Das Bundesmodellprojekt hat nach seinem ersten Untersuchungszeitraum (2010 bis 2012) nun für den Zeitraum von 2012 bis 2014 die jungen Menschen betrachtet, deren Hilfen noch nicht abgeschlossen waren.
Der Datensatz mit über 1000 Variablen betrachtet 406 Hilfeverläufe.
Diese Ausgabe ist vergriffen.
Eine aktualisierte Neuauflage finden Sie unter der Nummer TPJ 25, Jahrgang 2019.
In dieser Veröffentlichung wird das Projekt »Traumapädagogik in der stationären Jugendhilfe«, das von 2011 bis 2014 durchgeführt wurde, vorgestellt. Daran beteiligt waren das Christliche Jugenddorfwerk Deutschland e. V. (CJD) sowie das Universitätsklinikum Ulm.
Die Verantwortungsketten für die Gestaltung sicherer Orte durchziehen diese Publikation wie ein roter Faden. Die realen Lebenswirklichkeiten mit befristeten Arbeitsplätzen, zeitlich eng limitierten Hilfegewährungen, wechselnden Mitarbeitenden bei öffentlichen und freien Trägern und die Fokussierung der Kostensituation stehen im Widerspruch zu den Anfordernissen, die die pädagogische Arbeit im grundsätzlichen und im Kontext der Traumapädagogik im spezifischen mit sich bringt. Die vorliegende Veröffentlichung zeigt, dass es immer wieder gilt, diese Widersprüche aufzuzeigen, und die inhaltlichen Anforderungen, die die jungen Menschen mit sich bringen, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen.
Eine reine Betrachtung der Kostenseite der Maßnahmen verstellt den Blick darauf, dass diese Hilfen gesellschaftlich notwendig sind.
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