr dasselbe zu tun, sondern wirklich etwas völlig Neues. Wie kann es gelingen, sie in Krisen zu begleiten und »wohlbehalten» in und durch das »Chaos« zu führen? Dieser Frage widmet sich dieses Seminar mit fachlichen Impulsen, hilfreichen Techniken und unserer aller Ideen.
Inhalte:
• Systemtheoretische Überlegungen zur Entstehung von Lösungen 2. Ordnung
• Methoden und Haltung in der Begleitung von Menschen in und durch Krisen
• Vorstellen und Ausprobieren einer konkreten Methode zur Krisenbewältigung
• Austausch über die bisherigen Erfahrungen und Ressourcen der Gruppe
METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den Bereichen Hilfe zur Erziehung, Schule, Jugendberufshilfe und am Thema Interessierte
LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen
TERMIN
02. – 04.06.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder-
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Andreas Hoenig und Rainer Orban präsentieren in diesem für Kollegen und Kolleginnen aus Jugendhilfe und Schule konzipierten Workshop die enormen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Andreas Hoenig und Rainer Orban präsentieren in diesem für Kollegen und Kolleginnen aus Jugendhilfe und Schule konzipierten Workshop die enormen Möglichkeiten der Arbeit mit gewaltbereiter Klientel, die aus einer Zusammenführung von systemischen und konfrontativen Ansätzen erwachsen. Sie bieten dabei einen anregenden und ermutigenden Mix aus kleinen Blöcken praxisrelevanter Theorie und zahlreichen Übungen und entwickeln mit ihnen zusammen neue Methoden und Strategien für ihre tägliche Arbeit.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• erlangen Handlungssicherheit in der Arbeit mit gewaltbereiter Klientel
• erarbeiten sich Möglichkeiten der Kooperation und Unterstützung mit Kollegen und Kolleginnen
• lernen differenzierte Interventionsmöglichkeiten und gangbare Wege kennen
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Grundlagen einer systemischen und konfrontativen Arbeit
• Darstellung wesentlicher Zugangswege zu herausfordernden Jugendlichen und deren Umfeld
• Vermittlung systemisch lösungsfokussierter und konfrontativer Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen vor dem Hintergrund eigener Kontextbedingungen
METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Video-Feedback
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Schule sowie Jugendhilfe und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
LEITUNG
Andreas Hoenig, Osnabrück
Rainer Orban, Osnabrück
TERMIN
04. – 06.06.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder-
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.
METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation
ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung
Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.
LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover
TERMIN
16. – 19.06.2025
ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hotel und Tagungszentrum
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087511
www.tagungshaus-cvjm-kassel.de
TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 14.30 Uhr (mit Kaffee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Mobbing ist die häufigste Form der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, jede und jeder vierte Heranwachsende berichtet von Erfahrungen damit.
Zwar tritt ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Mobbing ist die häufigste Form der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, jede und jeder vierte Heranwachsende berichtet von Erfahrungen damit.
Zwar tritt Mobbing besonders häufig im Kontext Schule auf, es kommt aber auch in Institutionen wie Sportvereinen, Jugendzentren oder Wohngruppen immer wieder zu entsprechenden Vorfällen. Die psychischen und sozialen Folgen für die Betroffenen können schwerwiegend sein, weshalb es notwendig ist, Mobbingtendenzen so früh wie möglich zu erkennen und gezielt einzugreifen.
In diesem Seminar werden zunächst die Anzeichen und Hintergründe von Mobbing thematisiert, um anschließend auf Interventionsmöglichkeiten zu fokussieren. Anhand von praktischen Übungen wird der sogenannte No-Blame- Approach vorgestellt, ein systemisch-ressourcenorientierter Ansatz zur wirkungsvollen Unterbindung von Mobbing.
Inhalte:
• Symptome, Dynamik, Ursachen und Folgen von Mobbing
• Systemisch-ressourcenorientierte Haltung als Basis der Intervention
• Ablauf und Bausteine des No-Blame-Approach
• Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der praktischen Umsetzung
METHODIK
Vortrag, Echtzeit-Umfrage, Fallarbeit, Rollenspiel, Einzel- und Kleingruppenarbeit
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den Bereichen Schule, offene Kinder- und Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Sport- und Freizeitpädagogik etc.
LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
TERMIN
23.06.2025
ORT
Online
TEILNAHMEBEITRAG
120,- € für Mitglieder
150,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
10.00 – 15.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Schwierige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzte lassen sich von ihren Ängsten und Empfindlichkeiten bestimmen.
Ob sie ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Schwierige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzte lassen sich von ihren Ängsten und Empfindlichkeiten bestimmen.
Ob sie furchteinflößend auftreten, ihre Macht missbrauchen, sich vor Verantwortung drücken oder ein falsches Bild vortäuschen – immer verursachen sie Probleme, die anderen Nerven rauben und den Erfolg gefährden. Doch wie lässt sich ein schwieriger Mitarbeiter / eine schwierige Mitarbeiterin führen?
Wie kommt man mit Kolleginnen und Kollegen klar, die sich unfair verhalten oder andern die Nerven rauben? Wie kann man trotz eines / einer schwierigen Vorgesetzten Projekte verwirklichen? Diesen Herausforderungen stellt sich dieses Seminar.
Lernen Sie, was in stachligen Persönlichkeiten vorgeht und wie Sie sich vor ihnen schützen, der Zusammenarbeit aber dennoch eine Chance geben können. Neben bewährten Strategien aus Psychologie und Coaching finden Sie spirituelle Zugänge, die auch verzweifelten Situationen einen Sinn geben.
METHODIK
Interaktiver und erfahrungsorientierter Austausch, Diskussion anhand von Beispielen aus der Praxis, Einzel- und Gruppenübungen
ZIELGRUPPE
Das Seminar wendet sich an Fach- und Führungskräfte aller Bereiche, die ihre Konfliktlösungskompetenz verbessern möchten, um schwierige Situationen mit stachligen Persönlichkeiten konstruktiv zu gestalten.
LEITUNG
Monika Bylitza, Oer-Erkenschwick
Rainer Rudl, Wesel
TERMIN
23. – 25.06.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehungshilfen – sie soll Mütter und Väter ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehungshilfen – sie soll Mütter und Väter für die Stärken und Fähigkeiten ihrer Kinder sensibilisieren und sie in die Lage versetzen, die bestmöglichen Entscheidungen für deren Entwicklung zu treffen.
Manchmal will aber eine Kooperation zwischen Eltern und professionellen Fachkräften nicht gelingen. Offene oder verdeckte Verweigerung und ein Abwerten der Hilfe von Seiten der Eltern können schwierige Klippen im Hilfeverlauf sein. Wollen die Eltern nicht oder können sie nicht? Passt vielleicht die Methode nicht? Helfer : innen müssen hier häufig mit eigenem Frust, Ärger oder Resignation umgehen. Sowohl im Widerstand der Eltern, als auch in den Gefühlsregungen der Fachkräfte liegen jedoch große Chancen für die Kooperation; sie können als Informationsquelle und Handlungsanleitung genutzt werden.
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden aus einer traumapädagogischen Perspektive das Modell der Ego-State-Therapie kennen, das auf der Theorie basiert, dass die Persönlichkeit eines Menschen aus verschiedenen Ich-Anteilen besteht. Anhand von eingebrachten Praxisbeispielen analysieren wir, mit welchem Teil wir es gerade zu tun haben, lernen ihn zu wertschätzen und finden heraus, was nötig ist, damit wir Anteile der elterlichen Persönlichkeit erkennen und erreichen können, die hilfreich und unterstützend für das Kind agieren können. Um selbst in die Lage zu kommen, professionell für das Kind mit den Eltern zu arbeiten, lernen wir (wenn gewünscht) eigene Anteile kennen, verstehen und wertschätzen, so dass die eigene fachliche Standfestigkeit auch in sehr schwierigen Situationen erhalten werden kann.
METHODIK
Theoretische Inputs, Fallarbeit, Selbsterfahrung, Kleingruppen, Plenumsarbeit, Rollenspiel
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und familienanalogen Erziehungshilfen, die Besuchskontakte begleiten und / oder Elterngespräche führen.
LEITUNG
Kristina Grundmann-Klingeberg, Garbsen
TERMIN
23. – 25.06.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Beziehungsgestaltung und somit auch Nähe zu den Klienten und Klientinnen, mit denen wir ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Beziehungsgestaltung und somit auch Nähe zu den Klienten und Klientinnen, mit denen wir tagtäglich arbeiten, sind die wesentlichen Wirkfaktoren innerhalb von sozialen Arbeitsfeldern. Ohne diese sind keine Entwicklungen möglich. Gleichzeitig besteht jedoch auch immer wieder die Gefahr, dass Arbeitswelt und Privates sich vermischen, so dass ein erholsames Abschalten schwierig wird. Für ein langfristig professionelles Handeln braucht es jedoch auch immer wieder einen Blick aus der Distanz auf die verschiedenen Beziehungen zu den Klienten und Klientinnen, zum Team und auch zu den eigenen Themen.
Wir setzen uns in diesem Seminar mit der Frage auseinander, wie es möglich ist, Nähe zu den Klienten und Klientinnen herzustellen, berührbar zu sein und zu bleiben, mitzufühlen, um gleichzeitig im Sinne der eigenen Psychohygiene passende Methoden zu erforschen, die es uns ermöglichen, Nähe und Distanz in der Arbeit ausreichend auszubalancieren.
Im Seminar werden anhand von Praxisbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen, sowie mit Interventionen und Methoden zur Selbstreflexion verschiedene praktische Möglichkeiten zur eigenen Haltungsfindung und Praxisreflexion erprobt.
METHODIK
Impulsreferate, verschiedene kreative Methoden, Selbstreflexion und Reflexion in der Gruppe
ZIELGRUPPE
Interessierte Praktiker:innen der Kinder- und Jugendhilfe, die bereit sind, im Rahmen einer Fortbildung die eigene Haltung und Arbeitsweise zu reflektieren.
LEITUNG
Elke Hespelt, Berlin
Andrea Rakers, Lingen
TERMIN
23. – 25.06.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten1
HINWEIS
Bitte bringen Sie zu diesem Seminar folgendes mit:
Fallbeispiele, Symbol für den eigenen Balanceakt
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (10. – 12.03.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (28. – 30.04.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (23. – 25.06.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
23. – 25.06.2025
ORT
Bundesakademie für kulturelle
Bildung Wolfenbüttel e. V.
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
☎ 05331 89617-00
www.bundesakademie.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
22
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und Rehabilitation der WHO dar. Mit ihr lässt sich der Hilfebedarf anhand von Beeinträchtigung von Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten und Teilhabe beschreiben. Dabei wird der Kontext (Umwelt und personenbezogene Faktoren) als Barriere oder Förderfaktor explizit aufgenommen und beschrieben. Das SGB IX und die einzelnen Leistungsrechte basieren auf dem bio-psycho-sozialen Modell der ICF. Durch das BTHG gilt es für alle Personenkreise und bei allen Altersstufen bei Menschen mit drohender Behinderung oder Behinderung.
Zu Beginn der Veranstaltung stellt die praxisbezogene Einführung in die Grundbegriffe der ICF den Schwerpunkt dar. Eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen findet statt. Das Modell und die einzelnen Konzepte der Komponente der ICF sollen gut verstanden und verankert sein. Zum Abschluss werden Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt und möglichst an einem konkreten Fallbeispiel auch angewendet. Dazu können Sie gerne konkrete Fallbeispiele aus ihrem Arbeitsalltag mitbringen. Die Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der Förderplanung werden erörtert.
Inhalte der Fortbildungen sind insbesondere:
• Verständnis des bio-psycho-sozialen Modells der ICF
• Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der ICF
• Verankerung des Teilhabegedankens in der Förderplanung
• Differenzierter Blick auf die funktionsbezogene Beschreibung der aktuellen Situation
• Verständnissicherheit im Modell und in den Konzepten der ICF
• Einblick in die Itemstruktur der ICF
METHODIK
Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, aktives Üben
ZIELGRUPPE
Fachdienste, Leitungskräfte und Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Dr. Klaus Keller, Peiting
TERMIN
24. – 25.06.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
220,- € für Mitglieder
264,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
20
FORTBILDUNGSZEITEN
24.06.2025 | 9.00 – 16.30 Uhr
25.06.2025 | 9.00 – 12.30 Uhr
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst nutzen nicht nur Jugendliche, sondern bereits Kinder die neuen Möglichkeiten zum Selbstausdruck und Austausch mit anderen, zur Information und Orientierung, Unterhaltung und Entspannung. Sie etablieren dabei nicht nur neue Formen einer aktiven Teilhabe, sondern auch riskante Umgangsweisen, die frühzeitig einer angemessenen pädagogischen Begleitung bedürfen.
Der Zertifikatskurs »Medienberater:in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe« gibt fundiert Einblick in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, vertieft die aktuellen Chancen und erweiterten Risiken für die Entwicklung junger Menschen und führt praxisnah in Konzepte und Materialien ein, mit denen die Fachkräfte ihr Handeln auf ›feste Füße‹ stellen können.
Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• verändertes Heranwachsen mit digitalen Medien: Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und Einflüsse auf die Entwicklung
• neue Chancen und erweiterte Risikolagen: Formen aktiver Teilhabe und inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogene Entwicklungsrisiken
• Gesetzliche Regelungen als Rahmung: Rechte von Heranwachsenden und medienbezogene Bestimmungen zu deren Schutz und Förderung
• Konzepte und Materialien: Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien
Modul 1: Heranwachsen mit digitalen Medien als Herausforderung für die Hilfen (24. – 26.06.2025)
Modul 2: Konzepte und Materialien für die pädagogische Praxis (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen/-erzieherischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die ihr Wissen über den Medienumgang der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien erweitern möchten.
LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin
TERMIN
24. – 26.06.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.219,- € für Mitglieder
1.311,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 61-2025 | EEV 07 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Debatten um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden immer breiter und auch kontroverser. Doch wie kann konkret in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Thema ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Debatten um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden immer breiter und auch kontroverser. Doch wie kann konkret in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Thema umgegangen werden? Und wie kann denn eine vielfaltssensible Sexualpädagogik aussehen?
Nicht selten wird unser Handeln von unseren eigenen Bildern von Geschlecht beeinflusst. Für die zielgruppengenaue Arbeit ist eine Reflexion des eigenen Handelns in der Alltagspraxis unabdingbar.
Wir wollen uns im Live Online Seminar mit folgenden Fragen beschäftigen:
• LSBTIQ+ – was genau bedeuten diese Buchstaben und wer steckt dahinter?
• Wo ist der Unterschied zwischen sexueller Orientierung und sexueller Identität?
• Wo bringen wir eigene Bilder von Geschlecht und geschlechtstypischem Verhalten mit in die Arbeit und was bewirken sie?
• Welche besonderen Herausforderungen prägen die Lebenswelten und Realitäten von queeren Kindern und Jugendlichen?
• Vorstellung diverser Studien
• Was bedeutet das für die pädagogische Arbeit? Wie kann ein queersensibler Umgang gelingen?
Pädagogische Fachkräfte sollen befähigt werden, sich selbst und die professionelle Haltung zu reflektieren, ebenso als Multiplikator:innen weitere Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren. Das Seminar und der Austausch sollen anregen, neue Perspektiven auf die Arbeit mit queeren Menschen zu entwickeln, eine Willkommenskultur zu etablieren und Sichtbarkeit von Vielfalt zu fördern.
METHODIK
Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen Methoden (Selbstreflexion, Austausch in Kleingruppen, Haltungsfragen, Positionierungen, Input, Fallarbeit) den Fragen annähern. Nach dem Seminar bekommen Sie umfangreiche Handouts sowie eine Literatur- und Medienliste.
LEITUNG
Jens Brörken, Coesfeld
Christine Kanz, Münster
TERMIN
25. – 26.06.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
200,- €
TEILNEHMERZAHL
20
FORTBILDUNGSZEITEN
25.06.2025 | 9.00 – 16.00 Uhr
26.06.2025 | 9.00 – 12.00 Uhr
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (26. – 28.03.2025)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (07. – 09.05.2025)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (25. – 27.06.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (24. – 26.09.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (03. – 05.11.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter:innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
TERMIN
25. – 27.06.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.650,- € für Mitglieder
2.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 5 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2025 | EEV03 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bewältigungsstrategien frühtraumatisierter Kinder / junger Menschen, die ihnen einst dazu ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bewältigungsstrategien frühtraumatisierter Kinder / junger Menschen, die ihnen einst dazu dienten, ihr »Überleben« zu sichern, können im späteren Verlauf ihr Leben und ihre Entwicklung schwer beeinträchtigen und zur Entwicklung von Komorbiditäten wie oppositionellem Verhalten, Depression, Delinquenz, Substanzmissbrauch, usw. beitragen.
Der Umgang mit den Bewältigungsstrategien stellt die betreuenden Bezugspersonen oft vor schwere Herausforderungen.
Frühtraumatisierte Kinder zeigen oft hochgradig herausforderndes Verhalten, auf welches wir dann reagieren. Dieses dreitägige Seminar zeigt Wege auf, solches Verhalten zu verstehen und ein Konzept zum sicheren Umgang damit zu entwickeln. Auch wird thematisiert, was die Bezugspersonen benötigen, um derart schwere stabilisierende Arbeit dauerhaft leisten zu können.
In diesem Seminar mit Fallbeispielen werden folgende thematischen Schwerpunkte verfolgt:
• Tiefgreifendes Verstehen der »Bewältigungsstrategien« frühtraumatisierter Kinder / junger Menschen
• Mögliche körperliche und sozial-emotionale Beeinträchtigungen in Folge einer Früh-Traumatisierung / komplexen Bindungstraumatisierung
• Grundlagen der Traumapädagogik (im Sinne einer »Stabilisierungs«- und »Resilienz«-Pädagogik)
• Anleitung/Methoden für den Umgang mit den Betroffenen, insbesondere mit Bezug auf die Bewältigungsstrategien
• Anleitung zu Möglichkeiten der Stärkung eigener Resilienz für die begleitenden / betreuenden Personen
• Erfahrungsaustausch unter Fachkräften
• Partizipation
• Selbstfürsorge für Fachkräfte mit praktischen Übungen
METHODIK
Vortrag mit Visualisierungen und Praxisbeispielen, Anleitung von Methoden zur Selbstfürsorge
ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte, ambulante und innewohnende pädagogische Fachkräfte und Angehörige, pädagogische Fachkräfte aus Wohngruppen, Einzelfall- und Familienhelfer:innen, u.a.
LEITUNG
Kathrin Riesener, Berlin
TERMIN
25. – 27.06.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Kinder und Jugendliche fordern uns im Praxisalltag oftmals mit originellen Bewältigungsstrategien heraus - gerade da, wo ihre Biografien durch ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Kinder und Jugendliche fordern uns im Praxisalltag oftmals mit originellen Bewältigungsstrategien heraus - gerade da, wo ihre Biografien durch Beziehungsabbrüche und prekäre Lebenslagen gekennzeichnet sind.
Die Mitarbeiter:innen der Jugendhilfe, die mit diesem Verhalten direkt oder indirekt konfrontiert werden, stehen teilweise unter hohem Handlungsdruck, nicht selten spüren sie diesen als psychische und / oder körperliche Belastung und fühlen sich ohnmächtig. Bewährten Handlungsstrategien entziehen sich diese Kinder und Jugendlichen, Autoritäten wie Polizei, Schule oder Leitung zeigen keine Wirkung, starre Strukturen werden »gesprengt«.
Wie kann aber nun eine Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen gelingen?
Um uns dieser Frage zu nähern, werden wir in diesem praxisnahen Workshop zunächst Faktoren in den Blick nehmen, die Einfluss auf das Verhalten der Kinder und Jugendlichen haben.
In einem zweiten Schritt werden wir uns mit dem konkreten herausfordernden Verhalten beschäftigen, Methoden der Deeskalation kennenlernen und uns mit partizipativen Strukturaushandlungsprozessen auseinandersetzen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Reflexion der eigenen Haltung in diesem herausfordernden Arbeitsfeld. Zur Erarbeitung kreativer Lösungsstrategien im Team wird die Methode der lösungsfokussierten kollegialen Beratung vorgestellt und anhand von Fällen aus der Praxis erprobt.
Inhalte:
• Haltung und Gesprächstechniken in der Arbeit mit »Kindern, die Systeme sprengen«
• Umgang mit Widerständen: durchsetzungsstark und wertschätzend auftreten
• Methoden der Deeskalation und Reflexion des Deeskalationsprozesses
• Arbeit mit der Herkunftsfamilie in herausfordernden Arbeitskontexten
• Die lösungsfokussierte kollegiale Beratung zur Erarbeitung kreativer Lösungsstrategien in herausfordernden Fällen
METHODIK
Vermittlung theoretischen Grundlagenwissens anhand von kurzen Inputs, Gruppenarbeit anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer:innen, Erprobung des Gelernten im geschützten Rahmen der Veranstaltung.
LEITUNG
Mathias Loureiro Prati, Köln
TERMIN
25. – 27.06.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung richtet sich an Einrichtungsleitungen und Verantwortliche der Kinder- und Jugendhilfe innerhalb des Fachverbands.
Sie erhalten mit dieser ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung richtet sich an Einrichtungsleitungen und Verantwortliche der Kinder- und Jugendhilfe innerhalb des Fachverbands.
Sie erhalten mit dieser Fachtagung ein überregionales Forum zum Austausch über aktuelle Entwicklungen, zur Abstimmung von Strategien sowie zur Klärung von Handlungsnotwendigkeiten. Darüber hinaus wird über fachspezifische Fragen und Problemstellungen sowie Vorhaben und Ergebnisse der Verbandsarbeit auf Bundes- und Landesebene informiert.
Die Eingabe konkreter Aufgabenstellungen sowie die Mitwirkung bei der Abklärung inhaltlicher Schwerpunktsetzung für die weitere Arbeit ist ausdrücklich gewünscht. Mit einem jährlichen aktuellen Schwerpunktthema werden vertiefende Informationen und Impulse zu spezifischen Herausforderungen und Problemstellungen gegeben.
METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden von den Teilnehmenden selbst definiert – die Methoden orientieren sich an den zu behandelnden Fragestellungen.
ZIELGRUPPE
Leiter:innen von Einrichtungen und Diensten im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e. V. (EEV)
LEITUNG
Frank Schuldenzucker, Nürnberg
TERMIN
09. – 10.07.2025
ORT
eckstein. haus der evang.-luth. kirche in nürnberg
Burgstr. 1-3
90403 Nürnberg
☎ 0911 214-2140
www.eckstein-evangelisch.de
TEILNAHMEBEITRAG
Wird mit der Einladung gesondert mitgeteilt
TEILNEHMERZAHL
40
FORTBILDUNGSZEITEN
Wird mit der Einladung gesondert mitgeteilt
INFORMATIONEN
Geschäftsstelle des EEV
Frank Schuldenzucker, Nürnberg
☎ 0911 214-2140
schuldenzucker@diakonie-bayern.de
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (02. – 04.06.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (01. – 03.09.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (08. – 10.10.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (01.– 03.12.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
01. – 03.09.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
19 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine ...
Kooperationsveranstaltung mit dem Stephansstift
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer:innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFAErsthelfer: innen ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA-Ersthelfer:innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA-Ersthelfer:innen-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer:innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene
METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch
ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer:innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover
TERMIN
09. – 10.09.2025
ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Forschung.
Neben der Vermittlung von Fachwissen zum Thema Autismus werden viele Strategien ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Forschung.
Neben der Vermittlung von Fachwissen zum Thema Autismus werden viele Strategien besprochen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Insbesondere die Betrachtung verschiedener Situationen aus Fach- und auch Betroffenenperspektive durch Frau Dr. Preißmann machen das ONLINE-Seminar sehr lebendig.
Folgende Themen werden angeboten:
• Autismus: Ursachen, typische Auffälligkeiten und Hilfen, Leben mit Autismus und dem Asperger-Syndrom
• Schwierige Lebenssituationen und Krisen in Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen, Freundschaft und Alltag
• Diagnostik und Differentialdiagnostik, Psychotherapie und sonstige Hilfen
• Möglichkeiten der Ergotherapie: lebenspraktische Unterstützung
• Autismus und Wahrnehmung – Besonderheiten und Hilfen
METHODIK
Die Weiterbildung findet online statt.
Neben den Vorträgen gibt es auch genug Möglichkeiten, eigene Fragen zu stellen. Umfangreiche Materialien erhalten die Teilnehmer:innen im Anschluss an die Fortbildung.
ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Fachleute, wie Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betroffene und am Thema Interessierte.
LEITUNG
Meike Miller, Darmstadt
Dr. Christine Preißmann, Darmstadt
TERMIN
11.09.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
99,- € für Mitglieder
119,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
40
FORTBILDUNGSZEITEN
09.00 – 17.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen.
Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen.
Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.
METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation
ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung
Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.
LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover
TERMIN
15. – 18.09.2025
ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hotel und Tagungszentrum
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087511
www.tagungshaus-cvjm-kassel.de
TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 14.30 Uhr (mit Kaffee und Kuchen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Online-Kurs konzentriert sich darauf, wie Sie trotz hoher Anforderungen und Druck langfristig leistungsfähig bleiben und Ihre gute Laune ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Online-Kurs konzentriert sich darauf, wie Sie trotz hoher Anforderungen und Druck langfristig leistungsfähig bleiben und Ihre gute Laune bewahren. Entdecken Sie bewährte Techniken der Positiven Psychologie, um Ihre persönliche Resilienz zu stärken und eine nachhaltige, positive Stimmung aufrechtzuerhalten.
Es geht nicht nur darum, den Anforderungen standzuhalten, sondern auch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit langfristig zu unterstützen.
Besondere Schwerpunkte:
• Grundlagen der Positiven Psychologie und erste praktische Beispiele
• Spaß und Flow
• Ich und mein Umfeld - Umgang mit Herausforderungen
• Auszeiten und Rituale schaffen
METHODIK
Dieses Angebot findet als Live-Online-Seminar mit Präsentation aktueller Glücksforschung und interaktiven Übungen über die Videoplattform Zoom statt.
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich für das Thema der Selbstfürsorge interessieren.
LEITUNG
Dominik Dallwitz-Wegner, Hamburg
TERMIN
16.09.2025 | 23.09.2025
30.09.2025 | 07.10.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
250,- € für Nichtmitglieder
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
An den oben genannten Terminen
jeweils von 15.00 – 17.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Immer wieder wird in Supervision und Coaching deutlich, dass eine eigenständige Berufsidentität als Sozialpädagogin / Erzieherin beziehungsweise ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Immer wieder wird in Supervision und Coaching deutlich, dass eine eigenständige Berufsidentität als Sozialpädagogin / Erzieherin beziehungsweise Sozialpädagoge / Erzieher entwickelt werden sollte. Wie nehmen in der Praxis stehende Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen / Erzieherinnen und Erzieher ihre Berufsidentität eigentlich wahr? Wo liegen die Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen? Diese Fragen und mehr stehen im Zentrum des Seminars; dabei gehen wir davon aus, dass Berufsidentität und professionelles sozialpädagogisches Handeln sich gegenseitig beeinflussen.
In theoretischen Beschreibungen wird darauf hingewiesen, dass ein Berufsstandüber eine berufliche Identität verfügt, wenn die der Berufsgruppezugehörigen Personen ein berufliches Selbstverständnis derart verinnerlicht haben, dass dieses sich bei verschiedenen Berufsleuten in ähnlicher Weise auf ihr sozialpädagogisches Handeln auswirkt. Hauptziel des Seminars ist es, die Frage zu diskutieren, ob die Berufsidentität in den Grundsätzen des Handelns, in der Quelle des Wissens und Erklärens und / oder einer Mischung von Fachlichkeit und Persönlichkeit liegt mit dem Ziel eines Professionalisierungsschubes.
Inhalte:
• Kernelemente des sozialpädagogischen und erzieherischen Handelns
• wissenschaftliche Untermauerung
• Paradoxien
• Anforderungsprofil: Selbstbild versus Fremdbild
• Koffer mit Theorien, Methoden und allgemeinen Grundlagen für das berufliche Handeln
• Berufskodex: berufsethische Fundierung
METHODIK
Theoretische Inputs, Übungen in Kleingruppen an eigenen und / oder beruflichen Erfahrungen mit Hilfe von sogenannte »Killerfragen« kritischer Klientinnen und Klienten / Kundinnen und Kunden der sozialpädagogischen Anbieter.
Eine aktive Beteiligung der Teilnehmer:innen ist erforderlich. Witz und Humor flankieren das Seminar, einschließlich ein Coaching nach Balint.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte in stationären und ambulanten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, die eine selbstkritische Betrachtung nicht scheuen und damit ihr Berufsprofil unter »Beweis« stellen wollen.
LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz
TERMIN
16. – 18.09.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Körperliche Stressreaktionen, Gefühle von Einsamkeit, Angst oder Überforderung sind die Domäne des autonomen Nervensystems. Psychisches Trauma ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Körperliche Stressreaktionen, Gefühle von Einsamkeit, Angst oder Überforderung sind die Domäne des autonomen Nervensystems. Psychisches Trauma ist eine Überbelastung des autonomen Nervensystems. Aber auch Geborgenheit, Zugehörigkeit, Freude, Entspannung und tiefe Regeneration sind durch das autonome Nervensystem vermittelt. Soziale Arbeit ist daher immer auch Arbeit im Feld des autonomen Nervensystems, des eigenen oder dem der anderen.
Der früher als »vegetativ« bezeichnete autonome Teil unseres komplexen Nervensystems ist spezialisiert auf Signale von Sicherheit oder Gefahr. Er reagiert schneller als der Verstand und auch unabhängig vom Bewusstsein. Die jeweiligen Lebenserfahrungen haben bestimmte Reiz-Reaktions-Muster geprägt und das System weniger oder stärker belastbar gemacht. Doch zu jedem Zeitpunkt im Leben ist es möglich, sich dem autonomen Nervensystem unterstützend zuzuwenden und ihm zu helfen, aus hoher oder dauernder Anspannung leichter zurückzufinden zu Freude, Verbundenheit und Regeneration. Durch solch eine übende Zuwendung wird das autonome Nervensystem belastbarer. Das stärkt die eigene Gesundheit und hilft, im Umgang mit anderen besser ausgleichend (co-regulierend) wirken zu können und so auch andere zu stärken.
Das Seminar vermittelt Einblick in das Funktionieren des autonomen Nervensystems sowie eine »Landkarte« der autonomen Zustände zwischen tiefer Verbundenheit und tiefer Einsamkeit. Das aktuelle Wissen um die Bedeutung des Vagus-Nervs sowie die Polyvagal-Theorie liegen den ausgewählten körperorientierten, praktischen Übungen zu Grunde. Sie eröffnen in spielerischer Erforschung einen spürbaren Zugang zum eigenen Nervensystem. Die Bedeutung körperlicher Selbstwahrnehmung für die Selbstregulation wird vermittelt. Ein starker Akzent liegt auf dem subjektiven Gefühl von Sicherheit, ohne dass weder die Regeneration noch das Lernen von neuen Handlungsmöglichkeiten möglich sind.
Die Teilnehmer:innen
• erhalten grundlegende Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise des Nervensystems, die auf dem aktuellen Forschungsstand beruhen
• lernen, dem eigenen Nervensystem Sicherheit zu signalisieren
• erproben spielerisch die Beeinflussbarkeit des eigenen Nervensystems
• erproben Übungen, die den Wechsel von Erregung zur Beruhigung unterstützen
• finden die für sie wirksamen und praktikablen Übungen heraus
• erhalten Informationen zur Bedeutung des Übens und des Wiederholens in der Arbeit mit dem Nervensystem
• tauschen sich über die Erfahrungen aus
METHODIK
Theoretische Inputs, Körperübungen (leichte Bewegung, sanfte Dehnung, Tönen, Selbstmassage), Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe und Kleingruppen
ZIELGRUPPE
Alle, die ihre Fähigkeit zur Selbst- und Co-Regulation verbessern wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Möhnesee
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (10. – 12.03.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (28. – 30.04.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (23. – 25.06.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Bundesakademie für kulturelle
Bildung Wolfenbüttel e. V.
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
☎ 05331 89617-00
www.bundesakademie.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
22 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer:innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen.
Inhalte:
• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum (E-Learning)
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention
Übersicht der Module
Modul 1: 19. – 21.05.2025
Modul 2: 17. – 19.09.2025
METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund des Seminars. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ideen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung begleitet.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen, Fachdienste und Leitungen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 35-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Führungskräfte stehen ständig in wechselnden Spannungsfeldern, in der verschiedene und scheinbar unvereinbare Interessen zusammengebracht werden ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Führungskräfte stehen ständig in wechselnden Spannungsfeldern, in der verschiedene und scheinbar unvereinbare Interessen zusammengebracht werden müssen.
Die Komplexität der Arbeit in den Erziehungshilfen nimmt immer mehr zu und die neue Generation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat an ihre Führungskräfte hohe Erwartungen. Diesen Erwartungen müssen die Leitungskräfte längerfristig gerecht werden, um in Zeiten des Fachkräftemangels diese an die Organisationen zu binden. Das fordert ein äußerst professionelles Führungsverständnis. Hier scheint Agiles Führen einen Ansatz zu bieten, in dessen Zusammenhang Verantwortung delegiert und Teamarbeit und Partizipation gestärkt wird. Dabei unterstützen Hilfsmittel wie Retrospektiven, Reviews und Stand-up-Meetings in Teams, Visualisierungstechniken und offene Möglichkeiten, Wissen miteinander zu teilen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Das Team mit seinen Teamentscheidungen und -verantwortlichkeiten rückt in den Vordergrund. Gerne werden im Seminar aktuelle Herausforderungen der Teilnehmer:innen besprochen und gelöst.
Seminarinhalte im Einzelnen:
• Einführung in agile und partizipative Managementmodelle
• Analyse des eigenen Führungsverhaltens
• Generationsmodelle im Überblick – wer kommt mit welchen Kompetenzen in meine Organisation
• Zusammenstellung und Führen agiler Teams
• Einführung in das systemische Coaching
• Vermittlung und Üben von Coachingtools
• Das Mitarbeiter:innengespräch als Grundlage agilen Führens
METHODIK
Theorieinputs, Triadenübungen, Selbstreflexionseinheiten, Plenumsarbeit
ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichsleitungen, Geschäftsbereichsleitungen aus den Erziehungshilfen
LEITUNG
Marco Schewe, Marburg
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Frage bewegt Menschen in beruflichen sowie in privaten Zusammenhängen gleichermaßen: was bewegt Menschen, was treibt sie an, was hemmt sie, was ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Frage bewegt Menschen in beruflichen sowie in privaten Zusammenhängen gleichermaßen: was bewegt Menschen, was treibt sie an, was hemmt sie, was hindert sie, was lässt sie über ihren Schatten springen, was Großes vollbringen, was resignieren, was zum frühzeitigen Aufgeben veranlassen? Was also motiviert, was demotiviert sie?
Der Mythos, man könnte andere Menschen motivieren, hält sich ebenso hartnäckig wie die sprachliche Ungenauigkeit: (Intrinsische) »Motivation« ist ein Zustand, (extrinsische) »Motivierung« ist ein Prozess. Man kann Menschen nicht direkt und unmittelbar motivieren; jedenfalls nicht nachhaltig und langfristig – und trotzdem wird es (beispielsweise durch »Incentives«) immer wieder erfolglos versucht. Gleichwohl kann man für die Rahmenbedingungen sorgen, dass Menschen sich selbst motivieren, denn das geht sehr wohl. Sehr viel einfacher ist es hingegen, Menschen zu demotivieren.
Im Seminar werden entsprechend sowohl die theoretischen Hintergründe der Thematik beleuchtet als auch praktische Handlungsoptionen erarbeitet, wie »man« sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext mit der Motivationslage seiner Mitmenschen und der Mitarbeitenden konstruktiv und lösungsorientiert umgehen kann.
Besondere Inhalte sind
• Motivationstheorien im Überblick und ihre praktische Bedeutung
• Konzepte der Motivationssteigerung
• Die vier Hauptgruppen der Motivationslage in Organisationen: wie lässt sich welche Gruppe (überhaupt noch) bewegen?
• Chancen und Grenzen der Beeinflussung von Menschen
• Selbstcheck: Wie steht es um meine eigene Motivationslage?
Die Teilnehmenden können die einzelnen Begriffe unterscheiden und in ihrer Bedeutung bewerten. Sie kennen die Ausgangsbedingungen einer Beeinflussung und haben diese geübt.
METHODIK
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit dem Thema Motivation beschäftigen möchten.
LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 –13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst nutzen nicht nur Jugendliche, sondern bereits Kinder die neuen Möglichkeiten zum Selbstausdruck und Austausch mit anderen, zur Information und Orientierung, Unterhaltung und Entspannung. Sie etablieren dabei nicht nur neue Formen einer aktiven Teilhabe, sondern auch riskante Umgangsweisen, die frühzeitig einer angemessenen pädagogischen Begleitung bedürfen.
Der Zertifikatskurs »Medienberater:in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe« gibt fundiert Einblick in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, vertieft die aktuellen Chancen und erweiterten Risiken für die Entwicklung junger Menschen und führt praxisnah in Konzepte und Materialien ein, mit denen die Fachkräfte ihr Handeln auf ›feste Füße‹ stellen können.
Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• verändertes Heranwachsen mit digitalen Medien: Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und Einflüsse auf die Entwicklung
• neue Chancen und erweiterte Risikolagen: Formen aktiver Teilhabe und inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogene Entwicklungsrisiken
• Gesetzliche Regelungen als Rahmung: Rechte von Heranwachsenden und medienbezogene Bestimmungen zu deren Schutz und Förderung
• Konzepte und Materialien: Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien
Modul 1: Heranwachsen mit digitalen Medien als Herausforderung für die Hilfen (24. – 26.06.2025)
Modul 2: Konzepte und Materialien für die pädagogische Praxis (17. – 19.09.2025)
METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen/-erzieherischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die ihr Wissen über den Medienumgang der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien erweitern möchten.
LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin
TERMIN
17. – 19.09.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.219,- € für Mitglieder
1.311,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 61-2025 | EEV 07 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einem niedrigen deutschen Sprachniveau brauchen eine barrierefreie Kommunikation für eine gleichberechtigte ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einem niedrigen deutschen Sprachniveau brauchen eine barrierefreie Kommunikation für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Eine leicht verständliche Sprache hilft in der pädagogischen Praxis der Kinder- und Jugendhilfe, denn sie erleichtert die Kommunikation zwischen Fachkräften, Kindern und deren Eltern im Sinne einer inklusiven Pädagogik. Mit der capito-Methode erfahren Sie, wie eine zielgruppenorientierte Sprache aussieht, welche Zielgruppen es gibt, welche Bedürfnisse die unterschiedlichen Zielgruppen haben und wie man sie anwendet.
Inhalte:
• Was ist zielgruppenorientierte Sprache?
• Was unterscheidet die Sprachniveaus A1, A2 und B1?
• Einsatz der Sprachvarianten im pädagogischen Alltag
• Einfacher sprechen, verständlicher kommunizieren
• Elterngespräche in leicht verständlicher Sprache
• Wann ist der Einsatz von Bildern und Symbolen sinnvoll und notwendig?
METHODIK
Theorievermittlung, Rollenspiele, praktische Schreib- und Sprechübungen in Einzel- und Partnerarbeit, Feedback und Reflexion
LEITUNG
Arnica Mühlendyck, Nürnberg
Sabrina Weyh, Nürnberg
TERMIN
22. – 24.09.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
FASD ist nicht gleich FASD. Jeder betroffene junge Mensch ist einzigartig, verfügt sowohl über verschiedene Kompetenzen und Talente und ist zugleich ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
FASD ist nicht gleich FASD. Jeder betroffene junge Mensch ist einzigartig, verfügt sowohl über verschiedene Kompetenzen und Talente und ist zugleich betroffen von unterschiedlichen FASD-Symptomatiken und Komorbiditäten. So vielfältig die Symptomatik bei FASD-Kindern ist, so vielfältig können Förder- und Therapieangebote sein.
In diesem Grundlagen-Seminar werden folgende thematische Schwerpunkte behandelt:
• Vermittlung von Grundlagenwissen zu FASD
• Handelt es sich bei FASD um eine »bewegliche Behinderung«? Kann das Kind durch geeignete Förderung lernen? Was wirkt beim Lernen unterstützend? Wo sind diesbezüglich Grenzen?.
• Wie können Betroffene und ihre Bezugspersonen im Rahmen geeigneter Hilfen »aus einer Hand« von Anfang an gut begleitet werden?
• Spezieller Fokus auf Komorbiditäten / Abgrenzung zu anderen Diagnosen
• Erfahrungsaustausch unter Fachkräften
• Hilfreiche Ansätze (zur Strukturierung) für den Alltag im Umgang mit FASD
• Selbstfürsorge für die betreuenden Personen
• FASD und Lernen
• FASD und Trauma
METHODIK
Vortrag mit Praxisbeispielen, Arbeit in Kleingruppen, Anleitung in Methoden der Selbstfürsorge
ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte, Mitarbeiter:innen aus den Hilfen zur Erziehung (ambulant, teilstationär, stationär)
LEITUNG
Kathrin Riesener, Berlin
TERMIN
22. – 24.09.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Zum achten Mal findet das Forum Personal- und Organisationsentwicklung in der Lutherstadt Wittenberg statt.
Die inhaltliche Gestaltung dieses Forums ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Zum achten Mal findet das Forum Personal- und Organisationsentwicklung in der Lutherstadt Wittenberg statt.
Die inhaltliche Gestaltung dieses Forums erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemen in der Jugendhilfe
• aufgrund von Anregungen, die während des laufenden Jahres an den EREV herangetragen werden, vor allem aus dem gleichlautenden Forum des Vorjahres.
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.
Der Veranstaltungsverlauf kann ab Frühjahr 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer:innen der vergangenen beiden Jahre wird der unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden.
Es wird von Mitgliedern des EREV-Fachausschusses »Personal- und Organisationsentwicklung« konzipiert. Einzelne Mitglieder begleiten die Fortbildung.
ZIELGRUPPE
Einrichtungs-, Verwaltungs- und Personalleitung von Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe
LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
Andrea Zander, Magdeburg
TERMIN
23. – 25.09.2025
ORT
martas-Hotel
Neustraße 7 – 10
06886 Lutherstadt-Wittenberg
☎ 03491 458-0
www.hotel-wittenberg@martas.org
TEILNAHMEBEITRAG
720,- € für Mitglieder
768,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
100
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Aufgrund der Stornofristen des Hotels in Wittenberg möchten wir Sie bitten, sich bis zum 01.06.2025 für das Forum anzumelden. Nach diesem Termin können wir nur noch Zimmer auf Anfrage bekommen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Auch im Jahr 2025 haben wir beim Forum »Sozialraumnahe Hilfen« spannende Entwicklungen und viele gute Praxisbeispiele rund um die Umsetzungen zum neuen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Auch im Jahr 2025 haben wir beim Forum »Sozialraumnahe Hilfen« spannende Entwicklungen und viele gute Praxisbeispiele rund um die Umsetzungen zum neuen KJSG im Programm dieser Fachtagung.
Wir wollen die vielfältigen Entwicklungen, Projekte und neuen Angebote im Rahmen unserer Praxisworkshops darstellen und allen Teilnehmer:innen einen fundierten Einblick in die Praxis der Hilfen zur Erziehung im Sozialraum sowie der angeschlossenen Praxisfelder bieten.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorinformation liegt noch kein Referentenentwurf zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe vor. Dennoch wird es spannend und 2025 aktuell sein, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. So werden wir versuchen, einen Einblick in die dann vorliegende Situation und deren Folgen für die dann entstehende Rechtslage zu geben. Darüber hinaus setzen wir uns weiterhin mit den Auswirkungen des KJSG und deren juristischer Bewertung auseinander. Zudem ist es nach Jahren der Abstinenz mal wieder an der Zeit, sich dem Thema Sozialraumorientierung auf der Theorieebene zu nähern.
Der zweite Tag unseres Forums gehört traditionell der Praxis. Wir werden uns gemeinsam einen Blick über den Tellerrand erlauben mit Vorträgen und Workshops, die Einblicke in gelungene Praxismodelle bieten, beziehungsweise die theoretischen Modelle für ihre Arbeitsweise vorstellen. Auch hier werden wir die aktuellen Entwicklungen zum Kinderschutz, zur inklusiven Jugendhilfe und zur Partizipation aufgreifen und beispielhaft gelungene Entwicklungen vorstellen.
Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Anregungen und Projekte der Teilnehmenden aus dem letztjährigen Forum. Inhaltliche Beiträge aus den Foren vergangener Jahre sind über die EREV-Homepage unter Downloads im Menü Dokumentationen zugänglich.
Nähere Angaben über die Inhalte des Forums können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch nicht gemacht werden. Wir bemühen uns, das Programm ähnlich wie in diesem Jahr möglichst schon im Januar zu veröffentlichen, um Interessierten frühzeitig die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und anzumelden. Der Programmablauf kann Anfang 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe Sozialraumnahe Hilfen begleitet die Fortbildung und steht permanent vor Ort zur Verfügung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus SPFH, Tagesgruppen, stationären Hilfen, Schulen sowie Fachkräfte aus sozialraumorientierten oder regionalisierten Einrichtungen und flexibilisierten Formen der Erziehungshilfe. Mitarbeiter/-innen der öffentlichen Jugendhilfe sind ebenfalls herzlich willkommen.
LEITUNG
Harald Kuhrt, Stuttgart
Rainer Vriesen, Emsdetten
TERMIN
24. – 26.09.2025
ORT
Hotel Susato
Dasselwall 6
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
70
FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Falter zum Forum*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.
Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (24. – 26.09.2025)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (24. – 26.11.2025)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.01.2026)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.05.2026)
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
LEITUNG
Karin Mohr, Hattersheim
TERMIN Modul 1
24. – 26.09.2025
ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.320,- € für Mitglieder
2.520,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 83-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Rollenwechsel vom Teammitglied zur Führungskraft bringt große Herausforderungen mit sich – insbesondere innerhalb einer Organisation oder ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Rollenwechsel vom Teammitglied zur Führungskraft bringt große Herausforderungen mit sich – insbesondere innerhalb einer Organisation oder innerhalb eines bestehenden Teams. Der Erwartungsdruck ist hoch, die Beobachtung von allen Seiten ist verstärkt vorhanden und die Beziehungen zu den Kolleginnen und Kollegen verändern sich.
Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden, einen gelungenen Übergang zu planen, diesen erfolgreich umzusetzen und sich als Führungskraft weiterzuentwickeln. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente und thematisiert die Anwendung und den Nutzen dieser Instrumente zu Beginn der neuen Führungsrolle. Zudem erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Führungsstils. Allgemein typische Fallstricke im Rahmen der Rollenveränderung werden beleuchtet und konkrete Situationen der Teilnehmenden nach Wunsch bearbeitet.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Klärung des Begriffs »Rolle«
• Anforderungen an die Führungsrolle
• Typische Fallstricke beim Rollenwechsel
• Überblick und Reflexion möglicher Führungsstile
• Grundkenntnisse zu anerkannt hilfreichen Führungswerkzeugen
• Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung
Das Seminar ist in zwei Blöcke aufgeteilt:
Im ersten Block werden erstens die oben genannten Inhalte vermittelt, die Teilnehmenden erhalten zweitens ein Reflexions-Tool, um sich über ihr individuelles Rollenverständnis und ihre persönlichen Rollenanteile mehr Klarheit zu verschaffen und drittens werden die Fragen gesammelt, die die Teilnehmenden konkret beschäftigen.
Diese Fragen werden in einem zweiten Block (24. – 26.09.2025) auch mit Hilfe der Gruppe beantwortet und es werden – neben der Auswertung der individuellen Rollenanalysen – weitere Inhalte behandelt, die sich im ersten Block als bedeutend herausgestellt haben.
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, moderierten Gesprächen zu den Inhalten im Plenum, methodisch begleiteter Kleingruppenarbeit, verschiedenen Formen des Erfahrungsaustauschs, Übungen und differenzierten Möglichkeiten der Selbstreflexion werden die Seminarinhalte ausführlich vermittelt und zusammen mit den Teilnehmenden vertieft.
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich in einem Rollenwechsel bewegen und sich in ihrer neuen Rolle weiterentwickeln möchten.
LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
TERMIN
24. – 26.09.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Blöcke
TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 49-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (26. – 28.03.2025)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (07. – 09.05.2025)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (25. – 27.06.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (24. – 26.09.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (03. – 05.11.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter:innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
LEITUNG
Claus Gudat, Viersen
TERMIN
24. – 26.09.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.650,- € für Mitglieder
2.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 5 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2025 | EEV03 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle Menschen haben entwicklungspsychologische Lebensphasen zu bewältigen oder bedingt durch besondere Ereignisse (wie Tod eines lieben Menschen, ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle Menschen haben entwicklungspsychologische Lebensphasen zu bewältigen oder bedingt durch besondere Ereignisse (wie Tod eines lieben Menschen, Arbeitsplatzwechsel, Umzug etc.), Übergänge zu meistern. Insbesondere jedoch, wenn die verfügbaren personalen und sozialen Ressourcen nicht ausreichen, Übergänge zu gestalten, kommt es für Menschen in Übergangsphasen nicht selten zu Krisen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns ganz praktisch mit der Gestaltung von Übergängen. Wie können wir diese begleiten, welche Rituale können wir erfinden und für die Praxis anwendbar machen?
Wir betrachten eigene Lebensabschnitte und arbeiten mit Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis. Dieses Seminar braucht einen vertrauensvollen Rahmen.
Die Teilnehmenden sollen bereit sein, sich auf einen Anteil Selbsterfahrung und Reflexion einzulassen.
METHODIK
Selbstreflexion, kollegialer Austausch, verschiedene kreative Methoden, Körperarbeit
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich mit der Gestaltung von Wandel beschäftigen möchten.
LEITUNG
Sandra Anklam, Essen
Andrea Rakers, Lingen
TERMIN
24. – 26.09.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Oft treffen wir in der Kinder- und Jugendhilfe auf unmotivierte Klientinnen und Klienten.
Diese Gruppe stellt die Fachkräfte der sozialen Arbeit vor ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Oft treffen wir in der Kinder- und Jugendhilfe auf unmotivierte Klientinnen und Klienten.
Diese Gruppe stellt die Fachkräfte der sozialen Arbeit vor besondere Herausforderungen. Häufig kommen sie, weil sie durch Jugendamt oder Gericht, durch Mutter oder Vater geschickt werden. Leicht kann es da geschehen, dass die Fachkraft den Veränderungsdruck spürt, den die Klientinnen und Klienten – scheinbar mühelos – an sich vorbeiziehen lassen. Anstrengend ist diese Arbeit und nicht besonders verlockend, oder?
Wie können wir dennoch hilfreich sein? Und wie kann uns diese Arbeit sogar noch Spaß machen? Diese und ähnliche Fragen werden wir gemeinsam beantworten, individuelle Wege im Umgang mit der »Unlust« finden und Strategien erarbeiten, die uns und unseren Klientinnen und Klienten weiterhelfen.
Die Teilnehmenden der Fortbildung
• lernen die Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit unmotivierten Klientinnen und Klienten kennen
• sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus der Berufspraxis
• lernen verschiedene Ursachenmodelle für unmotiviertes Handeln kennen
• lernen ein systemisches Prozessmodell kennen
• entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit und können eigene Grenzen reflektieren und auf sie achten
• lernen auch in schwierigem Kontext, wie beispielsweise Zwangskontexten, hilfreich zu sein
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit unmotivierten Klientinnen und Klienten
• ein Modell der systemischen Prozessgestaltung in vier Phasen
• systemische erlebnisorientierte Techniken
• systemische Haltungen in schwierigen Kontexten
• Fälle aus ihrer Berufspraxis
METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen
TERMIN
24. – 26.09.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Kooperationsveranstaltung mit EVIM
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die gesetzlichen Regelungen der SGB VIII Reform im Bereich der Übergänge für junge ...
Kooperationsveranstaltung mit EVIM
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die gesetzlichen Regelungen der SGB VIII Reform im Bereich der Übergänge für junge Volljährige stärken die Position von Careleavern / Careleaverinnen Careleaver:innen, stellen öffentliche und freie Jugendhilfeträger aber auch vor neue Herausforderungen.
Hilfen sollen verbindlicher gestaltet, umfassender angelegt und Brüche im Übergang vermieden werden. Auch der Zuständigkeitsübergang auf andere Sozialleistungsträger soll durch eine Verpflichtung zur Kooperation frühzeitig vorbereitet werden. Nachbetreuungen und eine Coming- Back-Option wurden eingeführt.
Im Fokus des Online-Seminars stehen folgende Inhalte:
• Entscheidend ist, was hinten rauskommt? Übergänge und die Kinder- und Jugendhilfe
• § 41 und § 41a SGB VIII Gestaltung des Hilfeendes und die Nachbetreuung
• § 36b Zusammenarbeit beim Zuständigkeitsübergang
• Teilhabe und gelingende Übergänge sichern
METHODIK
Basierend auf Projekten und Initiativen zur Verbesserung der Übergangsbegleitung für Careleaver:innen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt und entwickelt wurden, werden Konzepte der praktischen Ausgestaltung der Neuregelungen vorgestellt. Der Fokus der Fortbildung liegt dabei auf konkreten Ansatzpunkten zur Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit für und mit Careleavern / Careleaverinnen.
ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Prof. Dr. Dirk Nüsken, Bochum
TERMIN
25. – 26.09.2025
ORT
ONLINE
TEILNAHMEBEITRAG
200,- €
TEILNEHMERZAHL
20
FORTBILDUNGSZEITEN
25.06.2025 | 9.00 – 16.00 Uhr
26.06.2025 | 9.00 – 12.00 Uhr
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten.
Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Zeiten seit Corona steht Gesundheit mehr denn je auf der Wunschliste für andere und für sich selbst. Sich gesund und gestärkt zu fühlen, ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In Zeiten seit Corona steht Gesundheit mehr denn je auf der Wunschliste für andere und für sich selbst. Sich gesund und gestärkt zu fühlen, braucht einen bewussten Umgang mit Belastungen, gute Handlungsansätze zum Umgang mit Krisen und Phasen von Achtsamkeit, Entspannung, Entlastung.
In dieser Auszeit möchten wir Raum geben, eigenen Belastungen im Job und im privaten Leben nachzuspüren. Unter anderem anhand des Modells der inneren Antreiber untersuchen wir den (persönlichen) Umgang mit Krisenoder Stresssituationen genauer. Welche Strategien habe ich entwickelt, wie unterstützend oder hinderlich sind dabei meine Antreiber? Und welche »neuen« Handlungsmuster können integriert werden, um weniger Stress zu empfinden und gestärkt im Alltag agieren zu können?
Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen, auch in der Natur, ergänzen die eigene Reflexion:
Wie gelingt es mir, auf meine Körpersignale zu hören und zu vertrauen, bevor ich mich überfordere?
Darüber hinaus wollen wir in dieser Auszeit Anregungen geben, wie auch für das Miteinander im Team und in der Umsetzung mit Kindern und Eltern in der sozialen Arbeit gesundheitsförderlich gearbeitet werden kann.
METHODIK
Kurzimpulse, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen. Die Bereitschaft, an eigenen Themen zu arbeiten, wird ausdrücklich vorausgesetzt.
ZIELGRUPPE
Alle Menschen, die nach Möglichkeiten suchen, sich ressourcenvoll mit ihrer eigenen Gesundheit zu beschäftigen.
LEITUNG
Sabine Murra, Sarstedt
Carola Schaper, Hannover
TERMIN
29.09. – 01.10.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiter:innenführung, den Mitarbeiter:inneneinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.
Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (02. -04.12.2024)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.03.2025)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (02. – 04.06.2025)
Modul 4: Personalentwicklung (29.09. – 01.10.2025)
METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter:innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Melanie Kaminski, Marburg
Marco Schewe, Marburg
TERMIN
29.09. – 01.10.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.340,- € für Mitglieder
2.540,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist ...
Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist der institutionelle Rahmen ein besonderer. Vielfältige Erwartungen von Beteiligten, die mitunter gar nicht so leicht miteinander vereinbar sind.
In den beiden jeweils zweitägigen Modulen erwartet Sie ein wohlwollender Möglichkeitsraum, indem Sie eingeladen sind, mit Kolleg:innen in vertrauensvoller Atmosphäre Sicht-, Denk- und Handlungsweisen zu reflektieren, um der Komplexität Ihrer täglichen Praxis entspannter zu begegnen und um Ihre persönlichen Fähigkeiten zu erweitern. Wesentliche Lerninhalte der gemeinsamen Arbeit sind interaktive Übungen und Kommunikationsformate, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit unmittelbar anwenden können.
Worauf sie sich freuen dürfen:
Synergie statt Konkurrenz. Miteinander statt neben- oder gar gegeneinander. Gegenseitige Unterstützung und Lösungsfindung, die möglichst win-win beinhaltet.
Die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und das Anerkennen, dass die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven unterschiedlich aussieht. Die Freude an der Verständigung und an den im Austausch gewonnenen Einblicken.
Offenheit für Feedback – sowohl im Annehmen als auch im ehrlichen Geben von Feedback. Offenheit für Kommunikation, gern zu Aspekten, die Ihnen wirklich wichtig sind.
Mit den Seminaren möchten wir Sie unterstützen, selbstbestimmt, aufmerksam und verantwortlich für die Menschen um Sie herum – und gleichzeitig auch für Ihre eigenen Anliegen und Werte – einzustehen.
Modul 1: Kennenlernen, Ankommen und Anliegen herausarbeiten (29.09. – 01.10.2025)
Modul 2: Training und Teambildung – Beobachten, Einschätzen und Handeln (24. – 26.11.2025)
METHODIK
Wir arbeiten systemisch, teamdynamisch und ganzheitlich. Wir gehen von den Annahmen aus, dass menschliches Verhalten immer einen Sinn hat. Was in zurückliegender Zeit lösungsgerecht war, kann zwischenzeitlich möglicherweise Anpassungswürdigkeit erlangt haben. Wir vertreten die Grundhaltung, dass es okay ist, dass jede:r stets versucht, den besten Weg zu finden, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Kongruente Lernerfahrung wird möglich, wenn Menschen sich selbst mit persönlichen Themen und Anliegen einbringen. Sie sind herzlich eingeladen, im Austausch mit der Gruppe die eigene Komfortzone zu erweitern. Die Orientierung am Prozess der Gruppe und der einzelnen Teilnehmer:innen ist richtungsgebendes Prinzip.
ZIELGRUPPE
Interessierte, auch angehende Gruppen- und Teamleiter:innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Matthias Börner, Dresden
Stefanie Ulrich, Fronhausen
TERMIN Modul 1
29.09. – 01.10.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.230,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 91-2025 | EEV 15 an.
Den Falter finden Sie hier
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten.
Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmer
TERMIN
29.09. – 01.10.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustr. 42
97082 Würzburg
☎ 0931 3866800-1
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2024 begonnen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Lernen und Entwicklung ist ein lebenslanger Prozess.
Wie wir mit schwierigen Situationen umgehen, lernen wir ab dem Kindesalter. Welche Erfahrungen wir mit ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Lernen und Entwicklung ist ein lebenslanger Prozess.
Wie wir mit schwierigen Situationen umgehen, lernen wir ab dem Kindesalter. Welche Erfahrungen wir mit Belastungen oder Life-Events (beispielsweise psychische Erkrankung eines Elternteils, Verlust einer nahestehenden Person oder ähnliches) machen, beeinflusst auch den Umgang mit Krisen im Erwachsenenleben. Allen Eltern ist in der Regel wichtig, dass ihre Kinder eine gute Entwicklung nehmen und selbstsichere und selbständige Erwachsene werden. Manche Kinder leben in Umständen, die herausfordernd und auch belastend sind und gleichzeitig verfügen alle Kinder über Ressourcen und es gibt protektive Faktoren, um auch schwierige Situationen zu meistern.
Die Resilienzforschung sucht nach den »Fähigkeiten und Kompetenzen, die es Kindern ermöglichen, relativ unbeschadet mit den Folgen belastender und bedrohlicher Lebensumstände umgehen zu können«. Resilienz ist also eine Art »seelischer Schutzschirm« der Kinder.
Was nun fördert die Resilienz bei Kindern und Jugendlichen? In der Fortbildung werfen wir einen Blick auf die Kinder und Jugendlichen selbst, aber auch auf die Systeme, in denen sie sich bewegen. Was hilft Kindern und Familien, um möglichst gut durch belastende Zeiten zu gehen? Was sind Schutzfaktoren? Was stärkt Kinder in ihrer Resilienz? Wie können Unterstützer aktiviert werden?
Veranstaltungsinhalte sind:
• Entwicklungsphasen und besondere Herausforderungen
• Erkenntnisse aus der Resilienzforschung
• protektive Faktoren und resilienzfördernde Maßnahmen
• Reflexion der eigenen Rolle als Fachkraft in der Arbeit mit den Kindern / Jugendlichen / Familien
• Transfer in den beruflichen Alltag
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, auch aus dem therapeutischen Kontext
LEITUNG
Nicola Schaper, Münster
TERMIN
06. – 08.10.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, denen es vertrauen kann.
Kinder, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben, haben dies oftmals unzureichend erfahren und zeigen das in ihrem Verhalten. Manche sind zu »brav«, andere sehr »schwierig« und wieder andere wechseln ständig hin und her.
In dieser Seminarreihe werden keine Rezepte vermittelt, sondern sollen nach dem Motto SEHEN-VERSTEHEN-HANDELN Fragen gestellt und Antworten gesucht werden.
Warum ist das so? Welche guten Gründe gibt es, dass diese Kinder so ein Verhalten zeigen? In welcher Weise haben ihre Beziehungserfahrungen sie geprägt? Und was brauchen sie jetzt, um sich gut zu entwickeln?
Genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens der Kinder beziehungsweise Interaktionsbeobachtungen sind die Voraussetzung, um auf der Basis entwicklungspsychologischen Wissens kindliches Verhalten zu verstehen und daraus abzuleiten, welche Hilfen dieses spezielle Kind braucht. Ohne Verstehen gibt es keine tragfähigen Lösungen und ohne genaue Beobachtung kein Verstehen.
Inhalte im Einzelnen:
Modul 1 (26. – 28.05.2025)
• Beobachtungsinstrumente kindlichen Verhaltens wie Feinzeichen der Befindlichkeit nach H. Als und Beobachtungsmerkmale nach P. Crittenden
• Temperament des Kindes und der Einfluss auf die Beziehungsgestaltung
• Bindungsentwicklung und Feinfühligkeit der Bezugspersonen als Voraussetzung für Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
• Lernzonen- oder Entwicklungsmodell
Modul 2 (06. – 08.10.2025)
• Kindliche Entwicklungswege bei riskanten Beziehungserfahrungen wie Bedrohung, Vernachlässigung oder extrem wechselhaften elterlichen Verhaltens
• Die Aufgabe der Pädagogen und Pädagoginnen beim »Nach- oder Umlernen« des Kindes
• Voraussetzungen für eine gelingende Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext
METHODIK
Fachliche Inputs, Beobachtung von Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson mithilfe von Videoaufnahmen, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Erfahrungsaustausch, Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen, gemeinsame Entwicklung von Handlungsstrategien.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die mit Kindern dieses Alters im Kontext der Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär oder stationär arbeiten.
LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
TERMIN
06. – 08.10.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.270,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
12 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 43-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (02. – 04.06.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (01. – 03.09.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (08. – 10.10.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (01.– 03.12.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
08. – 10.10.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
19 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog öffentlicher und freier Träger der Jugendberufshilfe und der Austausch der Fachverbände BAG EJSA, BAG ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog öffentlicher und freier Träger der Jugendberufshilfe und der Austausch der Fachverbände BAG EJSA, BAG KJS, BVkE, EFAS und EREV wird in diesem Jahr mit einer weiteren Fachtagung fortgesetzt, seit 2023 immer zweijährlich.
Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen in der Beruflichen Bildung in der Erziehungshilfe
• auf Grund von Anregungen, die sich in den Fachgruppen des BVkE, EFAS und EREV und in themenbezogenen Veranstaltungen ergeben haben und/oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustausches
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.
Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EFAS, BVkE oder EREVGeschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.
ZIELGRUPPE
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte sowie Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen und Ausbilder:innen aus allen Handlungsfeldern der Jugendhilfe, Jugendberufshilfe, beruflichen Bildung sowie an Akteure und Akteurinnen aus den Kommunen und der Arbeitswelt.
LEITUNG
Lothar Eberhardt, Schwalmstadt
TERMIN
03. – 04.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
laut Falter zur Tagung
HINWEIS
Die Anmeldung kann ausschließlich in der EREV-Geschäftsstelle erfolgen!
Kontakt:
Catja Teicher, BVkE e.V., Karlstr. 40, 79104 Freiburg, catja.teicher@caritas.de
Carola Schaper, EREV e.V., Flüggestr. 21, 30161 Hannover, c.schaper@erev.de
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.
Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (26. – 28.03.2025)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (07. – 09.05.2025)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (25. – 27.06.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (24. – 26.09.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (03. – 05.11.2025)
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter:innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmer
TERMIN
03. – 05.11.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.650,- € für Mitglieder
2.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 5 Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2025 | EEV03 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
Kooperationsveranstaltung mit EVIM
INHALT UND ZIELSETZUNG
Für das pädagogische Handeln in der Einwanderungsgesellschaft sind im Kontext stationärer Jugendhilfe ...
Kooperationsveranstaltung mit EVIM
INHALT UND ZIELSETZUNG
Für das pädagogische Handeln in der Einwanderungsgesellschaft sind im Kontext stationärer Jugendhilfe auch Kenntnisse um kulturelle Codes, Familienkonstellationen, Überblickswissen über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hilfreiche Grundlagen für diese Arbeit.
In dem Seminar lernen Sie verschiedene »Werkzeuge« zum Umgang mit Vielfalt, Werten, Grenzen und Grenzverletzungen und wichtige Instrumente für die Entwicklung einer kultursensiblen Haltung kennen.
Wir gehen von der Grundannahme aus, dass selbstreflexives Arbeiten die Basis professionellen pädagogischen Handelns ist.
In dem dreitägigen Seminar werden Sie bei der Entwicklung einer fragenden Haltung auf der Grundlage selbstreflexiven Handelns begleitet. Wir arbeiten mit einer partizipativen Grundhaltung. Sie können Ihre eigenen Fragestellungen mitbringen, für die wir gemeinsam verschiedene Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Ihre aktuellen Themen erfragen wir zeitnah vor dem Termin des Seminars über den Veranstalter.
METHODIK
Theorieinput, Reflexion, Austausch, Arbeit an Fallbeispielen und Fragen
ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Luciano Becht, Wiesbaden
Conny Meyne, Wiesbaden
TERMIN
03. – 05.11.2025
ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-28
55116 Mainz
☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Nennen Sie bitte Ihre eigenen Themen bei Ihrer Anmeldung.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wie häufig erleben wir, dass unsere Worte und verbalen Überzeugungsversuche ins Leere laufen?
Impacts sind eine Art dargestellter Metaphern, mit denen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Wie häufig erleben wir, dass unsere Worte und verbalen Überzeugungsversuche ins Leere laufen?
Impacts sind eine Art dargestellter Metaphern, mit denen verschiedene Sinne, Körperwahrnehmungen und Emotionen angesprochen werden und die langes Reden überflüssig machen. Sie ermöglichen vielen Menschen ein schnelleres Erfassen von Vorgängen und Zusammenhängen sowie ein besseres Erinnern an das Erkannte.
Die Methode kann sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen angewandt werden. Allerdings dürfen Impacts nur auf der Grundlage einer verstehenden, wertschätzenden Haltung und mit dem Ziel, den betreffenden Menschen in seiner individuellen Entwicklung zu unterstützen, eingesetzt werden.
Eine solche Haltung wird in der Fortbildung vorausgesetzt. Davon ausgehend werden wir eine Reihe von Impacts für verschiedene Themen, wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Sorgen und Ängste, Aggressionen, Ambivalenzen, Sozialverhalten, Beziehungsproblemen und anderes mehr kennenlernen und üben. Außerdem werden wir Impacts anwenden, um unsere Klienten und Klientinnen und unsere Arbeit besser verstehen zu können.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• kennen verschiedene darstellende Metaphern (Impacts) zu verschiedenen Themengebieten
• können diese Impacts selbstständig anwenden
• verstehen und akzeptieren die Wichtigkeit einer annehmenden wertschätzenden und unterstützenden Haltung den Klienten und Klientinnen gegenüber als Grundlage der Anwendung von Impacts
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• das Kennenlernen von Impacts
• das Üben der Anwendung von Impacts
• das Trainieren der entsprechenden Haltung
• die Auswahl von Impacts anhand von Fallbeispielen
METHODIK
Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen der Jugendhilfe, die sich mit dem Thema »Impacts« intensiv beschäftigen möchten.
LEITUNG
Monika Sausen, Sinzig
TERMIN
03. – 05.11.2025
ORT
Forum Pallotti
Vinzenz Pallotti University
Pallottistr. 3
56179 Vallendar
☎ 0261 6402-0
www.forum-pallotti.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV.
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau ...
Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV.
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / Intervision) ihre Kompetenzen ausbauen und entwickeln. Wir legen in diesem ersten Seminar die Basis, damit Sie selbstständig lösungsorientiert Ihre Softskills für erfolgreiches Arbeiten in der Verwaltung einsetzen können.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Alles, was nicht in einem Buchhaltungskurs, einer Excel- oder Datenbank- Schulung im Zentrum steht: Grundlagen der Kommunikation, Ziele setzen und erreichen, Gesprächsplanung, Konflikte analysieren und lösen, eigene Prozesse untersuchen und gestalten.
Sie reflektieren Ihre Kommunikationsstrategien und Haltungen. Anschließend erarbeiten Sie neue Lösungen für Ihre Praxis. Wir arbeiten mit Ihren Beispielen und Fällen.
Manchmal fühlt es sich so an, als wäre einfach der Wurm drin. Nix funktioniert, alle arbeiten in unterschiedliche Richtungen und keiner macht eigentlich was richtig. Außer mir (und vielleicht noch eine Kollegin / ein Kollege). Kennen Sie das? Verwaltung ist ein wenig anders. In vielen Prozessen müssen Termintreue, Genauigkeit und Beleghaftigkeit akribisch beachtet werden. In anderen Unternehmensteilen stehen andere Kategorien im Vordergrund.
Wie kann man gut mit allen Abteilungen zusammenarbeiten, wie kann man gut mit den Verwaltungskolleginnen und -kollegen zusammenarbeiten und, nicht zuletzt, wie kann man gut mit sich selbst zusammenarbeiten?
Fachwissen darüber, was Sie zu tun haben, das bringen Sie meist mit. Wir kümmern uns in diesem Seminar darum, WIE Sie das umsetzen. Kommunikation ist das Rüstzeug am fordernden Arbeitsplatz Verwaltung. Nach oben, nach unten und seitwärts, den richtigen Ton treffen, Aufträge klar formulieren, klare Anfragen und Antworten formulieren, das alles ist die Basis für gute Arbeit. Dazu kommt Organisationstalent, Neugier, Kreativität und Flexibilität. Und Spaß an der Arbeit. Im Seminar werden auch Ihre Motivation und Ihre Freude an der Arbeit gestärkt. Der Austausch mit den Fachkollegen und Fachkolleginnen ist dabei ein wichtiges Element.
In diesem Sinne: Finden Sie den Wurm und arbeiten Sie mit ihm, statt gegen ihn!
Schwerpunkt 2025: Das einzig Konstante ist der Wandel. Austausch über Entwicklungen und Zukunftsbilder Ihres Arbeitsplatzes.
METHODIK
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Übungen zur Körpersprache, kreative Medien. Wir gehen von Ihrer Arbeitssituation aus (von Ihren Fallbeispielen) und erarbeiten alltagstaugliche Lösungen für Ihre Praxis.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch
TERMIN
05. – 07.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in solchen Situationen erwartet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionell zu begegnen. Dazu ist persönliche Standfestigkeit und eigene Konfliktfähigkeit unbedingte Voraussetzung.
Schwerpunkt dieses Seminars ist, Konfliktsituationen im Rollenspiel darzustellen und mithilfe eines videounterstützten Deeskalationstrainings zu analysieren. Darauf aufbauend werden präventive Methoden zur Deeskalation erarbeitet und die eigene Haltung kritisch hinterfragt.
Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• präsentieren selbst erlebte Konfliktsituationen aus ihrem beruflichen Alltag
• reflektieren eigene Anteile in Konfliktsituationen
• vervielfältigen die Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
• erweitern das Spektrum der persönlichen professionellen Kompetenzen
• vertiefen die eigene Reflexionsfähigkeit
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Phasen des Eskalationsprozesses
• situative Steuerung von Konflikten
• lösungsförderndes Verhalten in Konfliktsituationen
• biografische Aspekte in Konflikten
METHODIK
Die Teilnehmer:innen bestimmen durch ihre Fallbeispiele aktiv den Inhalt des Seminars mit. Deeskalationsstrategien werden theoretisch erörtert und ihre Anwendbarkeit praktisch geprüft, um sie zukünftig in der pädagogischen Arbeit implementieren zu können.
ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte aus der teil- und vollstationären Jugendhilfe, aber auch an Fachkräfte aus anderen Arbeitsbereichen.
LEITUNG
Claus Gudat, Viersen
TERMIN
05. – 07.11.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person führen. In diesem Seminar lernen Sie zwei gegensätzliche Gesprächstechniken kennen und probieren beide aus.
Ein Ziel eines lösungsorientierten Einzelgespräches ist es, durch passende Fragen einen gangbaren Handlungsweg zu entwickeln, der vom Kind /Jugendlichen / Elternteil akzeptiert wird und durch die Umsetzung dessen Handlungskompetenz stärkt. Grundvoraussetzung zum Gelingen ist dafür der Mitwirkungswille Ihrer / Ihres Gesprächspartnerin / Gesprächspartners.
Darüber hinaus ist es für Pädagogen / Pädagoginnen entlastend, ein Kritikgespräch so führen zu können, dass eine Verhaltensänderung in gewünschter Weise angebahnt wird oder erfolgt. Hier sind Gesprächstechnik, Modus und Körpersprache gleichermaßen wichtig. Um die Verbindlichkeit und Umsetzungswahrscheinlichkeit zu steigern ist es zusätzlich hilfreich, gemeinsam eine konkretisierende Zielvereinbarung zu erarbeiten.
Die Teilnehmer:innen dieser Fortbildung
• lernen das Anwenden einer Fragetechnik zur lösungsorientierten Gesprächsführung mit veränderungsbereiten Kindern ab zehn Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
• lernen Kritik konstruktiv und überzeugend zu äußern sowie durch überzeugenden Körperspracheeinsatz eine Verhaltensänderung bei dem / der Gesprächspartner:in zu erhöhen
• erhalten Feedback zu ihrer Wirkung beim Erproben der Gesprächsführungstechniken
• wissen, worauf sie bei der Formulierung von Zielvereinbarungen achten müssen, um die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu erhöhen
• bauen ihre Fähigkeit zur professionellen Distanzierung aus
Inhalte der Fortbildung sind:
• Fragetypen und ihre Anwendung
• Technik zur lösungsorientierten Gesprächsführung
• Aufbau und Durchführung von Kritikgesprächen
• Formulierung von Zielen
Die Gesprächstechniken sollten bei Personen eingesetzt werden, die mindestens zehn Jahre alt sind. Beide eignen sich zur Vermittlung von Anerkennung und Wertschätzung.
METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Anschauung, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden.
ZIELGRUPPE
Erzieher:innen und pädagogische Mitarbeiter:innen
LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover
TERMIN
05. – 07.11.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
12
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII angewiesen sind, sollen mithilfe von professioneller Familienerziehung in Erziehungsstellen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden.
Diese professionelle Familienerziehung in Erziehungsstellen vorantreibend, bietet der EREV nun schon seit 1999 einen Fachtag / eine Fortbildungsmöglichkeit an, um über die Arbeit in dieser besonderen Form der Hilfe zur Erziehung zu informieren. Dieser Fachtag soll vor allem entsprechend den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Erziehungsstellen gestaltet werden. Er wird von einem »Vorbereitungskreis Fachtag Erziehungsstellen« aufgrund der Anregungen geplant, die sich aus dem Fachtag 2024 erschließen.
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Fortbildung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Impulsreferate, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen und Fachberater:innen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.
LEITUNG
Petra Wittschorek, Hannover
TERMIN
10. – 11.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
100
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag: 11.00 Uhr (davor ab 10.00 Uhr Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Kinderschutz ist mehr denn je ein allumfassender Bestandteil in der Arbeit diverser Professionen, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Kinderschutz ist mehr denn je ein allumfassender Bestandteil in der Arbeit diverser Professionen, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern arbeiten.
Auch in der Medizin gehören Fachtage und Foren zum Kinderschutz längst zum Standard und jede größere Kinder- und Jugendklinik sollte heute über eine Kinderschutzgruppe verfügen. Seit 2019 gibt es eine eigene Kinderschutzleitlinie zur Erkennung, Feststellung und Sicherung von Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexuellem Missbrauch. Fachkräfte aus den Bereichen des Gesundheitswesens, der Jugendhilfe und Pädagogik sollen sowohl für das Erkennen und den Umgang, als auch für die Vermittlung von Unterstützungen bei Bedarfen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien sensibilisiert und unterstützt werden.
An dieser Leitlinie orientiert sich diese Fortbildung. (Kinderschutzleitlinienbüro.AWMF S3 + Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik)
Die Teilnehmenden werden mit fachlichen Grundlagen, Begriffen und Vorgehen im medizinischen Kinderschutz vertraut gemacht. Ziel ist es, für die Prävention im eigenen Handlungsfeld zu sensibilisieren und mehr Handlungssicherheit bei der Einschätzung von körperlichen Auffälligkeiten, mit dem Verdacht einer potenziellen Kindeswohlgefährdung, zu erlangen.
Im Fokus des Seminars stehen folgende Inhalte:
• Orientierungshilfen zu altersgerechter Entwicklung
• Kinderfrüherkennungsuntersuchungen
• Prävention – wie hätte man das verhindern können – von der Wichtigkeit der Aufklärung (Schütteltrauma, SIDS und andere)
• Neonatales Drogenentzugssyndrom
• Verletzungsmuster bei körperlicher Misshandlung contra Unfallfolge
• Diagnostik – Vorgehen in der Kinder- und Jugendklinik
• Einblick in die Rechtsmedizin
• Chronische Erkrankungen und Behinderungen im Kinderschutz
METHODIK
Impulsvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussions- und Selbstreflexionsrunden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Fallbeispielen aus der Gruppe, gemeinsame Gefährdungseinschätzungen und Entwicklung von Handlungsstrategien.
ZIELGRUPPE
Alle Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus den Frühen Hilfen, aus der Schule
LEITUNG
Silvia Wilde, Köln
TERMIN
10. – 12.11.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg, wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg, wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele für eine bessere Zukunft auch zu erreichen. Lösungsorientierung ist insofern anders, weil sie den Blick hauptsächlich darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf, was nicht funktioniert.
Die Betonung liegt dabei auf der Zukunft und nicht auf der Vergangenheit, auf Ressourcen, Erfolg und positive Entwicklungen anstatt auf Versagen. Der lösungsorientierte Ansatz hat seine Wurzeln im Konzept der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg und wurde von dem Ehepaar Marianne und Kaspar Baeschlin als Handlungsansatz in einer stationären Jugendhilfe in der Schweiz entwickelt. Aus dieser Arbeit entstand das Fortbildungsinstitut: Zentrum für lösungsorientierte Beratung (www.zlb-schweiz.ch), in dem zahlreiche LOA-Trainer:innen ausgebildet wurden.
Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:
• Kernaussagen zum lösungsorientierten Arbeiten
• Vorstellung der sieben Grundannahmen
• Kennenlernen von lösungsorientierter Haltung und Fragestellungen
• Einführung von Methoden, Techniken und Werkzeugen des lösungsorientierten Arbeitens
Das Handlungskonzept ist in zahlreichen Einrichtungen der Jugendhilfe praxiserprobt. Der Referent hat als ehemaliger Leiter der Stiftung Beiserhaus den mehrjährigen Prozess der Integration zum lösungsorientierten Arbeiten, in den alle Mitarbeitende mit einbezogen waren, aktiv mitgestaltet. Zahlreiche Veränderungen und Auswirkungen waren festzustellen, beispielsweise die Förderung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen, die Verbesserung der Erreichung von Zielen und der Anstieg der Zufriedenheit im beruflichen Handeln bei den Mitarbeiter:innen.
METHODIK
Inputs zur Vermittlung des Handlungskonzeptes, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen zur praktischen Erprobung. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen wird angestrebt, Impulse für die praktische Arbeit mitzugeben. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, indem eigene Erfahrungen und berufliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, ist ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen der Kinder- und Jugendhilfe, die das Konzept der Lösungsorientierung kennenlernen möchten und daran interessiert sind, eigenes berufliches Handeln zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung erwarten.
LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen
TERMIN
12. – 14.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Grundhaltung im Familienrat ist: Menschen sind Expertinnen / Experten für ihr Leben.
Familienmitglieder, Freunde, Kolleginnen / Kollegen, Nachbarn und ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Grundhaltung im Familienrat ist: Menschen sind Expertinnen / Experten für ihr Leben.
Familienmitglieder, Freunde, Kolleginnen / Kollegen, Nachbarn und weitere Bezugspersonen einer Familie kennen sich untereinander am besten und besitzen demnach wertvolles Wissen über- und nachhaltige Beziehungen zueinander. Diese Ressourcen werden im Familienrat gebündelt, passgenaue Lösungswege geplant und die Verantwortung für Entscheidungen für Kinder und Jugendliche gemeinsam im erweiterten Familiensystem getragen.
Die Familie wird von einem / einer unabhängigen und neutralen Koordinator:in begleitet, die als Vermittler:in sowie als Hüter:in des Verfahrens gilt und die Familie bei der Organisation des Rates unterstützt. Fachkräfte können von der Familie als Informationsgeber:innen eingeladen werden.
Die konsequente Trennung der externen Rollen im Familienrat führt zu Begegnungen auf Augenhöhe und partnerschaftliche Kooperationen zwischen Familien in Krisen und Institutionen der Sozialen Arbeit.
Das Verfahren Familienrat (FGC) stammt ursprünglich aus Neuseeland und ist Teil der indigenen Maori-Kultur. Dort ist es Teil der Gesellschaftskultur, dass in Gemeinschaft Entscheidungen für das Wohl von Kindern und Jugendlichen getroffen werden. Das Verfahren ist in der neuseeländischen Kinder- und Jugendhilfe, »Children, Young Persons and their Families Act», verankert und seit 1989 erfolgreich etabliert. In Deutschland wird das Verfahren seit 2005 in mehreren Städten und Kommunen, überwiegend in der Kinder- und Jugendhilfe, angewendet.
Diese Fortbildung vermittelt die Haltung und Philosophie der kreiserweiternden Conferencing-Verfahren allgemein sowie schwerpunktmäßig die Grundkenntnisse über den Familienrat (FGC). Dieses Wissen kann als Zuweiser:in des Verfahrens genutzt werden, dient jedoch nicht der Ausbildung von Koordinatorinnen und Koordinatoren des Verfahrens.
Inhalte sind im Besonderen:
• Geschichte und Philosophie des Verfahrens
• Standards im Familienrat (FGC)
• Ablauf und Phasen
• Rollen und Aufgaben
• Fokus: Kinder und Jugendliche im Rat stärken!
• Vernetzungsstrukturen rund um Conferencing-Verfahren
METHODIK
• Interaktives Arbeiten unter Verwendung verschiedener Medien und Methoden
• Theoretische Inputs und Praxiserfahrungen zum Verfahren Familienrat (FGC)
• Reflektionsübungen zur Haltung in Conferencing-Verfahren
• Gruppenarbeiten und Diskussionsforen
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
LEITUNG
Rebecca Dermastia, Hamburg
TERMIN
12. – 14.11.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen in Schulen und in Erziehungshilfen auseinander. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen werden in diesem Jahr praxisrelevante Themen um das Oberthema »Emotionalität« in den Fokus gerückt. Das Forum 2025 ist daher eine thematische Fortsetzung des Forums 2024, jedoch mit anderen Schwerpunkten, besonders dem Thema »Gefühlsregulation«. Es ist geplant, hierzu Impulse aus pädagogisch-psychologischer Sicht zu geben. In den anschließenden Sprechstunden zu den Referaten und in den Workshops wird es daher um Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit dem gesamten Bereich der psychischen Gesundheit und der Belastung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung und den daraus folgenden Hilfeangeboten gehen.
Ausführlicher wird sich das Forum mit dem Thema Autismus sowie den Themen Zwangsstörungen und Zwänge auseinandersetzen, die als Bindeglied zwischen der Affektregulation und dem Autismus gesehen werden. Disruptive Affektregulationsstörungen und Fragen zum Erlernen von Methoden zur Gefühlsregulation stellen einen weiteren Schwerpunkt dar.
Gerade die Zielgruppe der Jugendlichen und der Schülerinnen und Schüler unserer Zielgruppen sind immer stärkeren Belastungen ausgesetzt. Diese werden durch real wahrgenommene, aber auch gefühlt verstärkte Problemlagen wie Kriege, Klimawandel und soziale Verwerfungen – noch immer auch im Nachgang der Corona-Pandemie – geprägt. Gerade die immer weiter steigenden Zahlen von Jugendlichen, die über keine ausreichenden sozialen Kontakte und Teilhabe am öffentlichen Leben verfügen, haben aufgrund des fehlenden sozialen Austauschs vor allem mit Gleichaltrigen immer stärkere Probleme.
Hier gilt es dringend in einem multiprofessionellen Ansatz nach Lösungen sowohl im Bereich des Systems der Schule als auch in der Jugendhilfe zu suchen.
Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in den Schulen und in der Jugendhilfe sowie die Anregungen der Teilnehmenden aus den vergangenen Foren. Deshalb werden nähere Angaben über die Inhalte des Forums ab Sommer 2025 auf der Homepage des EREV veröffentlicht.
Das Programm kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer:innen der vergangenen beiden Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden.
ZIELGRUPPE
Das EREV-Forum »Schule und Erziehungshilfen« richtet sich an Lehrkräfte der Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung und allgemeinen Schulen sowie an Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen der Jugendhilfe.
LEITUNG
Klaus Schenkel, Schwalmstadt
TERMIN
25. – 27.11.2025
ORT
Hotel Susato
Dasselwall 5
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen uns in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe immer wieder.
Besonders junge ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen uns in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe immer wieder.
Besonders junge Menschen in suizidalen Krisen alarmieren uns und fordern uns heraus.
Da ist es für uns Profis gut, uns auf diese Situationen vorzubereiten. Wie und was darf ich fragen? Wie schätze ich die aktuelle Situation ein? Wie kann ich für die Betroffenen ein hilfreiches Gegenüber sein? Auch die Frage der professionellen Verantwortung erfasst uns in der Begegnung mit suizidalen Klientinnen und Klienten ganz direkt.
Suizidalität ist ein Beziehungsgeschehen und beinhaltet oft wichtige Botschaften, die gehört und verstanden werden wollen. Suizidale Menschen bringen uns aber auch in Kontakt mit eigenen existenziellen Fragen: was gibt dem Leben eigentlich Sinn, wenn die Lebenssituation doch ganz ausweglos erscheint? Gibt es nicht nachvollziehbare Gründe dafür, dem Leben entfliehen zu wollen?
Ziel dieses sehr praxisorientierten und interaktiven Seminars ist es, die eigene professionelle Kompetenz im Umgang mit suizidalen Menschen in verschiedenen Arbeitsfeldern zu erweitern.
Inhalte:
• Grundsätzliches Wissen zu Krisen und Suizidalität
• Grundzüge der Krisenintervention, insbesondere bei suizidalen Jugendlichen
• Kriterien für die Einschätzung der Suizidalität
• Klärung von Fragen zur Verantwortlichkeit und den eigenen Grenzen
• Möglichkeiten des hilfreichen Umgangs mit suizidalen (jungen) Menschen
METHODIK
Theoretischer Input, Rollenspiel, Fallbeispiele und Situationsbesprechungen, Übung zur Selbstreflexion
ZIELGRUPPE
Alle in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe Tätigen
LEITUNG
Dr. Ulrike Wegner, München
TERMIN
17. – 19.11.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Spätestens seit Inkraftsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes im Jahr 2021 sind Behinderungen und chronische Erkrankungen auch in der Kinder- und ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Spätestens seit Inkraftsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes im Jahr 2021 sind Behinderungen und chronische Erkrankungen auch in der Kinder- und Jugendhilfe ein großes Thema geworden. Dass es hier eine inklusive Weiterentwicklung geben wird, ist bereits entschieden, doch wie die sogenannte inklusive Lösung, also die Gesamtzuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe, in der Umsetzung gestaltet werden kann, wird uns bis 2028 noch hinreichend beschäftigen.
Dieses Seminar soll primär eine grundlegende Wissensvermittlung zu verschiedenen Formen von Behinderungen und chronischen Krankheitsbildern im Kindes- und Jugendalter geben. Im Weiteren werden deren Auswirkungen sowohl auf die Betroffenen selbst, aber auch deren Lebensumfeld in den Blick genommen. Was braucht es aus Sicht der Betroffenen und was auch nicht? Was sind besondere Belastungen oder auch Risiken? Welche Anforderungen stellen sich an die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe? Welche Unterstützungsangebote haben sich in den zurückliegenden Jahren bereits bewährt und welche wären wünschenswert?
Die Teilnehmenden werden sehr praxisnah anhand zahlreicher Biografien von betroffenen Kindern und Jugendlichen in deren Lebenswelt eintauchen. Sie werden nicht nur ein Verständnis, sondern auch ein Gefühl entwickeln, auf dessen Grundlage sie inklusive Kinder- und Jugendhilfe alltagspraktisch gestalten können.
METHODIK
Impulsvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussions- und Selbstreflexionsrunden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Fallbeispielen aus der Gruppe
ZIELGRUPPE
Alle Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus den Frühen Hilfen, aus der Schule
LEITUNG
Silvia Wilde, Köln
TERMIN
17. – 19.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog der Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen wird in diesem Jahr mit einem weiteren Fachtag fortgesetzt, der ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog der Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen wird in diesem Jahr mit einem weiteren Fachtag fortgesetzt, der erstmals zweitägig in Präsenz geplant ist.
Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen
• aufgrund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2024 ergeben haben und / oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustauschs
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden
ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeitende in Kitas und deren Schnittstellen, Verantwortliche in (kirchlichen) Gremien und alle am Thema Interessierten
LEITUNG
Andrea Zander, Magdeburg
TERMIN
19. – 20.11.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Falter zur Tagung
INHALT UND ZIELSETZUNG
Für sozialpädagogische Fachkräfte ist es unerlässlich, die eigene Stabilität immer wieder in den Fokus zu rücken. Neben der kollegialen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Für sozialpädagogische Fachkräfte ist es unerlässlich, die eigene Stabilität immer wieder in den Fokus zu rücken. Neben der kollegialen Beratung und der Supervision trägt die Fähigkeit zur Selbstregulation maßgeblich zum professionellen Handeln bei.
In dieser Fortbildung werden wir verschiedenste Übungen zur Stärkung der Selbstregulation kennenlernen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie schaffe ich es, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, meine eigenen Impulse auch in schwierigen Momenten des Arbeitsalltages zu kontrollieren?
Nach kurzen theoretischen Einleitungen werden wir gemeinsam verschiedene Übungen praktizieren und die Wirkungen der Selbstregulation reflektieren.
METHODIK
Körperübungen, kreativer Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion / Eigenübungen, Impulsreferate
ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die die Bereitschaft zur Selbstreflexion und der praktischen Erfahrung der Methoden mitbringen.
LEITUNG
Andrea Rakers, Nordhorn
Peter Sondermann-Rakers, Nordhorn
TERMIN
19. – 21.11.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
18
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist ...
Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist der institutionelle Rahmen ein besonderer. Vielfältige Erwartungen von Beteiligten, die mitunter gar nicht so leicht miteinander vereinbar sind.
In den beiden jeweils zweitägigen Modulen erwartet Sie ein wohlwollender Möglichkeitsraum, indem Sie eingeladen sind, mit Kolleg:innen in vertrauensvoller Atmosphäre Sicht-, Denk- und Handlungsweisen zu reflektieren, um der Komplexität Ihrer täglichen Praxis entspannter zu begegnen und um Ihre persönlichen Fähigkeiten zu erweitern. Wesentliche Lerninhalte der gemeinsamen Arbeit sind interaktive Übungen und Kommunikationsformate, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit unmittelbar anwenden können.
Worauf sie sich freuen dürfen:
Synergie statt Konkurrenz. Miteinander statt neben- oder gar gegeneinander. Gegenseitige Unterstützung und Lösungsfindung, die möglichst win-win beinhaltet.
Die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und das Anerkennen, dass die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven unterschiedlich aussieht. Die Freude an der Verständigung und an den im Austausch gewonnenen Einblicken.
Offenheit für Feedback – sowohl im Annehmen als auch im ehrlichen Geben von Feedback. Offenheit für Kommunikation, gern zu Aspekten, die Ihnen wirklich wichtig sind.
Mit den Seminaren möchten wir Sie unterstützen, selbstbestimmt, aufmerksam und verantwortlich für die Menschen um Sie herum – und gleichzeitig auch für Ihre eigenen Anliegen und Werte – einzustehen.
Modul 1: Kennenlernen, Ankommen und Anliegen herausarbeiten (29.09. – 01.10.2025)
Modul 2: Training und Teambildung – Beobachten, Einschätzen und Handeln (24. – 26.11.2025)
METHODIK
Wir arbeiten systemisch, teamdynamisch und ganzheitlich. Wir gehen von den Annahmen aus, dass menschliches Verhalten immer einen Sinn hat. Was in zurückliegender Zeit lösungsgerecht war, kann zwischenzeitlich möglicherweise Anpassungswürdigkeit erlangt haben. Wir vertreten die Grundhaltung, dass es okay ist, dass jede:r stets versucht, den besten Weg zu finden, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Kongruente Lernerfahrung wird möglich, wenn Menschen sich selbst mit persönlichen Themen und Anliegen einbringen. Sie sind herzlich eingeladen, im Austausch mit der Gruppe die eigene Komfortzone zu erweitern. Die Orientierung am Prozess der Gruppe und der einzelnen Teilnehmer:innen ist richtungsgebendes Prinzip.
ZIELGRUPPE
Interessierte, auch angehende Gruppen- und Teamleiter:innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Matthias Börner, Dresden
Stefanie Ulrich, Fronhausen
TERMIN
24. – 26.11.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.230,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module
TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 91-2025 | EEV 15 an.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Erfahrungen von Vernachlässigung, seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt sowie anderer erschütternder Ereignisse entwickeln Menschen ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Erfahrungen von Vernachlässigung, seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt sowie anderer erschütternder Ereignisse entwickeln Menschen oftmals Folgebelastungen, die ihr Erleben und Verhalten in massiver Weise prägen. Diese Menschen gut zu begleiten, stellt Fachkräfte in der Jugendhilfe beziehungsweise der Sozialen Arbeit mitunter vor große Herausforderungen.
Um dem zu begegnen, wurden unter der Überschrift »Traumapädagogik« inzwischen zahlreiche Konzepte und Methoden für die Praxis der Pädagogik / Sozialen Arbeit entwickelt. Die Traumapädagogik greift dabei einerseits auf grundlegende Wissensbestände aus beispielsweise der Psychotraumatologie, der Bindungsforschung und der Milieutherapie zurück und legt gleichzeitig Wert auf eine hohe Praxisorientierung.
Die Teilnehmenden erhalten
• einen gleichermaßen fundierten wie verständlichen Einblick in die Grundlagen der Psychotraumatologie
• eine Einführung in die Fachrichtung »Traumapädagogik«, wobei grundlegende Verstehensmodelle, Konzepte und Methoden vorgestellt werden
• die Möglichkeit, den Transfer in die jeweils eigene Praxis vorzubereiten und Methoden auszuprobieren
• die Möglichkeit, Fragen aus der eigenen Praxis einzubringen
Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Trauma und Traumafolgen (unter anderem Vermittlung praxisnaher Verstehensmodelle)
• Grundkonzepte der Traumapädagogik: Sicherer Ort, Selbstbemächtigung, Pädagogisch-therapeutisches Milieu
• Stabilisierung, Stressregulation
• Selbst(für)sorge
• Ausgewählte Methoden für die traumapädagogische Praxis
• Möglichkeit der Reflexion eigener Praxisbeispiele
METHODIK
Kurzreferate, Übungen und Austausch in Groß- und Kleingruppen
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter:innen aus Handlungsfeldern der Jugendhilfe / Sozialen Arbeit
LEITUNG
Heiner van Mil, Remscheid
TERMIN
24. – 26.11.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.
Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (24. – 26.09.2025)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (24. – 26.11.2025)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.01.2026)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.05.2026)
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
TERMIN
24. – 26.11.2025
ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.320,- € für Mitglieder
2.520,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 83-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar widmet sich der zunehmenden Verbreitung einer dysfunktionalen pathologischen Nutzung von Computerspielen und Social Media Angeboten.
Junge ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar widmet sich der zunehmenden Verbreitung einer dysfunktionalen pathologischen Nutzung von Computerspielen und Social Media Angeboten.
Junge Menschen wachsen heute selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Sie bieten ihnen vielfältige Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung, Information und Orientierung, Ablenkungen vom Alltag und Entspannung. Immer früher tauchen sie daher in Social Media und virtuelle Spielewelten ein. Mit zunehmendem Alter werden digitale Medien zu einem quasi unverzichtbaren Bestandteil des Alltags und nehmen immer mehr der ohnehin schon knapp bemessenen Freizeit in Anspruch. Die enge Bindung zu den multifunktionalen Smartphones auf der einen Seite und WhatsApp, Instagram, TikTok, YouTube und digitalen Spielen auf der anderen lässt die Nutzung aber immer häufiger außer Kontrolle geraten.
Die Folgen sind denen von Sucht und Abhängigkeit sehr ähnlich und reichen von Kontrollverlust und Rückzug bis hin zu Eskapismus und einer Vernachlässigung wichtiger Aufgaben.
Die Fortbildung macht pädagogische Fachkräfte mit den Phänomenen einer Medienabhängigkeit in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen vertraut. Aktuelle Befunde zur Verbreitung, Einflussfaktoren und Folgen für die Entwicklung junger Menschen werden erörtert und die Möglichkeiten von Prävention und Intervention aufgezeigt.
Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• aktuelle Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen
• Kriterien einer Medienabhängigkeit und Abgrenzung von exzessiver Mediennutzung
• Beschreibung von Kindern und Jugendlichen als Hauptrisikogruppen
• Konzepte und Materialien für die präventive Praxis
• Hilfsangebote für Betroffene und ihre Erziehenden
METHODIK
Fundierter Input, Diskussion im Plenum, Fallbeispiele aus der Praxis, Selbsttest und Checkliste für den pädagogischen Alltag, Aneignung von Präventions- und Interventionsmöglichkeiten
ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich vor allem an Fachkräfte der Hilfen zur Erziehung und Mitarbeiter:innen aus Suchtberatungsstellen.
LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin
TERMIN
26. – 28.11.2025
ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle professionellen Gespräche profitieren von einer reflektierten Haltung und einem strukturierten Vorgehen der Fachkräfte. Dennoch sind Gespräche im ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle professionellen Gespräche profitieren von einer reflektierten Haltung und einem strukturierten Vorgehen der Fachkräfte. Dennoch sind Gespräche im Alltag der gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfelder höchst individuell, abhängig vom Handlungsfeld sowie von zeitlichen und räumlichen Faktoren. Weiterhin gilt es Klientel- und kontextabhängige Aspekte zu berücksichtigen und institutionelle sowie individuelle Aufträge und Zielsetzungen im Gespräch zu beachten.
Um dieser Fülle wichtiger Einflussfaktoren Rechnung zu tragen, bietet dieses Seminar einen Rahmen, sich zunächst relevanter Faktoren bewusst zu werden, um diese dann bezogen auf das eigene Handlungsfeld in den Blick zu nehmen und wichtige Rückschlüsse für die Gesprächsführung zu ziehen. Hierzu werden die Gesprächsstruktur und -haltung sowie Besonderheiten des eigenen Handlungsfelds und der Zielgruppe der Gespräche reflektiert.
Veranstaltungsinhalte:
• Reflexion des persönlichen Kommunikationsstils sowie der Gesprächsführung mit Auswirkungen auf Gespräche
• Besonderheiten unterschiedlicher Gesprächssettings
• Analyse der Gesprächsführung im eigenen Arbeitssetting (Klientel, Rahmenbedingungen, Aufträge, Ziele, Besonderheiten)
• Hilfreiche Strukturen und (Reflexions-)Tools für die eigene Gesprächsführung
METHODIK
Vortragsimpulse, Kleingruppenübungen und -reflexion, Plenumsaustausch, Selbstreflexion
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, die beratend tätig sind.
LEITUNG
Prof.in Dr. Laura Best, Münster
TERMIN
26. – 28.11.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
16
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten und Therapeutinnen wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten und Therapeutinnen wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der Regel unter schweren Bindungsstörungen als Folge ihrer Beziehungstraumatisierungen leiden, die sich im Jugendalter als vielfältige Traumafolge-Symptome manifestieren.
In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein umfassendes Verständnis der besonderen emotionalen Befindlichkeit dieser Jugendlichen zu vermitteln. Auf diesem aufbauend sollen dann Mittel und Wege zu einem tragfähigen Beziehungsaufbau und der längerfristigen therapeutischen Begleitung aufgezeigt und eingeübt werden.
Der vorgestellte therapeutische Ansatz basiert auf der personzentrierten therapeutischen Haltung (beispielsweise Wertschätzung, Empathie, Authentizität), bereichert und ergänzt durch Erkenntnisse aus der Bindungsforschung (tragfähige Beziehung anbieten und aufrechterhalten, Nachentwicklung ermöglichen), den Neurowissenschaften (Neurobiologie früher Stressverarbeitung, Psychoedukation) sowie anerkannten Trauma-therapeutischen Grundsätzen und Methoden (Sicherheit gewährleisten, Ressourcen aktivieren, Umgang mit traumabedingten Symptomen, schonende Trauma-Interventionen).
Besondere Berücksichtigung finden schließlich auch Möglichkeiten und Wege der unterstützenden Zusammenarbeit im Helfer:innennetz. Beziehungstraumatisierungen im nahen Umfeld haben immer auch das Potenzial, Behandler:innenund Betreuer:innensysteme zu spalten und so hilfreiche Veränderungen zu torpedieren, was ein angemessenes Kommunizieren und aufeinander abgestimmtes Handeln im weiteren Helfer:innenkreis dringend notwendig macht.
METHODIK
Ziel des Seminars ist es, zunächst Trauma-theoretisches Wissen bezüglich der Entstehungsbedingungen, des Verlaufs und der Folgen von Traumatisierung von Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, um dann den und Teilnehmern und Teilnehmerinnen – darauf aufbauend – hilfreiche Haltungen und Interventionen mithilfe von Videomaterial und praktischen Übungen nahe zu bringen.
ZIELGRUPPE
Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
LEITUNG
Heidi Zorzi, Regensburg
TERMIN
01. – 03.12.2025
ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
14
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Literatur: »Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen – Ein integrativer Ansatz für die Praxis«
Klett-Cotta, 2019
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.
Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (02. – 04.06.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (01. – 03.09.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (08. – 10.10.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (01.– 03.12.2025)
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
TERMIN
01. – 03.12.2025
ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module
TEILNEHMERZAHL
19 (feste Gruppe)
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der begonnene Dialog zur ganztägigen Bildung und Betreuung, der 2019 beim EREV mit einem ersten Fachtag begonnen und zu der Gründung einer Projektgruppe ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der begonnene Dialog zur ganztägigen Bildung und Betreuung, der 2019 beim EREV mit einem ersten Fachtag begonnen und zu der Gründung einer Projektgruppe mit über 20 Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Verbänden geführt hat, wird erstmals mit einer zweitägigen Präsenz-Fachtagung fortgeführt. Diese Veranstaltung soll neben Impulsen und innovativen Ideen zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztag auch Raum und Möglichkeit zur Netzwerkarbeit und zum Austausch geben.
Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen
• auf Grund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2024 ergeben haben und / oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustausches
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.
METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Methodentraining, Austauschrunden, Netzwerken
ZIELGRUPPE
Koordinator:innen in den Hilfen zur Erziehung, Mitarbeitende im Ganztag, Lehrer:innen und Schulleitungen, Bürgermeister:innen, Mitarbeitende in den Schnittstellen und Jugendämtern und alle am Thema Interessierten
LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover/ Gifhorn
TERMIN
03. – 04.12.2025
ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage
TEILNEHMERZAHL
80
FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Falter zur Tagung
INHALT UND ZIELSETZUNG
Sexualität ist für Kinder und Jugendliche eine intensive körperliche, emotionale und soziale Erfahrung und ein wesentliches Entwicklungs- und ...
INHALT UND ZIELSETZUNG
Sexualität ist für Kinder und Jugendliche eine intensive körperliche, emotionale und soziale Erfahrung und ein wesentliches Entwicklungs- und Lernthema.
Sexualität und sexuelle Äußerungen begegnen pädagogischen Fachkräften häufig und in verschiedenen Facetten. Die Bandbreite reicht von direkt gestellten Fragen zu Themen wie Verhütung und körperlicher Entwicklung, über Bemerkungen zu Beziehung, Freundschaften und sexueller Orientierung, bis hin zu Pornographie und Sexting. Aufgabe von Sexualpädagogik ist es, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit zu begleiten und nachhaltig zu unterstützen. Wie kann das in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelingen?
Die Inhalte der Fortbildung umfassen unter anderem:
• Grundlagen der Sexualpädagogik und der sexuellen Bildung
• Sexualentwicklung und Äußerungsformen von Sexualität bei Kindern und Jugendlichen – »Was heißt das für meine Praxis?«
• Reflexion eigener sexueller Entwicklung
• Sexualität und Sprache – »Wie sag ich´s?«
• Kennenlernen sexualpädagogischer Medien und der Einsatz sexualpädagogischer Materialien – »Was passt zu mir und zu welcher Gruppe?«
METHODIK
Impulsvortrag, Selbstreflexion, Kleingruppendiskussion, Methodentraining und -reflexion, Bearbeitung von Praxisfällen Die Teilnehmenden erhalten umfangreiche Seminarmaterialien.
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
LEITUNG
Anja Franke, Köln
Michael Hummert, Münster
TERMIN
03. – 05.12.2025
ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
TEILNEHMERZAHL
15
FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten