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2024: Inhalt und Anmeldung

18-2024
Sexuelle Bildung und Schutzkonzept Entwicklung von Sexualkultur in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

17. - 19.04.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen zwei Jahren waren viele Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Erstellen von Schutzkonzepten beschäftigt oder sind noch im Prozess der Entwicklung.
Die Missbrauchsdebatten haben die Sorge verstärkt, etwas zu übersehen. Oftmals überwiegt der gefahrenorientierte Blick, wenn Kinder und Jugendliche spielerisch Nähe und Distanz ausprobieren. Sexuelle Impulse werden dann eher als potenzielles Risiko wahrgenommen. Wenn der Schutz vor Sexualität das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen nach (sexuellen) Erfahrungsräumen überlagert, gibt es weniger Raum für Annäherung und Ausprobieren von Wirkung und Kontaktfähigkeiten.
Der Anspruch an ein wirksames Schutzkonzept ist die Partizipation derjenigen, die es vor allem betrifft, die Kinder und Jugendlichen.
Wie gelingt es, die Zielgruppen nicht nur symbolisch miteinzubeziehen, sondern im Prozess der Entwicklung und Umsetzung des Schutzkonzeptes zu wirklichen Beteiligten zu machen? Was brauchen Kinder und Jugendliche neben Schutz in ihrer sexuellen Entwicklung? Welche Rechte bringen sie mit? Denn Prävention von sexualisierter Gewalt ist nicht Prävention von Sexualität.

In diesem Seminar geht es um
• Grundlagen der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
• sexuelle Bildung als Baustein in Schutzkonzepten
• Entwicklung von Kriterien und Maßnahmen, um die bestehenden Schutzkonzepte auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen
• Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Schutzkonzeptprozessen

METHODIK
Wir arbeiten mit Methoden des lebendigen Lernens. In einem Wechsel von fachlichen Inputs, Kleingruppenarbeit, plenaren Diskussionen und gruppenbezogenen Spielen werden die Inhalte vermittelt.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Anja Franke, Köln
Reiner Wanielik, Wiesbaden

TERMIN
17. – 19.04.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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22-2024 | EEV 06
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit« 2023 - 2024 | Modul 4

24. - 26.04.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.
Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren.
In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, welches dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln.

Modul 1: 26. – 28.04.2023
Modul 2: 20. – 22.09.2023
Modul 3: 15. – 17.01.2024
Modul 4: 24. – 26.04.2024

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuelle Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen, sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Bereits während der Weiterbildung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das erlernte Wissen anzuwenden. In einer selbstgewählten Arbeitsgruppe erstellen sie gemeinsam eine schriftliche Projektarbeit, die am letzten Tag der Weiterbildung präsentiert wird.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin

TERMIN
24. – 26.04.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

24-2024
Zwischen den Stühlen – Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen und Teamleitungen 2023 – 2024 | Modul 3

29.04. - 01.05.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren.
In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen.
Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren.
In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.

Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (11. – 13.12.2023)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.02.2024)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (29.04. – 01.05.2024)
Modul 4: Personalentwicklung (24. – 26.06.2024)

METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter/-innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
29.04. – 01.05.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.896,- € für Mitglieder
2.048,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

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27-2024 | EEV 07
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 3

06. - 08.05.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

29-2024
»Die Kunst, in die richtige Richtung zu schauen« Von der Haltung zur Handlung – von der Handlung zur Haltung

Die Zimmer im Tagungshaus sind leider bereits ausgebucht.

06. - 08.05.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Im pädagogischen Alltag ist häufig schnelles Handeln gefragt: Grenzüberschreitungen müssen gestoppt, Streitereien geschlichtet oder Störungen gemildert werden. Wirken die eigenen Strategien nicht, ist der Wunsch nach neuen naheliegend. Die ausschließliche Suche nach immer neuen Handlungsmöglichkeiten birgt auch Gefahren: Gefühle der Ohnmacht und der Nicht-Selbstwirksamkeit. Zudem wenden wir neue Methoden in schwierigen Situationen eher dann an, wenn wir sie regelmäßig trainieren und zu einem Teil unserer Haltung machen. Daher erhalten Sie in dieser Fortbildung die Gelegenheit, einen lösungsorientierten Blick nach innen zu wenden. Sie setzen sich mit Ihrer Haltung in stressigen und herausfordernden Situationen auseinander. Sie erhöhen Ihre Chance, sich handlungs- und selbstwirksamer zu fühlen und zu werden.

METHODIK
Im Vordergrund stehen ressourcenorientierte, systemische und konfrontative Übungen aus dem Lernfeld »Gewaltprävention und Soziales Lernen« in Kombination mit Modellen der Gruppendynamik, Kommunikations- und Konfliktforschung.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit sowie Lehrkräfte 
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LEITUNG
Thomas Heine, Hannover
Kerstin Rehage, Hannover

TERMIN
06. – 08.05.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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38-2024
Führung in bewegten Zeiten: wie kann ich meine Mitte halten und gleichzeitig flexibel reagieren?

03. - 05.06.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den vergangenen Jahren haben wir in unseren Seminaren zahlreiche Methoden zur Entwicklung von Teams und zur eigenen Standortbestimmung vorgestellt, erprobt und in die konkreten Situationen des Arbeitsalltags transferiert. Immer wieder ist dabei deutlich geworden, dass Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf aktuelle Situationen flexibel reagieren müssen – die Reaktionen auf die Corona-Pandemie sind dafür die aktuellsten Beispiele, ebenso die Digitalisierung.

Die Referentin und der Referent haben für die Bereiche Prozessentwicklung, Selbstentwicklung, Kommunikation und Team, Methoden zu einem Paket geschnürt, das Leitungskräften eine Orientierung in der VUCA-Welt und konkretes Handwerkszeug für das Empowerment (von sich selbst und dem Team) anbietet. In diesem Seminar werden wir an konkreten Beispielen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden Methoden erproben und deren Wirkung diskutieren. Im Rahmen der Selbstentwicklung erarbeiten wir eigene (neue) Strategien, um den gesteigerten Anforderungen an Flexibilität als Gruppen- oder Teamleitung gestärkt begegnen zu können. 

METHODIK
Impulsreferate, Theorie- und Modellinput, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Reflexionsphasen. Die eingesetzten Coaching-Methoden richten sich nach den eingebrachten Fragestellungen und Bedürfnissen der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE
Alle Menschen, die sich mit den Anforderungen an die Rolle als Leitung in respektvoller und ressourcenorientierter Weise beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Dr. Birgit Klostermeier, Göttingen
Axel Schulz, Göttingen / Kassel

TERMIN
03. – 05.06.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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40-2024 | EEV 10
Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) - ICF in der Jugendhilfe: vom Modell zur Anwendung in der täglichen Praxis

04. - 05.06.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und Rehabilitation der WHO dar. Mit ihr lässt sich der Hilfebedarf anhand von Beeinträchtigung von Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten und Teilhabe beschreiben. Dabei wird der Kontext (Umwelt und personbezogene Faktoren) als Barriere oder Förderfaktor explizit aufgenommen und beschrieben. Das SGB IX und die einzelnen Leistungsrechte basieren auf dem bio-psycho-sozialen Modell der ICF. Durch das BTHG gilt es für alle Personenkreise und bei allen Altersstufen bei Menschen mit drohender Behinderung oder Behinderung. Zu Beginn der Veranstaltung stellt die praxisbezogene Einführung in die Grundbegriffe der ICF den Schwerpunkt dar. Eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen findet statt. Das Modell und die einzelnen Konzepte der Komponente der ICF sollen gut verstanden und verankert sein. Zum Abschluss werden Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt und möglichst an einem konkreten Fallbeispiel auch angewendet. Dazu können Sie gerne konkrete Fallbeispiele aus ihrem Arbeitsalltag mitbringen. Die Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der Förderplanung werden erörtert

Inhalte der Fortbildungen sind insbesondere:
• Verständnis des bio-psycho-sozialen Modells der ICF
• Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der ICF
• Verankerung des Teilhabegedankens in der Förderplanung
• Differenzierter Blick auf die funktionsbezogene Beschreibung der aktuellen Situation
• Verständnissicherheit im Modell und in den Konzepten der ICF
• Einblick in die Itemstruktur der ICF

METHODIK
Vertrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, aktives Üben

ZIELGRUPPE
Fachdienste, Leitungskräfte und Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dr. Klaus Keller, Peiting

TERMIN
04. – 05.06.2024

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
20

FORTBILUNGSZEITEN
04.06.2024 9.00 – 16.00 Uhr
05.06.2024 9.00 – 12.00 Uhr

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über den Referenten. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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43-2024 | EEV 11
Arbeiten in Wohngruppen an der »Grenze der Pädagogik«

05. - 07.06.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Jugendhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch schwierigste Kinder und Jugendliche zu betreuen, zu fördern und zu behandeln. Es gibt aber eine Gruppe von Klienten und Klientinnen, die sich nur sehr schwer auf die ihnen gemachten Angebote einlassen kann. Sie zeigen ausgeprägte Muster von Selbst- und Fremdgefährdung, suchen die Nähe problematischer Peergroups und wollen mit der Welt der Erwachsenen nur nach ihren Bedingungen zu tun haben. Die familiären Beziehungen sind stark belastet und die Eltern ziehen sich oft resigniert zurück. Der Schulbesuch wurde komplett eingestellt oder findet nur noch sporadisch statt. Krisen sind ein normales Phänomen kindlicher Entwicklung und können bei ihrer Bewältigung eine wichtige Ressource für die weitere Biografie sein. Wenn sie aber zum Dauerzustand werden und eine Bewältigung nicht gelingt, sind ihre Auswirkungen gravierend und für die Betroffenen eine schwere Bürde in ihrem weiteren Leben.
Die Jugendhilfe entwickelte daher das Angebot »stationärer Intensivpädagogischer Wohngruppen«, um auch die besonders gefährdeten und schwer zu erreichenden Kinder und Jugendlichen eine Chance aus der Dauerkrise zu bieten.
In ihrer Umsetzung handelt es sich hierbei nicht um ein einheitliches Konzept. Es lassen sich aber neben strukturellen Merkmalen durchaus Qualitätsmerkmale einer fundierten Intensivpädagogik benennen (siehe Schwabe 2014 /EREV).
Um diese soll es in dem Seminar »Einführung Intensivpädagogik« gehen. Ein »intensivpädagogisches Angebot« ist dann hilfreich, wenn die Neugierde auf eine Veränderung beim Klienten oder bei der Klientin geweckt werden kann.

Um dies zu erreichen, gibt es verschiedenste Wege:
• Ein aushaltendes Beziehungsangebot
• Entdeckung brachliegender Ressourcen und Talente
• Enge Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen
• Erfolgserlebnisse schaffen
• Familiäre Bindungen stärken und belastete Beziehungen klären
• Individualisiertes Vorgehen und Reflexionsbereitschaft

METHODIK
Aus einer systemischen Sichtweise wird vermittelt, wie »Intensivpädagogik« in der Praxis umgesetzt werden kann, sodass sie auch das ist, was sie sein möchte.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich hierbei sowohl an Neueinsteiger/-innen in dem Bereich »Intensivpädagogik« als auch an bereits erfahrene Mitarbeiter/-innen.
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LEITUNG
Roland Christmann, Schwarzenbruck
Florian Lerzer, Schwarzenbruck

TERMIN
05. – 07.06.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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44-2024
Junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen

06.06.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Forschung. Neben der Vermittlung von Fachwissen zum Thema Autismus werden viele Strategien besprochen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Insbesondere die Betrachtung verschiedener Situationen aus Fach- und auch Betroffenenperspektive durch Frau Dr. Preißmann machen das ONLINE-Seminar sehr lebendig.

Folgende Themen werden angeboten:
• Autismus: Ursachen, typische Auffälligkeiten und Hilfen, Leben mit Autismus und dem Asperger-Syndrom
• Schwierige Lebenssituationen und Krisen in Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen, Freundschaft und Alltag
• Diagnostik und Differentialdiagnostik, Psychotherapie und sonstige Hilfen
• Möglichkeiten der Ergotherapie: lebenspraktische Unterstützung
• Autismus und Wahrnehmung – Besonderheiten und Hilfen.

METHODIK
Die Weiterbildung findet online statt. Neben den Vorträgen gibt es auch genug Möglichkeiten, eigene Fragen zu stellen. Umfangreiche Servicematerialien erhalten die Teilnehmer/-innen im Anschluss an die Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Fachleute, wie Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betroffene und am Thema Interessierte 
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LEITUNG
Meike Miller, Darmstadt
Dr. Christine Preißmann, Darmstadt

TERMIN
06.06.2024

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
109,- € für Mitglieder
129,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
40

FORTBILUNGSZEITEN
09.00 Uhr - 17.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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49-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 2

10. - 12.06.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

47-2024
Bindungstraumatisierung - Grundlegende Erkenntnisse und deren Folgen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

10. - 12.06.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Gahleitner (2011) geben rund achtzig Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Jugendhilfe an, frühe und anhaltende traumatische Erfahrungen gemacht zu haben. Die meisten von ihnen in der unmittelbaren häuslichen Umgebung durch Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung und Missbrauch. Die Folgen dieser frühkindlichen Traumatisierungen im unmittelbaren Nahbereich der Kinder werden vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Bindung, Neurophysiologie und Pädagogik diskutiert, um so mögliche Wege für den pädagogischen Alltag zu entwickeln.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren grundlegende Kenntnisse über Bindung und Bindungstraumatisierung
• erhalten tiefen Einblick in die körperliche Seite des traumatischen Geschehens und lernen in dem Zuge die Psychoneuroimmunologie (PNI), die Komplexität des untrennbaren Zusammenwirkens von Körper und Geist, kennen und verstehen
• erfahren zudem neurobiologisch Grundlegendes über Resilienz und moderne, lösungsorientierte Ansätze zur Arbeit mit »schwieriger« Klientel
• können all dies nutzen, um auch im Kontext schwierigsten Verhaltens und Störungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern hilfreiche Arbeit zu leisten

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Bindungstheorie, Geschichte und Entwicklung
• Bindungstraumatisierung
• neurobiologisches Verständnis des Organismus
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmelden

46-2024
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2024 - 2025 | Modul 2

10. - 12.06.2024, Schmitten

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim

TERMIN
10. - 12.06.2024

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten im Taunus-Arnoldshain
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 11-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

52-2024
Gewaltprävention und Krisenmanagement in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

12. - 14.06.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei allem Bemühen um eine harmonische Atmosphäre, einen respektvollen Umgang sowie konstruktive Problemlösungen lassen sich Konflikte, Krisen und Gewaltvorfälle in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nicht vollständig verhindern. Umso wichtiger ist es, sowohl als Fachkraft wie auch als Führungskraft, sich mit Möglichkeiten der Gewaltprävention auseinanderzusetzen, um auf Gewaltvorfälle fachlich angemessen reagieren zu können. Im Seminar beschäftigen wir uns ausgehend von Fallbeispielen zunächst mit den Hintergründen sowie der Dynamik von Konflikten und Gewalt. Anschließend werden sowohl Bausteine der Prävention als auch des Krisenmanagements vorgestellt und einzelne Methoden praktisch erprobt. Hierauf aufbauend entwickeln die Teilnehmenden einen Handlungsplan zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in ihrer eigenen Einrichtung.

Inhalte:
• Systemische Hintergründe von oppositionellem und aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen
• Konfliktdynamik und Stufen der Eskalation
• Deeskalationsmethoden
• Rechtslage bei Gewalt
• Bausteine der Gewaltprävention
• Interventionsmethoden und Krisenmanagement

METHODIK
Vortrag, Filminput, Soziometrie, Fallarbeit, Rollenspiel, Einzel- und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, offene Kinder- und Jugendarbeit etc.
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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen

TERMIN
12. - 14.06.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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54-2024
Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe | Aufbauseminar

17. - 19.06.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fortbildung wird bereichert durch vertiefende praxisnahe Fallarbeit aus den Bereichen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Beratung, Psychohygiene und systemischen Traumapädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Wie kann ich den Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen steuern, um sie zu verstehen und zu unterstützen? Aufbauend auf dem ersten Seminar wird hier die pädagogische Möglichkeit zur Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen anhand von Gruppenarbeit, Fallbesprechungen und Übungen im Vordergrund stehen. Im Aufbauseminar beschäftigen wir uns unter anderem mit dem »Erkennen, Verstehen und Begleiten von Menschen mit Traumafolgestörungen und Traumadynamiken«.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erhalten in der Fortbildung Unterstützung des persönlichen Lernprozesses
• erhalten durch Übungen methodische Impulse und Handlungssicherheit für die Praxis, lernen Prozesse in Worte zu fassen, entwickeln Kompetenzen in traumadiagnostischem Fallverstehen
• lernen ihr eigenes Bindungsverhalten zu reflektieren
• setzen sich mit ihrem Menschenbild auseinander
• lernen die Frage nach dem guten Grund zu stellen
• orientieren sich über die Risiken der Arbeit in herausfordernden Gebieten und Möglichkeiten der Selbstfürsorge
• üben traumasensible, systemische Fallberatung und Fallverstehen

Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:
Vertiefung praktischer Kompetenzen wie Reorientierung, Dissoziationsstop, Stabilisierung, Psychoedukation, Einübung traumasensiblen Verhaltens, Haltung, Gesprächsführung, das Phänomen von Übertragung und Gegenreaktion, Einführung in die Ego-State-Arbeit, das innere Team traumatisierter Menschen, Aktivierung hilfreicher Anteile, Versorgung verletzter Anteile, Trauma und System, Dynamiken dysfunktionaler Systeme, Ressourcenaktivierung, transgenerationale Traumaweitergabe und Epigenetik

METHODIK
Theoretische Inputs und praktische Anteile im Wechsel. Arbeit im Plenum, einzeln und in Kleingruppen, Selbsterfahrung mit sämtlichen praktischen Impulsen, Beratungskompetenz wird durch Üben in Dyaden und Triaden vertieft, Supervision eigener Fälle, Raum für Fragen. Der Inhalt wird mit hoher Achtsamkeit und Selbstregulierung gesteuert. Wissensvermittlung durch Inputs und Gruppenarbeit. Systemische Fragestellung und problembezogene Handlungsfelder können in Rollenspielen neu umformuliert werden.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen, die ein Einführungsseminar »Traumapädagogik« besucht haben.
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LEITUNG
Daniela Feuerhak, Eckernförde

TERMIN
17. - 19.06.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Das Einführungsseminar findet vom 13. – 15.03.2024 statt (siehe 10-2024 S. 34)

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55-2024 K
Qualifizierte Weiterbildungsreihe Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung 2024 – 2026

Modulreihe

17.06.2024 - 11.11.2026, Würzburg und Kassel

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung.

Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
Modul 1: 17. - 20.06.2024 • Würzburg 
Modul 2: 05. - 08.11.2024 • Würzburg 
Modul 3: 24. - 27.03.2025 • Kassel
Modul 4: 16. - 19.06.2025 • Kassel
Modul 5: 15. - 18.09.2025 • Kassel
Modul 6: 19. - 22.01.2026 • Kassel
Modul 7: 04. - 07.05.2026 • Würzburg
Modul 8: 09. - 11.11.2026 • Würzburg

ORTE
Burkardushaus 
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

und: 
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087511
www. tagungshaus-cvjm-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 14.30 Uhr (mit einen Kaffeetrinken)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 55-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

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115-2024
Inobhutnahme zwischen Alltagspraxis und Herausforderungen des inklusiven SGB VIII

18.06.2024, Hybrid und Frankfurt am Main

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

Anmeldung über BVkE

56-2024 | EEV 15
Fachtagung für Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e.V. (EEV)

HINWEIS: Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

19. - 20.06.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung richtet sich an Einrichtungsleitungen und Verantwortliche der Kinder- und Jugendhilfe innerhalb des Fachverbands. Sie erhalten mit dieser Fachtagung ein überregionales Forum zum Austausch über aktuelle Entwicklungen, zur Abstimmung von Strategien sowie zur Klärung von Handlungsnotwendigkeiten. Darüber hinaus wird über fachspezifische Fragen und Problemstellungen sowie Vorhaben und Ergebnisse der Verbandsarbeit auf Bundes- und Landesebene informiert. Die Eingabe konkreter Aufgabenstellungen sowie die Mitwirkung bei der Abklärung inhaltlicher Schwerpunktsetzung für die weitere Arbeit ist ausdrücklich gewünscht. Mit einem jährlichen aktuellen Schwerpunktthema werden vertiefende Informationen und Impulse zu spezifischen Herausforderungen und Problemstellungen gegeben.

METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden von den Teilnehmenden selbst definiert – die Methoden orientieren sich an den zu behandelnden Fragestellungen.

ZIELGRUPPE
Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e. V. (EEV)
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LEITUNG
Frank Schuldenzucker, Nürnberg

TERMIN
19. - 20.06.2024

ORT
Nürnberg

TEILNAHMEBEITRAG
Wird mit der Einladung gesondert mitgeteilt

TEILNEHMERZAHL
40

INFORMATIONEN
Geschäftsstelle des EEV
Frank Schuldenzucker, Nürnberg
☎ 0911 9354-284
schuldenzucker@diakonie-bayern.de

HINWEIS
Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

Keine Anmeldemöglichkeit

57-2024
Zwischen den Stühlen – Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen und Teamleitungen 2023 – 2024 | Modul 4

24. - 26.06.2024, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der »alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit« übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen die Team- oder Gruppenleitungen in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Aufforderungen und Bedürfnisse reagieren. In dieser vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs. Darüber hinaus besteht Raum zum kollegialen Austausch und zur Reflexion von Praxiserfahrungen. Zur Sicherung des Lern- und Lehrtransfers werden die Seminarteilnehmenden Inhalte aus der Seminarreihe in ihre Arbeit implementieren und im letzten Modul auf einem Plakat präsentieren. In allen Seminarblöcken können die Seminarteilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen.

Übersicht der Module
Modul 1: Führen und Leiten | Rollenübernahme (11. – 13.12.2023)
Modul 2: Führen und Leiten von Teams (12. – 14.02.2024)
Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement (29.04. – 01.05.2024)
Modul 4: Personalentwicklung (24. – 26.06.2024)

METHODIK
Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in der Funktion als Team- und Gruppenleiter/-innen oder sich in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
24.-26.06.2024

ORT
CVJM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.896,- € für Mitglieder
2.048,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2023 begonnen.

Zum Startseminar

58-2024 K | EEV 16
Suchtprävention für die stationäre Jugendhilfe

Zweiteilige Basisschulung

01. - 03.07.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer/-innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen. Die im ersten Teil des Seminars entwickelten Ideen werden im Folgeseminar aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt.

Inhalte:

• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention

Modul 1: 01. - 03.07.2024
Modul 2: 16. – 18.09.2024

METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ide[1]en zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
Benjamin Löhner, Nürnberg

TERMIN
01.-03.07.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101 • 90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
948,- € für Mitglieder
1.024,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 58-2024 | EEV 16 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

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60-2024
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung – Basiswissen und Handlungsschritte zum Kinderschutz zur Auffrischung

01. - 03.07.2024, Münster

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Schutz von Kindern vor und bei Vernachlässigung, physischer, psychischer und sexueller Gewalt gehört zu den Aufgaben aller Fachkräfte, die mit Kindern und ihren Eltern arbeiten. Eltern und Kinder stellen die Fachkräfte dabei immer wieder vor besondere Herausforderungen, sei es wegen bestimmter Aspekte ihrer Person oder ihrer aktuellen Lebensumstände. Gerade auch unter schwierigen Umständen geht es darum, eine tragfähige Beziehung aufzubauen beziehungsweise zu bewahren, um wirkungsvoll helfen zu können. Im Seminar werden die Teilnehmenden mit fachlichen Grundlagen und -begriffen, Einschätzungsinstrumenten und Standards in Verfahren zum Kinderschutz bekannt gemacht. Ziel ist es, Anlässe für den präventiven und reaktiven Kinderschutz im eigenen Handlungsfeld zu identifizieren und die Handlungssicherheit beim Umgang mit (potenziellen) Kindeswohlgefährdungen im Einzelfall zu erhöhen.

Dazu werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
• rechtlicher Rahmen (insbesondere Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII; Beachtung von Rechtsvorschriften zum Umgang mit Sozialdaten)
• Gefährdungen wahrnehmen und Risiken einschätzen
• Handlungsoptionen im Einzelfall
• Anforderungen an Kooperationen und multiprofessionelle Zusammenarbeit
• Beteiligung von Eltern und Kindern

METHODIK
Inputs, Austausch-, Diskussions- und Reflexionsrunden, Kleingruppenarbeit und Fallwerkstätten

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die im Hinblick auf die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen ihr Wissen zum Kinderschutz und Handlungsoptionen erweitern oder sich aneignen möchten.
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LEITUNG
Prof. Dr. Michaela Berghaus, Münster

TERMIN
01.-03.07.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

63-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen Modul 3

09. - 11.09.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der Praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

62-2024
Inklusion – von der Herausforderung zur Herangehensweise – Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

09. - 11.09.2024, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wird die Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe zu einem festen Bestandteil von Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung. Inklusion ist in erster Linie ein Menschenrecht und räumt allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ein. Damit besteht also die gesellschaftliche und staatliche Aufgabe, Teilhabebarrieren junger Menschen abzubauen und zwar unabhängig davon, vor welchem Hintergrund es zu Exklusionserfahrungen kommt (religiöse Zugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigung, sexuelle Identität, Migrationserfahrung). Diese Aufgabe lässt sich außerdem aus der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz (Art. 3 Abs. 3 S. 2, Art. 6 GG) und sozialgesetzlichen Verpflichtungen (§1 SGB VIII, §1 SGB IX) ableiten (Vergleiche van Driesten und andere 2021). (Siehe Homepage: Projekt »Inklusion jetzt!«) Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Inklusionsanspruchs zielt auf Veränderungsprozesse in der Struktur und Kultur von zukunftsfähigen Jugendhilfeorganisationen, aber auch auf Weiterentwicklungen in der individuellen Unterstützungspraxis. Was brauchen Mitarbeitende auf dem Weg zu einer gelingenden inklusiven Erziehungshilfe? Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« gibt es in diesem Seminar die Möglichkeit, einige Stellschrauben inklusiver Hilfen gemeinsam zu erörtern und zu bearbeiten. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der inklusiven Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und den damit verbundenen Herausforderungen in der Alltagspraxis fachlich fundiert begegnen zu können. Wir wollen uns im Seminar mit den folgenden Themen beschäftigen: Inklusion als Haltung, Fachlichkeit und eigene Grenzen, Teilhabe, Angebotsentwicklung und alltägliche Hindernisse, Vernetzung, Stolpersteine und Sternstunden

METHODIK
Theoretische Inputs, Rollenspiele, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Judith Owsianowski, Hannover

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-28 • 55116 Mainz
☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

61-2024
Innovative Hilfen mit dem Schwerpunkt: Handlungsalternativen im Umgang mit Hoch-Risiko-Klientel

09. - 11.09.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Im pädagogischen Alltag spielen junge Menschen mit störenden und herausfordernden Verhaltensweisen eine große Rolle. Lassen sich diese durch pädagogische Interventionen wenig steuern, geraten die pädagogischen Prozesse ins Stocken und werden zur Belastung für die Pädagogen und Pädagoginnen, den betroffenen jungen Menschen sowie für alle anderen Kinder und Jugendlichen der Gruppe. Das Seminar erweitert den Blick auf diese besondere Klientel und eröffnet innovative und kreative Herangehensweisen für pädagogische Situationen im Alltag, in der Förderung wie auch in eskalativen Momenten.

Inhalte des Seminars sind:

• Verstehensmodelle schwieriger Verhaltensweisen
• Analyseinstrumente für die Abschätzung von Handlungsmöglichkeiten bei eskalierenden Konfliktsituationen
• Stärkung der Sicherheit von Mitarbeitenden in und nach Krisensituationen
• Fördermöglichkeiten für junge Menschen in hoch riskanten Lebensentwürfen

 METHODIK
Theoriegeleiteter Input, Gruppenarbeit, Fallarbeit an Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden

 ZIELGRUPPE
Pädagogisch Tätige, die in ihrer Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel konfrontiert sind oder aus Leitungspositionen entsprechende Angebote verantworten oder konzipieren möchten..
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LEITUNG
Prof. Dr. Menno Baumann, Oldenburg

TERMIN
09.-11.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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64-2024
Ausbildung zum/r zertifizierten (ESFB®) Eltern- und Familienberater/-in »Herausfordernde Familien spielend (leicht) beraten« Modulreihe 2024 - 2025

drei-modulige Reihe

09. - 12.09.2024, Münster

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
»Habe ich alles schon gemacht!« Solche oder ähnliche Sätze können die Beratung von herausfordernden Familien mühselig und aussichtslos zugleich machen. Gerade, wenn sie schon seit Jahren oder über Generationen hinweg Hilfen zur Erziehung erhalten. Die erfahrungsorientierte, systemische Familienberatung (ESFB®) geht dabei neue, niederschwellige Wege. Die Familienmitglieder erkennen problematische Muster und entwickeln spielerisch Neue. Eltern schätzen die Alltagsnähe, den Spaß beim Lösen der Aufgabe und die gemeinsamen Erfahrungen. In der Weiterbildungsreihe werden an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden, handlungsorientiert Beratungsansätze erarbeitet, die unmittelbar in der Praxis angewendet werden. Zum Erhalt des Zertifikats sind drei durchgeführte ESFB® – Beratungen in Form eines Abschlussfilms nachzuweisen, eine durchgeführte ESFB® – Beratung mit Filmbesprechung in Ausschnitten vorzustellen und ein Exzerpt zur vorgestellten ESFB® – Beratung anzufertigen.

Die Teilnehmer/-innen der praxisorientierten Ausbildung • lernen verschiedene Aufgabenstellungen und Materialien des erfahrungsorientierten Lernens kennen und probieren diese aus • entwickeln an konkreten Beispielen aus der eigenen Praxis Beratungsansätze auf der Grundlage der ESFB®–Methode • entwickeln passgenaue Aufgabenstellungen zur Verdeutlichung von Verhaltensmustern • lernen den Umgang mit Kamera und Stativ kennen • analysieren das gewonnene Filmmaterial anhand verschiedener Interaktionsbereiche • entwickeln einen zielgenauen Auswertungsleitfaden • lernen Grundlagen von Filmbearbeitungsprogrammen kennen • lernen und üben den Umgang mit systemischen Fragestellungen • finden und festigen ihre eigene Grundhaltung in der Beratung und reflektieren ihre Beraterrolle • eignen sich Reflexionsmethoden an, die für den Einsatz in Familien geeignet sind.

Modul 1: 09. – 12.09.2024
Modul 2: 13. – 16.05.2025
Modul 3: 16. – 19.09.2025

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Kollegialer Erfahrungsaustausch, erfahrungsorientierte Lernmaterialien, nonverbale Reflexionsmethoden und Kleingruppenarbeit. In der Fortbildung werden mehr als 40 Aufgabenstellungen angeboten, die für die Beratung von Familien einsetzbar sind.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen im Bereich der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jörg Finkbeiner, Moers

TERMIN
09.-12.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.800,- € für Mitglieder
2.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 64-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

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67-2024
Lösungsorientierte Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

11. - 13.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person führen. Ein Ziel des Einzelgespräches ist es, durch passende Gesprächsführung einen gangbaren Lösungsweg zu entwickeln, der vom Kind / Jugendlichen akzeptiert und gegangen wird und in der Umsetzung dessen Handlungskompetenz stärkt. Darüber hinaus ist es für Pädagogen und Pädagoginnen entlastend, ein Kritikgespräch so führen zu können, dass eine Verhaltensänderung in gewünschter Weise erfolgt. Dabei sind Gesprächstechnik und Körpersprache gleichermaßen wichtig. Um dem Kind oder Jugendlichen besondere Verbindlichkeit zu signalisieren, ist es zusätzlich hilfreich, mit diesem eine Zielvereinbarung zu erarbeiten.

Die Teilnehmer/-innen dieser Fortbildung • lernen das Anwenden einer Fragetechnik zur lösungsorientierten Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen ab zehn Jahren • lernen Kritik konstruktiv und überzeugend zu äußern sowie durch überzeugenden Körperspracheeinsatz eine Verhaltensänderung beim Gesprächspartner zu bewirken • erhalten Feedback zu ihrer Wirkung bei der Gesprächsführung • wissen, worauf sie bei der Formulierung von Zielvereinbarungen achten sollten • bauen ihre Fähigkeit zur professionellen Distanzierung aus

Inhalte der Fortbildung sind: • Fragetypen und ihre Anwendung • Technik zur lösungsorientierten Gesprächsführung • Aufbau und Durchführung von Kritikgesprächen • Formulierung von Zielen

Die Gesprächstechniken sollten bei Personen eingesetzt werden, die mindestens zehn Jahre alt sind. Sie eignen sich gleichermaßen zur Äußerung von Anerkennung und Wertschätzung. Bitte überdenken Sie bei diesem Seminarangebot folgende Aspekte: Die Anwendung der Techniken funktioniert nur, wenn das Kind / der Jugendliche grundsätzlich zur Klärung von Problemen im Gespräch bereit ist. Außerdem ist die Fähigkeit, die deutsche Sprache zu verstehen und sich in deutscher Sprache auszudrücken, im Gespräch eine Grundvoraussetzung. Diese Technik ist für leichte Fälle innerhalb der Familienhilfe oder für zugängliche Kinder/Jugendliche im Tages- und Wohngruppenbereich vollständig geeignet. Bei schwierigeren Fällen lässt sich die Fragetechnik in Auszügen anwenden und erfordert die Kombination mit weiteren Techniken.

METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Anschauung, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen und pädagogische Mitarbeiter-/innen
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 
TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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66-2024
Auf Du und Du mit dem Nervenkostüm - Navigieren im Arbeits- und Übungsfeld autonomer Nerven

11. - 13.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Körperliche Stressreaktionen, Gefühle von Einsamkeit, Angst oder Überforderung sind die Domäne des autonomen Nervensystems. Psychisches Trauma ist eine Überbelastung des autonomen Nervensystems. Aber auch Geborgenheit, Zugehörigkeit, Freude, Entspannung und tiefe Regeneration sind durch das autonome Nervensystem vermittelt. Soziale Arbeit ist daher immer auch Arbeit im Feld des autonomen Nervensystems, des eigenen oder dem der anderen. Der früher als »vegetativ« bezeichnete autonome Teil unseres komplexen Nervensystems ist spezialisiert auf Signale von Sicherheit oder Gefahr. Er reagiert schneller als der Verstand und auch unabhängig vom Bewusstsein. Die jeweiligen Lebenserfahrungen haben bestimmte Reiz-Reaktions-Muster geprägt und das System weniger oder stärker belastbar gemacht. Doch zu jedem Zeitpunkt im Leben ist es möglich, sich dem autonomen Nervensystem unterstützend zuzuwenden und ihm zu helfen, aus hoher oder dauernden Anspannung leichter zurückzufinden zu Freude, Verbundenheit und Regeneration. Durch solch eine übende Zuwendung wird das autonome Nervensystem belastbarer. Das stärkt die eigene Gesundheit und hilft, im Umgang mit anderen besser ausgleichend (co-regulierend) wirken zu können und so auch andere zu stärken. Das Seminar vermittelt Einblick in das Funktionieren des autonomen Nervensystems sowie eine »Landkarte« der autonomen Zustände zwischen tiefer Verbundenheit und tiefer Einsamkeit. Das aktuelle Wissen um die Bedeutung des Vagus-Nervs sowie die Polyvagal-Theorie liegen den ausgewählten körperorientierten, praktischen Übungen zu Grunde. Sie eröffnen in spielerischer Erforschung einen spürbaren Zugang zum eigenen Nervensystem. Die Bedeutung körperlicher Selbstwahrnehmung für die Selbstregulation wird vermittelt. Ein starker Akzent liegt auf dem subjektiven Gefühl von Sicherheit, ohne dass weder die Regeneration noch das Lernen von neuen Handlungsmöglichkeiten möglich sind.

Die Teilnehmer/-innen
• erhalten grundlegende Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise des Nervensystems, die auf dem aktuellen Forschungsstand beruhen • lernen, dem eigenen Nervensystem Sicherheit zu signalisieren • erproben spielerisch die Beeinflussbarkeit des eigenen Nervensystems • erproben Übungen, die den Wechsel von Erregung zur Beruhigung unterstützen • finden die für sie wirksamen und praktikablen Übungen heraus • erhalten Informationen zur Bedeutung des Übens und des Wiederholens in der Arbeit mit dem Nervensystem • tauschen sich über die Erfahrungen aus

METHODIK
Theoretische Inputs, Körperübungen (leichte Bewegung, sanfte Dehnung, Tönen, Selbstmassage), Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe und Kleingruppen.

ZIELGRUPPE
Alle, die ihre Fähigkeit zur Selbst- und Co-Regulation verbessern wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Möhnesee

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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65-2024
Gesundheit!? »Auszeitseminar« zur Stressreduktion und Stärkung der Gesundheit

11. - 13.09.2024, Rendsburg

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar zum Thema »Gesundheit und Klang« bietet Ihnen die Möglichkeit, wertvolles Wissen und praktische Techniken zu erlernen, um Stress vorzubeugen und Ihre Gesundheit zu stärken. In unserer hektischen (Arbeits-) Welt sind viele Menschen mit stressbedingten Problemen konfrontiert, die sich negativ auf ihre körperliche und geistige Gesundheit und damit auch auf ihre Arbeitsfähigkeit auswirken können. In dieser »Auszeit« möchten wir den Raum geben, den eigenen Belastungen und Bedürfnissen nachzuspüren, Wege zur Wahrung dieser Bedürfnisse zu erarbeiten und damit Handlungsmöglichkeiten zur Stressprävention zu entwickeln. Neben Phasen der Selbstreflexion zeigen wir unter Verwendung von Klangschalen wirksame Werkzeuge auf, um Stress abzubauen, Entspannung zu fördern und die Gesundheit zu stärken. Methoden zur Stresserkennung, Anwendungsmöglichkeiten von Klangschalen, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen werden ausprobiert und an individuelle Bewältigungsstrategien angepasst. Verschiedene Klangübungen (Klang-Ritual, Klangmassage, Progressive Muskelentspannung und Klang, Klangmeditationen) zur Stärkung der eigenen Gesundheit kommen hierbei zum Einsatz. Darüber hinaus werden Anwendungsmöglichkeiten in der beruflichen Praxis mit Kindern, Jugendlichen, Eltern, Kollegen und Kolleginnen aufgezeigt.

METHODIK
Kurzimpulse, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Klangzeiten. Die Bereitschaft an eigenen Themen zu arbeiten wird ausdrücklich vorausgesetzt.

ZIELGRUPPE
Alle Menschen, die nach Möglichkeiten suchen, sich ressourcenvoll mit ihrer eigenen Gesundheit zu beschäftigen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Für Kollegen und Kolleginnen, die bereits Gesundheitsseminare bei uns besucht haben, gibt es neue Anregungen und die Möglichkeit, den eigenen Prozess zur Erhaltung der Gesundheit voranzubringen.
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LEITUNG
Carola Schaper, Hannover
Marion Wedell, Gehrden

TERMIN
11.-13.09.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48 • 24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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73-2024 | EEV 18
Suchtprävention für die stationäre Jugendhilfe Zweiteilige Basisschulung | Modul 2

16. - 18.09.2024, Nürnberg

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung. Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biografien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich. Die Teilnehmer/-innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Seminarreihe mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen. Die im ersten Teil des Seminars entwickelten Ideen werden im Folgeseminar aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt.

Inhalte:
• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention

Modul 1: 01. – 03.07.2024
Modul 2: 16. – 18.09.2024

METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ideen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung begleitet.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe.
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Nürnberg
Benjamin Löhner, Nürnberg

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101 • 90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
948,- € für Mitglieder
1.024,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 58-2024 | EEV 16 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

71-2024 | EEV 17
Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Zweimoduliger Zertifizierungskurs | Modul 2

16. - 18.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Pädagogische Fachkräfte in den Kinder-, Jugend- und Familienhilfen sind immer häufiger mit medienbezogenen Problemlagen konfrontiert. Längst nutzen nicht nur Jugendliche, sondern bereits Kinder die neuen Möglichkeiten zum Selbstausdruck und Austausch mit anderen, zur Information und Orientierung, Unterhaltung und Entspannung. Sie etablieren dabei nicht nur neue Formen einer aktiven Teilhabe, sondern auch riskante Umgangsweisen, die frühzeitig einer angemessenen pädagogischen Begleitung bedürfen. Der Zertifikatskurs »Medienberater/-in in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe« gibt fundiert Einblick in die Medienwelten von Kindern und Jugendlichen, vertieft die aktuellen Chancen und erweiterten Risiken für die Entwicklung junger Menschen und führt praxisnah in Konzepte und Materialien ein, mit denen die Fachkräfte ihr Handeln auf ›feste Füße‹ stellen können.

Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• verändertes Heranwachsen mit digitalen Medien: Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und Einflüsse auf die Entwicklung
• neue Chancen und erweiterte Risikolagen: Formen aktiver Teilhabe und inhalts-, konsum-, kommunikations- und verhaltensbezogene Entwicklungsrisiken
• Gesetzliche Regelungen als Rahmung: Rechte von Heranwachsenden und medienbezogene Bestimmungen zu deren Schutz und Förderung
• Konzepte und Materialien: Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien

Modul 1: Heranwachsen mit digitalen Medien als Herausforderung für die Hilfen (10. – 12.06.2024)
Modul 2: Konzepte und Materialien für die pädagogische Praxis (16. – 18.09.2024)

METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen medienpädagogischen/-erzieherischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die ihr Wissen über den Medienumgang der ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien erweitern möchten.
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LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
960,- € für Mitglieder
1.040,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 45-2024 | EEV 12 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

72-2024
»Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.« (Mahatma Gandhi) Kreative systemisch-lösungsfokussierte Selbsterkundung

16. - 18.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

 
INHALT UND ZIELSETZUNG
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe stehen Tag für Tag in der Verantwortung andere zu erziehen, oftmals durch intensive Beziehung. Es ist ihr täglicher Job, Menschen in deren Veränderungsprozessen aktiv zu begleiten. Viele Fachkräfte tun sich selbst paradoxerweise gleichwohl schwer mit eigener Veränderung. Wie kann das sein? Wir sind überzeugt, dass dies auch daran liegt, dass sie sich selbst nicht ganz über den Weg trauen, ihre eigenen Fähigkeiten nicht gut genug kennen und sie so auch nicht gut genug einsetzen können. Hier setzt unser Seminar an: Wir wollen Ihre Stärken stärken. Wir laden Sie ein, an diesen drei Tagen eine Reise zu sich selbst zu machen und sich dabei eines bewusst zu machen: »Klarheit ist die Folge der inneren Klärung« (Susanne K., Coachee).

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen über diverse kleine Reflexionseinheiten Einblick in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten
• lernen sich besser kennen und gehen persönlich wie fachlich gestärkt aus dem Seminar
• lernen nebenbei eine Vielzahl von systemisch-lösungsfokussierten Methoden für den pädagogischen Alltag kennen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Systemisch-lösungsfokussierte Methoden der Selbstreflexion / -erkenntnis
• Vermittlung kreativer systemisch-lösungsfokussierter Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen für die eigene Praxis und für das eigene Leben

METHODIK
Gruppenarbeiten, praktische Übungen einzeln, in Dyaden und in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe / Schule und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern, die bereits über grundlegende Kenntnisse systemischen Arbeitens verfügen.
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
Gabi Wiegel, Osnabrück

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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69-2024
Professionelle Distanz - professionelle Nähe - ein Balanceakt!

16. - 18.09.2024, Rheine-Bentlage

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Beziehungsgestaltung und somit auch Nähe zu den Klienten und Klientinnen, mit denen wir tagtäglich arbeiten, sind die wesentlichen Wirkfaktoren innerhalb von sozialen Arbeitsfeldern. Ohne diese sind keine Entwicklungen möglich. Gleichzeitig besteht jedoch auch immer wieder die Gefahr, dass Arbeitswelt und Privates sich vermischen, sodass ein erholsames Abschalten schwierig wird. Für ein langfristig professionelles Handeln braucht es jedoch auch immer wieder einen Blick aus der Distanz auf die verschiedenen Beziehungen zu den Klienten und Klientinnen, zum Team und auch zu den eigenen Themen. Wir setzen uns in diesem Seminar mit der Frage auseinander, wie es möglich ist, Nähe zu den Klienten und Klientinnen herzustellen, berührbar zu sein und zu bleiben, mitzufühlen, um gleichzeitig im Sinne der eigenen Psychohygiene passende Methoden zu erforschen, die es uns ermöglichen Nähe und Distanz in der Arbeit ausreichend auszubalancieren. Im Seminar werden anhand von Praxisbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen, sowie mit Interventionen und Methoden zur Selbstreflexion verschiedene praktische Möglichkeiten zur eigenen Haltungsfindung und Praxisreflexion erprobt.

METHODIK
Impulsreferate, verschiedene kreative Methoden, Selbstreflexion und Reflexion in der Gruppe

ZIELGRUPPE
Interessierte Praktiker/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, die bereit sind, im Rahmen einer Fortbildung die eigene Haltung und Arbeitsweise zu reflektieren.
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LEITUNG
Elke Hespelt, Berlin
Andrea Rakers, Lingen

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Gertrudenstift
Salinenstr. 99 • 48432 Rheine-Bentlage
☎ 05971 80266-0
www.gertrudenstift-rheine.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie zu diesem Seminar Folgendes mit: Fallbeispiele, Symbol für den eigenen Balanceakt

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70-2024
Abenteuer leiten - Einstieg in die Erlebnispädagogik

16. - 18.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Erlebnispädagogik nutzt den Lebensraum »Gruppe – Natur – Ich«, um Verhaltensdefizite auszugleichen und wichtige Persönlichkeitsmerkmale wie den Umgang mit Risiken oder die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu fördern. Gerade in der Jugendarbeit erreicht man durch Erlebnis und Reflexion mehr als durch Sanktionen und Regeln. Erlebnispädagogik eignet sich ebenso für verhaltensauffällige, zu resozialisierende Jugendliche wie zur beruflichen Orientierung. Wie funktionieren Gruppen, welche Rollen und Dynamiken gilt es zu beachten? Als gute Begleiter/-innen, Mentoren und Mentorinnen oder Trainer/-innen können Sie Übungen, Spiele und kreative Aktivitäten mit Gruppen situativ gestalten. In diesem Seminar entwickeln Sie die notwendige fachliche Basis. Sie lernen Grundlagen der Gruppendynamik, der Kommunikation und eines ganzheitlichen pädagogischen Ansatzes kennen. Sie üben das Anleiten von Übungen und Aktionen sowie die Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden und lernen den Ursprung sowie die Handlungsfelder der Erlebnispädagogik kennen. Im Seminar arbeiten Sie an Ihrer Leitungspersönlichkeit und stärken Ihre Handlungssicherheit in erlebnisorientierten Lernfeldern.

Inhalte:
• Grundlagen der Gruppendynamik und Kommunikation
• Werdegang der Erlebnispädagogik und wie dieser unsere Arbeit beeinflusst
• Gestaltung von Übungen, Aktionen und kreativen Aktivitäten in / mit Gruppen
• Moderation von Feedback- und Reflexionsrunden
• Zielgruppenorientierung
• Leitungs- und Führungsverhalten

METHODIK
Vorträge und Präsentationen, Plenum- und Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Reflexion und Feedback

ZIELGRUPPE
Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter/-innen, Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieher/-innen und Fachpersonal, die Interesse an der Umsetzung selbständiger erlebnispädagogischer Maßnahmen im Handlungsfeld »Soziale Arbeit« oder Schule begleiten, konzipieren und fachlich leiten wollen.
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LEITUNG
Patrick Becker, München

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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68-2024
»Kommunikation: Gut gesagt!« Die zwölf Routinen gelungener Kommunikation

16. - 18.09.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Über fast alle Aspekte der Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen und Menschengruppen, ob analog, ob digital, ist in den letzten 80 Jahren unendlich viel geforscht und geschrieben worden; die Regale in den Bibliotheken sind entsprechend gefüllt. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Im Seminar werden daher die zwölf zentralen Kommunikationstheorien verschiedener Autoren und Autorinnen im Überblick verständlich vermittelt und zusammen mit den Seminarteilnehmenden praktische Handlungsoptionen erarbeitet, mit unterschiedlichen, insbesondere natürlich schwierigen, Kommunikationssituationen besser umgehen zu können. Einer der Schwerpunkte wird es sein, sogenannte »Brückensätze« (also hilfreiche Beispielssätze) zu bilden und in unterschiedlicher Weise so in den Köpfen zu verankern, dass es den Teilnehmenden leicht möglich sein wird, in den entsprechenden Situationen schnell und angemessen zu reagieren, denn, ja, auch Schlagfertigkeit lässt sich erlernen.

Inhalte sind:
• Das Modell der Repräsentationssysteme von SHANNON und WEAVER
• Das Kommunikative Dreieck von LASWELL
• Das »Kommunikative Viereck« von MCLUHAN
• Die »Vier Seiten einer Botschaft« von SCHULZ VON THUN
• Das Wesen einer beeindruckenden Rede nach CICERO und anderes mehr
• Argumentationstechniken
• Umgang mit den eigenen Affekten
• Konzepte der Selbstbehauptung

Die Teilnehmenden kennen die zentralen Kommunikationstheorien, können sie praktisch anwenden und sich auch in sehr schwierigen Kommunikationssituationen behaupte

METHODIK
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen, SzenarioTechnik

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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin

TERMIN
16.-18.09.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29 • 99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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78-2024
Hilfe für Helfende: Traumatisierende Erlebnisse in Arbeitszusammenhängen und Methoden zur Gesunderhaltung und Bewältigung

18. - 20.09.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In sozialen Einrichtungen, Kliniken oder anderen Arbeitsbereichen kommt es zunehmend zu Grenzverletzungen bis hin zu Gewalt- oder Ohnmachtserfahrungen, denen helfende Mitarbeitende ausgesetzt sind. Nach traumatisierenden Erlebnissen bleiben oft körperliche und seelische Symptome zurück, die die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Helfenden einschränken. Dieses Seminar hilft helfenden Berufstätigen, selbstfürsorglich mit sich umzugehen, traumatisches Erleben einzuordnen und Werkzeuge zu erlernen, die innere Stabilität fördern.

Folgende Inhalte werden vermittelt:
• Kennzeichen von Trauma-Erfahrung
• Auswirkungen auf körperlicher und seelischer Ebene einordnen lernen
• Abgrenzung zu Selbstmanagement und ab wann eine psychotherapeutische Hilfe sinnvoll ist
• Techniken des Selbstmanagements, der Selbstfürsorge nach traumatischem Erleben
• Verarbeitungsstrategien aus EMDR, Kunsttherapie und Psychoedukation
• Raum für kollegialen Austausch

METHODIK
Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die traumatische Erfahrungen im Arbeitsbereich gemacht haben oder für interessierte Berufsgruppen, für die das Thema präventiv interessant ist, und die Methoden der Gesunderhaltung kennenlernen möchten.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung, eine Yogamatte und Decke, Schreibzeug, Kreativutensilien (Buntstifte, Papier, Schere, Kleber) mit.

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76-2024
Ja, ist denn da der Wurm drin? – Grundlagenseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe

18. - 20.09.2024, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alles, was nicht in einem Buchhaltungskurs, einer Excel- oder Datenbank Schulung im Zentrum steht: Grundlagen der Kommunikation, Ziele setzen und erreichen, Gesprächsplanung, Konflikte analysieren und lösen, eigene Prozesse untersuchen und gestalten. Sie reflektieren Ihre Kommunikationsstrategien und Haltungen. Anschließend erarbeiten Sie neue Lösungen für Ihre Praxis. Wir arbeiten mit Ihren Beispielen und Fällen. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre einfach der Wurm drin. Nix funktioniert, alle arbeiten in unterschiedliche Richtungen und keiner macht eigentlich was richtig. Außer mir (und vielleicht noch ein Kollege/eine Kollegin). Kennen Sie das? Verwaltung ist ein wenig anders. In vielen Prozessen müssen Termintreue, Genauigkeit und Beleghaftigkeit akribisch beachtet werden. In anderen Unternehmensteilen stehen andere Kategorien im Vordergrund. Wie kann man gut mit allen Abteilungen zusammenarbeiten, wie kann man gut mit den Verwaltungskollegen und -kolleginnen zusammenarbeiten und, nicht zuletzt, wie kann man gut mit sich selbst zusammenarbeiten? Fachwissen darüber, was Sie zu tun haben, das bringen Sie meist mit. Wir kümmern uns in diesem Seminar darum, WIE Sie das umsetzen. Kommunikation ist das Rüstzeug am fordernden Arbeitsplatz Verwaltung. Nach oben, nach unten und seitwärts den richtigen Ton zu treffen, Aufträge klar zu formulieren, klare Anfragen und Antworten zu formulieren, das alles ist die Basis für gute Arbeit. Dazu kommt Organisationstalent, Neugier, Kreativität und Flexibilität. Und Spaß an der Arbeit. Im Seminar werden auch Ihre Motivation und Ihre Freude an der Arbeit gestärkt. Der Austausch mit den Fachkollegen und -kolleginnen ist dabei ein wichtiges Element. Damit das alles wirksam werden kann, wird in diesem Seminar die Basis gelegt. In diesem Sinne: Finden Sie den Wurm und arbeiten Sie mit ihm, statt gegen ihn! Der Schwerpunkt 2024 ist: Wurmologie – eine Einführung in das Züricher Ressourcenmodell zum erfolgreichen Selbstmanagement auch in schwierigen Situationen.

METHODIK
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen/Aufbau/ Intervision) ihre Kompetenzen ausbauen und entwickeln. Wir legen in diesem ersten Seminar die Basis, damit Sie selbstständig lösungsorientiert Ihre Softskills für erfolgreiches Arbeiten in der Verwaltung einsetzen können. Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Übungen zur Körpersprache, kreative Medien. Wir gehen von Ihrer Arbeitssituation aus (von Ihren Fallbeispielen) und erarbeiten alltagstaugliche Lösungen für Ihre Praxis.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48 • 24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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77-2024
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2024 - 2025 Modul 3

18. - 20.09.2024, Schmitten

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen. Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (18. – 20.03.2024)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (18. – 20.09.2024)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (03. – 05.02.2025)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Sylvia Dellemann, Fulda

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3 • 61389 Schmitten im Taunus-Arnoldshain
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
2.000,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

 
TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 11-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

75-2024
Grundlagenseminar »Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen – Erkennen und Handeln«

18. - 20.09.2024, Paderborn

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Erkennen von sexualisierter Gewalt und das Handeln sind eine Herausforderung für die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Sexualisierte Gewalt löst oft Unsicherheit, Unklarheit und emotionale Betroffenheit aus. Die Wahrnehmung und die Bearbeitung von Anhaltspunkten für sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen bedürfen ein umfassendes Wissen und Verstehen der damit verbundenen Dynamiken, der möglichen Anhaltspunkte, der Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sowie der Strategien der Täter/- innen. Das Ziel des Grundlagenseminars ist, die Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren und ihre Handlungssicherheit in Bezug auf die Besonderheiten bei der Bearbeitung von Anhaltspunkten im Kontext sexualisierter Gewalt zu stärken. Die Teilnehmenden erhalten eine fachliche Orientierung, was die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Kontext sexualisierter Gewalt erfordert.

Themenschwerpunkte:
• Begriffsbestimmung
• Zahlen, Daten, Fakten
• Risiko- und Schutzfaktoren
• Die Täter/-innen und ihre Handlungsstrategien; Frauen / Mütter als Täterinnen
• Besonderheiten im Kontext innerfamiliärer sexualisierter Gewalt
• Das Erleben der Kinder und Jugendlichen
• Sexualisierte Gewalt – Welche Auffälligkeiten zeigen Kinder und Jugendliche?
• Die Folgen von sexualisierter Gewalt
• Die Psychodynamik in den Beziehungen bei sexualisierter Gewalt
• Die innerpsychische Dynamik beim Kind
• Abwehrmechanismen
• Traumareaktion
• Herausforderungen in der Fallarbeit bei Anhaltspunkten für  sexualisierte Gewalt
• Fachliche Orientierung – Was braucht es?
• Intervention und Kooperation
• Psychohygiene – Zum Umgang mit eigenen Gefühlen

METHODIK
Input, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit. Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dorthe Stanberger, Herten

TERMIN
18.-20.09.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

80-2024 | EEV 19
Inklusion und ihre Herausforderungen für die Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe

23. - 25.09.2024, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit der »inklusiven Lösung« ergeht ein neuer Auftrag an die Jugendhilfe. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es mehr als Haltung. Um diesen in der Praxis zu erfüllen, brauchen Fachkräfte Handlungssicherheit durch anwendbares Wissen und neue Kompetenzen. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten sind eine heterogene Gruppe. In dieser Fortbildung wird Basiswissen zu unterschiedlichen Formen von Behinderung und den daraus erwachsenden Bedarfen vermittelt. Effektive Hilfe verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen nahestehenden Personen und Bezugssystemen. Deshalb wird auf die Herausforderungen in der Kommunikation mit der Herkunftsfamilie besonders eingegangen. Darüber hinaus wird Licht in den Dschungel der komplexeren Versorgungsstrukturen gebracht.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren viel über die Lebenswelt von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
• bekommen Input zur Kommunikation mit An- und Zugehörigen
• erhalten einen Überblick über die Leistungssysteme und Zuständigkeiten
• lernen geeignete Instrumente kennen, mit denen das Lebensalter und der emotionale Entwicklungsstand bei der Interventionsplanung berücksichtigt werden kann
• lernen sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit / Schutz zu bewegen
• können sich darüber austauschen, welche Gelingensbedingungen sie sehen und wo sie Stolpersteine befürchten

METHODIK
Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, praktische Übungen in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Gesa Borek, Hamburg

TERMIN
23.-25.09.2024

ORT
Haus Sankt Ulrich
Tagungshotel der Diözese Augsburg
Kappelberg 1 • 86150 Augsburg
☎ 0821 31520
www.haus-sankt-ulrich.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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79-2024
Systemische Werkstatt – Methodenvielfalt in Eltern- und Familiengesprächen

23. - 25.09.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der systemische Beratungsansatz bietet eine Vielzahl von Methoden lösungsorientiert zu arbeiten. Der Blick ist auf Ressourcen der zu Beratenden gerichtet und ihre Potentiale sollen gefördert werden. Im Seminar werden Sie lösungsorientierte Methoden kennenlernen, sich mit der Systemischen Haltung in Beratungsprozessen auseinandersetzen, und wir stellen Ihnen »ungewöhnliche« Gesprächshilfen vor.

Themen sind:
• den Blick auf Lösungen und weniger auf das Problem richten
• kreative Methoden der Visualisierung und Kommunikationsanregungen als Gesprächseinsteiger nutzen
• Umdeuten und Externalisieren
• Skalieren
• ein Gespräch führen, wenn es schwierig wird - Umgang mit Widerstand
• Arbeit mit dem Familienbrett

Ihr eigenes methodisches Handwerkszeug können Sie in diesem Seminar erweitern, Sie erhalten viele Möglichkeiten, praxisnah zu üben und können Ihre eigene Haltung als Berater/-in reflektieren.

METHODIK
Impulsreferate, Üben der Methoden in Kleingruppenarbeit. Die Bereitschaft, eigene berufliche Erfahrungen einzubringen, wird erwartet.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich der Hilfe zur Erziehung, die neugierig auf systemische Methoden sind.
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LEITUNG
Magdalene Sohr, Hannover

TERMIN
23.-25.09.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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82-2024
FORUM »Personal- und Organisationsentwicklung«

24. - 26.09.2024, Lutherstadt-Wittenberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Zum siebten Mal findet das Forum Personal- und Organisationsentwicklung in der Lutherstadt Wittenberg statt.

Die inhaltliche Gestaltung dieses Forums erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemen in der Jugendhilfe
• aufgrund von Anregungen, die während des laufenden Jahres an den EREV herangetragen werden, vor allem aus dem gleichlautenden Forum des Vorjahres. Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.

Der Veranstaltungsverlauf kann ab Frühjahr 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Es wird von Mitgliedern des EREV-Fachausschusses »Personal- und Organisationsentwicklung« konzipiert. Einzelne Mitglieder begleiten die Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Einrichtungs-, Verwaltungs- und Personalleitung von Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe

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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
Andrea Zander, Magdeburg

TERMIN
24.-26.09.2024

ORT
martas-Hotel
Neustraße 7 – 10
06886 Lutherstadt-Wittenberg
☎ 03491 458-0
www.hotel-wittenberg@martas.org

TEILNAHMEBEITRAG
655,- € für Mitglieder
697,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Aufgrund der Stornofristen des Hotels in Wittenberg möchten wir Sie bitten, sich bis zum 01.06.2024 für das Forum anzumelden. Nach diesem Termin können wir nur noch Zimmer auf Anfrage bekommen.

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83-2024
Dissoziation im Kindes- und Jugendalter: Ach, zwei Seelen schlagen in meiner Brust … und das ist erst der Anfang

25. - 27.09.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Vielleicht kennen Sie auch Kinder oder Jugendliche, die zwischendurch wie »weggeschaltet« sind, an einem Tag eine Aufgabe gut meistern können und am anderen Tag gar nicht, in einem Moment sich Dinge merken können und im nächsten nicht, mal altersangemessen in Beziehung treten und dann regressiv erscheinen. All dies können Anzeichen für eine dissoziative Störung sein. Diese zählen zu den Traumafolgestörungen und treten vor allem bei Komplextraumatisierung auf. Häufig stehen diese im Zusammenhang mit gravierenden Beziehungsstörungen und führen bei Helfenden oftmals zu Rat- und Hilflosigkeit. In diesem Seminar werden die unterschiedlichen Facetten von dissoziativen Störungen anschaulich dargestellt. Darüber hinaus wird in das sogenannte Ego-State-Modell der Persönlichkeit eingeführt. Nach diesem Ansatz besteht die Persönlichkeit eines jeden Menschen aus unterschiedlichen Selbstanteilen. Dieser Ansatz hat sich gerade in der Arbeit mit dissoziativen Menschen als sehr hilfreich erwiesen, die oftmals nicht nachvollziehbaren Verhaltenswechsel Betroffener besser verstehen und darauf reagieren zu können. Neben theoretischem Input und Fallbeispielen aus der Praxis haben Teilnehmende die Möglichkeit, ihren eigenen Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen zu reflektieren. Es werden Anregungen und Impulse gegeben, um im beruflichen Alltag diesen jungen Menschen hilfreich begegnen und mit ihnen in Beziehung gehen zu können.

METHODIK
Theorie, Praxisbeispiele, Filmmaterial, Selbstreflexion, Plenum sowie Kleingruppenarbeit. Das Einbringen eigener Erfahrungen ist ausdrücklich erwünscht.

ZIELGRUPPE
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/-innen im sozialpädagogischen Bereich und an Interessierte.
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LEITUNG
Hannah Zelzner, Münster

TERMIN
25.-27.09.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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81-2024
FORUM »Sozialraumnahe Hilfen« ... wohnortnah – passgenau – vernetzt "Rausgehen! Einblicke in die Praxis und Ausblicke in die Zukunft"

Hinweis: falscher Termin im Fortbildungsheft
Richtig: 25. - 27.09.2024

25. - 27.09.2024, Würzburg

Weitere Infos

 Den Programmfalter finden Sie hier.


INHALT UND ZIELSETZUNG
Auch im Jahr 2024 haben wir beim Forum »Sozialraumnahe Hilfen« spannende Entwicklungen und viele gute Praxisbeispiele rund um die Umsetzungen zum neuen KJSG im Programm dieser Fachtagung. Wir wollen die vielfältigen Entwicklungen, Projekte und neuen Angebote im Rahmen unserer Praxisworkshops darstellen und allen Teilnehmer/-innen einen fundierten Einblick in die Praxis der Hilfen zur Erziehung im Sozialraum sowie der angeschlossenen Praxisfelder bieten. Durch die Stärkung der Partizipationsmöglichkeiten und -rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien im KJSG sind viele erfolgreiche Beteiligungsstrukturen entstanden. Auch beim Thema Selbstvertretungen gibt es gute und hilfreiche Entwicklungen und Vernetzungen, die wir in unserem Forum den teilnehmenden Fachkräften vorbildhaft aufzeigen möchten. Weitere Inhalte des Forums drehen sich um die Umsetzungen zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe, wie beispielsweise den ersten Erfahrungen mit den Verfahrenslotsen und -lotsinnen, sowie den nach wie vor erhöhten Bedarfen von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten. Hier zeigen sich immer noch die Auswirkungen der Pandemie, und wir wollen erneut auf die in der Krise aktivierten Ressourcen, Ideen und Lösungen aufmerksam machen. Die Auswirkungen von Flucht, Vertreibung und Krieg sind in den Sozialräumen und in der Kinder- und Jugendhilfe längst angekommene Realitäten. Auch hier gilt es den entwickelten Unterstützungen Raum zu geben und in den Workshops und Referaten gelungene Praxismodelle zur Integration und Ressourcengewinnung zu würdigen. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Anregungen und Projekte der Teilnehmenden aus dem letztjährigen Forum. Inhaltliche Beiträge aus den Foren vergangener Jahre sind über die EREV-Homepage unter Downloads im Menü Dokumentationen zugänglich. Nähere Angaben über die Inhalte des Forums können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch nicht gemacht werden. Der Programmablauf kann ab Frühjahr 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe Sozialraumnahe Hilfen begleitet die Fortbildung und steht permanent vor Ort zur Verfügung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus SPFH, Tagesgruppen, stationären Hilfen, Schulen sowie Fachkräfte aus sozialraumorientierten oder regionalisierten Einrichtungen und flexibilisierten Formen der Erziehungshilfe. Mitarbeiter/-innen der öffentlichen Jugendhilfe sind ebenfalls herzlich willkommen.
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LEITUNG
Harald Kuhrt, Stuttgart
Rainer Vriesen, Emsdetten

TERMIN
25.-27.09.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
570,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
70

FORTBILDUNGSZEITEN
Siehe bitte Programmfalter

HINWEIS
Dieses Forum wird von der EREV-Fachgruppe »SozialraumnaheHilfen« unter der Leitung von Harald Kuhrt und Rainer Vriesen konzipiert.

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84-2024 | EEV 20
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen Modul 4

30.09. - 02.10.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (05. – 07.02.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (11. – 13.03.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (06. – 08.05.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (30.09. – 02.10.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
30.09.-02.10.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 03-2024 | EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

86-2024 K | EEV 21
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2024 - 2025

fünf-modulige Reihe

21.10.2024 - 01.10.2025, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf. Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen. Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
21.-23.10.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29 • 99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 86-2024 | EEV 21 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

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87-2024
Lösungsorientiertes Arbeiten als Handlungskonzept in der Jugendhilfe

28. - 30.10.2024, Würzburg

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele für eine bessere Zukunft auch zu erreichen. Lösungsorientierung ist insofern anders, weil sie den Blick hauptsächlich darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf was nicht funktioniert. Die Betonung liegt dabei auf der Zukunft und nicht auf der Vergangenheit, auf Ressourcen, Erfolg und positive Entwicklungen anstatt auf Versagen. Der lösungsorientierte Ansatz hat seine Wurzeln im Konzept der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg und wurde von dem Ehepaar Marianne und Kaspar Baeschlin als Handlungsansatz in einer stationären Jugendhilfe in der Schweiz entwickelt. Aus dieser Arbeit entstand das Fortbildungsinstitut: Zentrum für lösungsorientierte Beratung (www.zlb-schweiz.ch), in dem zahlreiche LOA-Trainer/-innen ausgebildet wurde

Inhalte der Fortbildung sind unter anderen:
• Kernaussagen zum lösungsorientierten Arbeiten
• Vorstellung der sieben Grundannahmen
• Kennenlernen von lösungsorientierter Haltung und Fragestellungen
• Einführung von Methoden, Techniken und Werkzeugen des lösungsorientierten Arbeitens

Das Handlungskonzept ist in zahlreichen Einrichtungen der Jugendhilfe praxiserprobt. Der Referent hat als ehemaliger Leiter der Stiftung Beiserhaus den mehrjährigen Prozess der Integration zum lösungsorientierten Arbeiten, in den alle Mitarbeitende mit einbezogen waren, aktiv mitgestaltet. Zahlreiche Veränderungen und Auswirkungen waren festzustellen, beispielsweise die Förderung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen, die Verbesserung der Erreichung von Zielen und der Anstieg der Zufriedenheit im beruflichen Handeln bei den Mitarbeiter/-innen.

METHODIK
Inputs zur Vermittlung des Handlungskonzeptes, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen zur praktischen Erprobung. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen wird angestrebt, Impulse für die praktische Arbeit mitzugeben. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, indem eigene Erfahrungen und berufliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, ist ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, die das Konzept der Lösungsorientierung kennenlernen möchten und daran interessiert sind, eigenes berufliches Handeln zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung erwarten
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshause

TERMIN
28.-30.10.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

89-2024
FACHTAGUNG »Ganztägige Bildung und Betreuung«

04. - 05.11.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der begonnene Dialog zur ganztägigen Bildung und Betreuung, der 2019 beim EREV mit einem ersten Fachtag begonnen und zu der Gründung einer Projektgruppe mit über 20 Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Verbänden geführt hat, wird erstmals mit einer zweitägigen Fachtagung fortgeführt. Diese Veranstaltung soll neben Impulsen und innovativen Ideen zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztag auch Raum und Möglichkeit zur Netzwerkarbeit und Austausch geben.

Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen in der Koordination und Zusammenarbeit an den Schnittstellen
• auf Grund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2023 ergeben haben und / oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustausches

Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden

ZIELGRUPPE
Koordinator/-innen in den Hilfen zur Erziehung, Mitarbeitende im Ganztag, Lehrer/-innen und Schulleitungen, Bürgermeister/-innen, Mitarbeitende in den Schnittstellen und Jugendämtern und alle am Thema Interessierten
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LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover/ Gifhorn

TERMIN
04.-05.11.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage

TEILNEHMERZAHL
90

FORTBILDUNGSZEITEN
Laut Falter zur Tagung

Anmelden

90-2024
Im Klartext und mit Respekt - im beruflichen Kontext über Sexualität reden

04. - 06.11.2024, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»Man kann nicht nicht kommunizieren« (Watzlawick) – das gilt auch für Sexualität. Im beruflichen Kontext sind pädagogische Fachkräfte vielseitig in ihrer Kommunikationskompetenz gefordert, wie zum Beispiel bei direkt oder indirekt gestellten Fragen von Kindern und Jugendlichen, Gesprächen mit Kollegen und Kolleginnen oder Erziehungsberechtigten sowie der Entwicklung von Konzepten (beispielweise zu Sexualpädagogik / Sexueller Bildung, Kinderrechten, Gewaltprävention). Nicht zuletzt sehen sich Fachkräfte vor die Herausforderung gestellt, sich mit thematisch relevanten Fragen auseinanderzusetzen:

• Was ist für die Entwicklung einer sensiblen, altersgerechten, verständlichen und taktvollen Kommunikation hilfreich?
• Worüber darf, kann, sollte mit Kindern und Jugendlichen sowie mit Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzten und Erziehungsberechtigten gesprochen werden?
• Welche persönlichen und fachlichen Kompetenzen sind im beruflichen Kontext unterstützend?
• Welche Botschaften und Haltungen vermitteln wir verbal sowie nonverbal?
• Was ist für die Entwicklung einer Einrichtungskultur im Spannungsfeld Förderung von (sexueller) Selbstbestimmung und Schutz vor (sexueller) Gewalt unterstützend?

Ziele des Seminars sind, durch abwechslungsreiche Methoden und theoretische Impulse: Fragen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen altersgerecht, sensibel und kompetent zu besprechen • die persönliche sowie kollegiale Sprach- und Handlungsfähigkeit im beruflichen Kontext zu erhöhen • anhand von Fallbeispielen die eigene Sprachfähigkeit in einem unterstützenden Rahmen zu erproben • die eigene Haltung, Wirkung und Vorbildfunktion zu reflektieren • einen Einblick in unterstützende Medien und Materialien zu erhalten

METHODIK
Gemeinsam werden beispielhafte Fragen und Themen vorgestellt sowie Antwort- und Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Settings diskutiert. Fragen und Interessen der Teilnehmenden werden dabei berücksichtigt und Handouts zur Verfügung gestellt.

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte aus pädagogischen Arbeitsfeldern
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LEITUNG
Doris Eberhardt, Münster

TERMIN
04.-06.11.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

91-2024
Fallstricke und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden – wie hole ich Nörgler/-innen und / oder Verhinderer und Verhinderinnen zurück ins Team?

04. - 06.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Anforderungen an Teamleitungen sind – gerade im Feld sozialer Arbeit – deutlich gestiegen, weil sich unter anderem die Verhältnisse durch die Corona-Pandemie deutlich verändert haben. Wie durch ein Brennglas vergrößert, wird nun deutlich, was auch vorher schon schwierig war. Gleichzeitig sind die Erwartungen und Ansprüche der Beschäftigten deutlich gestiegen, weil überdies beispielsweise auch die zeitlichen und fachlichen Ansprüche an sie deutlich gestiegen sind. Vor diesem Hintergrund reagieren einige Mitarbeitende mit Verhaltensweisen, die sie bis dato bei sich selbst nicht unbedingt vermutet hätten: Flucht, Krankheit, Aggression, Rückzug, Ausflüchte, Verweigerung, Vertuschungen und dazu mit einer speziellen Verhaltensweise, die sich »Autonormative Wertschätzung« nennt: Die Betreffenden legen zum Nachteil anderer selbst (»auto«) das fest, von dem sie glauben, dass es ihnen »zustehen« (»Wertschätzung«) würde. In jedem Fall eine Situation, die in den Teams zu erheblichen Konflikten, mindestens aber zu Missstimmungen führen kann. Hier ist »Führung« in einer neuen Form angezeigt. Im Seminar geht es entsprechend zentral um die Möglichkeiten und Bedingungen, so zu führen, dass in den Teams wieder eine Kultur, ein Klima der Kollegialität und der Kooperation zum Nutzen aller herrscht.

METHODIK
Einerseits werden dazu pragmatisch-praktische Methoden und Konzepte dieser »Führung 2.0« aufgezeigt, andererseits die Möglichkeit der Selbstreflexion – im Austausch auch mit den anderen Teilnehmenden – geboten und drittens die vorgestellten Methoden konkret erprobt, denn die Gruppe der Teilnehmenden ist ja in gewisser Weise für die beiden Seminartage auch ein »Team«.

ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich den Fallstricken und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden stellen möchten
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin

TERMIN
04.-06.11.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung


TEILNEHMERZAHL
17

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

Anmelden

88-2024
Qualifizierte Weiterbildungsreihe Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung 2024 – 2026 | Modul 2

04. - 07.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Anteil traumatisierter Kinder und Jugendlicher in den Einrichtungen der Jugendhilfe ist erheblich – wie Studien belegen. Traumatherapeutische Behandlungsmethoden sind mittlerweile zum Standard geworden und wurden von nahezu allen psychotherapeutischen Schulen in die Behandlungsansätze integriert. Seit etwa 15 Jahren wird die Erkenntnis, dass traumatisierte Kinder einer spezifischen Traumapädagogik bedürfen, zunehmend respektiert und umgesetzt. Die Folgen im Erleben und Verhalten junger Menschen mit Traumatisierungen entsprechen oft denen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, sind oft aber auch erheblich komplexer und häufig nicht auf den ersten Blick einzuordnen. Die Verhaltensweisen der Traumatisierten stellen Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendhilfe immer wieder vor große Herausforderungen hinsichtlich der eigenen Professionalität, Abgrenzungsfähigkeit und der eigenen Wertvorstellungen. Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zu dem zertifizierten Doppelabschluss Traumapädagogin/ Traumapädagoge und traumazentrierte/r Fachberaterin/Fachberater.

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation

ZIELGRUPPE
Erzieher/innen (mit staatl. Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen/-pädagoginnen – Diplom-Pädagogen/-pädagoginnen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung

Wichtige Information:
Nach Abschluss dieser EREV-Weiterbildungsreihe kann die Zertifizierung des Doppelabschlusses Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung durch die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik (FVTP) beantragt werden. Wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung bei dieser Langzeitausbildung für den Fall, dass Sie die Fortbildung nicht zu Ende führen oder an einzelnen Modulen nicht teilnehmen können.

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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
04.-07.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
7.250,- € für Mitglieder
8.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 15.30 Uhr (mit einem Kaffeetrinken)*

* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 55-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

93-2024
»Fortsetzung folgt ... und Wiedersehen macht Freude!« Biografisch arbeiten, professionell handeln in der Jugendhilfe Vertiefungsseminar

06. - 08.11.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer biografisch arbeitet, braucht kollegialen Austausch: Welche Methoden »funktionieren« gut? Was tun, wenn man in eine Sackgasse gerät? Wie kann man Kollegen und Kolleginnen überzeugen und anleiten, Biografiearbeit umzusetzen? Diesen Fragen widmet sich die dreitägige Fortbildung, in der auch neue Facetten der Biografiearbeit entdeckt werden können.

Im Mittelpunkt stehen:
• Reflektieren eigener Praxiserfahrung
• Weiterentwicklung von Ideen
• Kollegiale Fallberatung
• Neue Impulse und Inputs
• Gelerntes nutzbar machen für das Team

METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden überwiegend von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen selbst definiert. Methodisch gibt es einen Mix aus Arbeiten im Plenum, in Kleingruppen sowie Fallarbeit, gewürzt mit kurzen methodischen und inhaltlichen Impulsen der Referentinnen

ZIELGRUPPE
Absolventen und Absolventinnen der Weiterbildungsreihe »Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe / Pflegekinderhilfe« sowie weiterer Fachkräfte dieses Arbeitsbereiches, die sich bereits zu Grundlagen der Biografiearbeit fortgebildet haben.
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Frankfurt

TERMIN
06.-08.11.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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94-2024
FACHTAG »Erziehungsstellen«

11. - 12.11.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII angewiesen sind, sollen mithilfe von professioneller Familienerziehung in Erziehungsstellen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Diese professionelle Familienerziehung in Erziehungsstellen vorantreibend, bietet der EREV nun schon seit 1999 einen Fachtag / eine Fortbildungsmöglichkeit an, um über die Arbeit in dieser besonderen Form der Hilfe zur Erziehung zu informieren. Dieser Fachtag soll vor allem entsprechend den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Erziehungsstellen gestaltet werden. Er wird von einem »Vorbereitungskreis Fachtag Erziehungsstellen« aufgrund der Anregungen geplant, die sich aus dem Fachtag 2023 erschließen. Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Fortbildung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Impulsreferate, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen und Fachberater/-innen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.
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LEITUNG
Petra Wittschorek, Hannover

TERMIN
11.-12.11.2024

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
394,- € für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag 11.00 Uhr (davor ab 10.00 Uhr Kaffee und Tee)
Ende letzter Tag 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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95-2024 | EEV 22
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2024 - 2025 | Modul 2

11. - 13.11.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/- innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf. Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen. Gerade auch in Anbetracht des Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger/-innen oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2024 bis 2025 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (21. – 23.10.2024)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung  (11. – 13.11.2024)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (19. – 21.03.2025)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (21. – 23.05.2025)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (29.09. – 01.10.2025)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jana Großmann, Schwaikheim
Uta Hohenberger, Stuttgart

TERMIN
11.-13.11.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.240,- € für EEV-Mitglieder
1.940,- € für EREV-Mitglieder
2.150,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 86-2024 | EEV 21 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen

Zum Startseminar

96-2024
Kompetent durch den Büroalltag – Aufbauseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe – Atelier für Verwaltungskünstler

Zweites Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe

11. - 13.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wir arbeiten mit Ihren Fallbeispielen. Wir vertiefen Ihre Kompetenz aus dem Grundlagenseminar (oder vergleichbare Kenntnisse). Ihre persönlichen Strategien der Kommunikation nehmen Sie genau unter die Lupe. Sie erarbeiten sich vertiefte Strategien zur Zielerreichung und üben sie ein. Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire für alltägliche und schwierigere Situationen. Gewohnheiten kommen auf den Prüfstand und Sie wenden Kenntnisse aus den Bereichen Rhetorik und Arbeitsgestaltung an. Sie arbeiten in diesem Seminar verstärkt selbstständig. Bei diesem jährlich stattfindenden Termin für engagierte Verwaltungskräfte stehen die persönlichen Arbeitsabläufe in Einrichtungen auf dem Prüfstand: Wie können wir die Dinge eventuell auch anders lösen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn wir uns schon verändern müssen, dann greifen wir ganz ökonomisch zu Lösungen, die bei (vermeintlich) ähnlichen Situationen schon mal geholfen haben; hilft das nicht, greifen wir zu Lösungen, die überhaupt irgendwann mal geholfen haben. Stattdessen kümmern Sie sich jetzt um neue Ansätze. Wo stehe ich mir im Weg und was kann ich daran ändern? Die lösungsorientierte Arbeit kann, je nach Gruppeninteresse, ergänzt werden durch Aspekte der Prozessanalyse und gesundheitsfördernder Arbeitsgestaltung. Rhetorikübungen zum Aufwärmen und Entspannungsübungen zum Abkühlen lockern die Arbeit auf. Alles dreht sich um die Praxis und darum, gemeinsam umsetzbare Lösungen für Ihre Fragen in Ihren Einrichtungen zu entwickeln. Pädagogen und Pädagoginnen nennen es Supervision und Psychohygiene, wir nennen es Atelier und Austausch. Kurz: Einfach mal Kraft sparen und doch ankommen!

Der Schwerpunkt 2024 ist: Wurmologie – eine Einführung in das Züricher Ressourcenmodell zum erfolgreichen Selbstmanagement auch in schwierigen Situationen.

METHODIK
In dieser Reihe werden Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / Intervision) gefördert und entwickelt. Wir arbeiten im zweiten Seminar auf der Basis des Grundlagenseminars oder fundierter Kenntnisse in Kommunikation, Zielarbeit und Konfliktlösung. Sie verfeinern Ihre Kenntnisse und setzen Sie zunehmend selbstständig ein. Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Körperübungen, kreative Medien, Strukturaufstellungen. Der Ausgangs- und Zielpunkt sind konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
11.-13.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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97-2024 | EEV 23
Entwicklungspsychologisches Wissen für die Arbeit mit Vorschul- und Grundschulkindern in der stationären Jugendhilfe »Wie wir wurden, was wir sind« | Modul 2

13. - 15.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jedes Kind kommt mit seiner einmaligen, unverwechselbaren Identität auf die Welt. Um zu gedeihen, braucht es Zuwendung und Orientierung, braucht es Menschen, denen es vertrauen kann. Kinder, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben, haben dies oftmals unzureichend erfahren und zeigen das in ihrem Verhalten. Manche sind zu »brav«, andere sehr »schwierig« und wieder andere wechseln ständig hin und her. In dieser Seminarreihe werden keine Rezepte vermittelt, sondern sollen nach dem Motto SEHEN-VERSTEHEN-HANDELN Fragen gestellt und Antworten gesucht werden. Warum ist das so? Welche guten Gründe gibt es, dass diese Kinder so ein Verhalten zeigen? In welcher Weise haben ihre Beziehungserfahrungen sie geprägt? Und was brauchen sie jetzt, um sich gut zu entwickeln? Genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens der Kinder beziehungsweise Interaktionsbeobachtungen sind die Voraussetzung, um auf der Basis entwicklungspsychologischen Wissens kindliches Verhalten zu verstehen und daraus abzuleiten, welche Hilfen dieses spezielle Kind braucht. Ohne Verstehen gibt es keine tragfähigen Lösungen und ohne genaue Beobachtung kein Verstehen.

Inhalte im Einzelnen:
Modul 1 (13. – 15.05.2024)
• Beobachtungsinstrumente kindlichen Verhaltens wie Feinzeichen der Befindlichkeit nach H. Als und Beobachtungsmerkmale nach P. Crittenden
• Temperament des Kindes und der Einfluss auf die Beziehungsgestaltung
• Bindungsentwicklung und Feinfühligkeit der Bezugspersonen als Voraussetzung für Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen
• Lernzonen- oder Entwicklungsmodell

 Modul 2 (13. – 15.11.2024)
• Kindliche Entwicklungswege bei riskanten Beziehungserfahrungen wie Bedrohung, Vernachlässigung oder extrem wechselhaften elterlichen Verhaltens
• Die Aufgabe der Pädagogen und Pädagoginnen beim »Nach- oder Umlernen« des Kindes
• Voraussetzungen für eine gelingende Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext

METHODIK
Fachliche Inputs, Beobachtung von Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson mithilfe von Videoaufnahmen, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Erfahrungsaustausch, Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen, gemeinsame Entwicklung von Handlungsstrategien

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die mit Kindern dieses Alters im Kontext der Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär oder stationär arbeiten.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin

TERMIN
13.-15.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.050,- € für Mitglieder
1.250,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module

TEILNEHMERZAHL
12 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 32-2024 | EEV 08 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

99-2024
FACHTAG »KiTa und deren Schnittstellen«

14.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog der Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen wird in diesem Jahr mit einem weiteren Fachtag fortgesetzt.

Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen
• aufgrund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2023 ergeben haben und / oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustauschs

Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2024 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Herbst 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.

METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden

ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeitende in Kitas und deren Schnittstellen, Verantwortliche in (kirchlichen) Gremien und alle am Thema Interessierten
 _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover/ Gifhorn

TERMIN
14.11.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage

TEILNEHMERZAHL
90

FORTBILDUNGSZEITEN
Laut Falter zur Tagung

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100-2024
Bruchstellen und Störungen im Beziehungsgefüge von Hilfeprozessen – Eine Betrachtung der metakommunikativen Voraussetzungen von Motivation und Zusammenarbeit

18. - 20.11.2024, Paderborn

Weitere Infos

 INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Praxis der Sozialen Arbeit sind professionelle Fachkräfte nicht selten mit Klienten und Klientinnen befasst, die nicht in Gang kommen. Allerdings wird in der Ausbildung von Sozialarbeitern/-arbeiterinnen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen und Erziehern/Erzieherinnen diesem Phänomen überraschend wenig Aufmerksamkeit geschenkt. So reagieren Fachleute in der Praxis manchmal ratlos, sobald sie mit Kindern und deren Familien konfrontiert werden, die ihre Hilfebemühungen und ihr Engagement mit Passivität beantworten. Dabei ist gerade der Hilfeprozess ein Beziehungsarrangement ganz eigener Art, mit hoher Störanfälligkeit und zwar unabhängig davon, ob sich der Klient oder die Klientin verändern will oder nicht. Doch wenn die Klientel nicht in Gang kommt, sich skeptisch äußert oder nicht kooperiert, werden die Ablehnungsgründe von den Professionellen oft bei der Klientel vermutet. Die Fachleute sprechen dann von Widerstand, mangelnder Motivation oder Desinteresse. Das Augenmerk wird damit gezielt auf die Klientel gerichtet. Wohl deshalb deklamieren manche Fachkräfte ihre Klientel gerne als »Fall«. Oder sie sprechen von Fallkonferenz oder Fallsupervision. Weitaus seltener stellen die Fachleute ihre eigenen Voraussetzungen kritisch auf den Prüfstand. Fast nie wird die Besonderheit der Hilfesituation berücksichtigt. Aber sind nicht beide Seiten am Hilfeprozess beteiligt? Insofern stehen in diesem Seminar die sogenannten metakommunikativen Voraussetzungen von Motivation und Kooperation im Mittelpunkt der Betrachtung. Neben dem Modell von Drs. Jos Hendriks (NL), werden dazu unterschiedliche Erklärungsansätze aus ganz verschiedenen Begründungszusammenhängen - der Kommunikationssoziologie, der Psychologie, der Neurowissenschaft - daraufhin geprüft, inwieweit sie versteckte oder explizite Hinweise auf die Eigenart der Hilfesituation geben können. Mit Blick auf die besonderen sozialen und psychologischen Bedingungen vieler Klienten und Klientinnen der Sozialen Arbeit ist das Lernziel darauf gerichtet, sich bewusst zu machen, inwieweit anhaltende und vielschichtige soziale Benachteiligung sich auf die basale Bereitschaft und Motivation von Betroffenen auswirkt und damit darüber entscheidet, ob Menschen überhaupt bereit sind, Hilfe anzunehmen und zielgerichtet mit der notwendigen Ausdauer anzugehen.

METHODIK
Kurze Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Balint-Coaching. Witz und Humor flankieren das Seminar. Eine proaktive Lernhaltung ist sehr erwünscht.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern, die ihren eigenen professionellen Kommunikationsstil als einen Teil des Beziehungsarrangements mit der Klientel überprüfen wollen.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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101-2024
Qualifizierungsreihe für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 4

18. - 20.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der Praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert. Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit. »Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (15. – 17.04.2024)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (10. – 12.06.2024)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (09. – 11.09.2024)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (18. – 20.11.2024)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.

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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 16-2024 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

102-2024
In Beziehung kommen mit beziehungstraumatisierten Jugendlichen – Besondere Herausforderungen mit komplex traumatisierten Jugendlichen in der Jugendhilfe

18. - 20.11.2024, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der Regel unter schweren Bindungsstörungen als Folge ihrer Beziehungstraumatisierungen leiden, die sich im Jugendalter als vielfältige Traumafolge-Symptome manifestieren. In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein umfassendes Verständnis der besonderen emotionalen Befindlichkeit dieser Jugendlichen zu vermitteln. Auf diesem aufbauend sollen dann Mittel und Wege zu einem tragfähigen Beziehungsaufbau und der längerfristigen therapeutischen Begleitung aufgezeigt und eingeübt werden. Der vorgestellte therapeutische Ansatz basiert auf der personzentrierten therapeutischen Haltung (wie zum Beispiel Wertschätzung, Empathie, Authentizität), bereichert und ergänzt durch Erkenntnisse aus der Bindungsforschung (tragfähige Beziehung anbieten und aufrechterhalten, Nachentwicklung ermöglichen), den Neurowissenschaften (Neurobiologie früher Stressverarbeitung, Psychoedukation) sowie anerkannten Trauma-therapeutischen Grundsätzen und Methoden (Sicherheit gewährleisten, Ressourcen aktivieren, Umgang mit Traumabedingten Symptomen, schonende Trauma-Interventionen). Besondere Berücksichtigung finden schließlich auch Möglichkeiten und Wege der unterstützenden Zusammenarbeit im Helfernetz. Beziehungstraumatisierungen im nahen Umfeld haben immer auch das Potenzial, Behandler- und Betreuersysteme zu spalten und so hilfreiche Veränderungen zu torpedieren, was ein angemessenes Kommunizieren und aufeinander abgestimmtes Handeln im weiteren Helferkreis dringend notwendig macht.

METHODIK
Ziel des Seminars ist es, zunächst Trauma-theoretisches Wissen bezüglich der Entstehungsbedingungen, des Verlaufs und der Folgen von Traumatisierung von Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, um dann den Teilnehmern und Teilnehmerinnen – darauf aufbauend – hilfreiche Haltungen und Interventionen mithilfe von Videomaterial und praktischen Übungen nahe zu bringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten und -therapeutinnen, Heilpädagogen und Heilpädagoginnen

Literatur:
Heidi Zorzi: »Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen – Ein integrativer Ansatz für die Praxis« Klett-Cotta, 2019
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LEITUNG
Heidi Zorzi, Regensburg

TERMIN
18.-20.11.2024

ORT
bfw hotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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103-2024
Mental Health First Aid – Ersthelfer/innen-Ausbildung | Kurs 4

20. - 21.11.2024, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA-Ersthelfer/-in ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen. Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden und Freundinnen, Arbeitskollegen und -kolleginnen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung. Das Konzept der MHFA Ersthelfer/-innen-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA Ersthelfer/-innen-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem Ersthelfer/-innen-Grundkurs »Psychische Gesundheit von Erwachsenen« interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
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LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
20.-21.11.2024

ORT
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
394,- € für Mitglieder
437,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr (mit Kaffee, Tee und Kuchen)*

* Änderungen vorbehalten

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104-2024 | EEV 24
Vielfältigkeitssensible Sexualpädagogik – Grundlagen zum Thema : LSBTIQ*

20. - 21.11.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Debatten um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden immer breiter und auch kontroverser. Doch wie kann konkret in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Thema umgegangen werden? Und wie kann denn eine vielfaltssensible Sexualpädagogik aussehen? Nicht selten wird unser Handeln von unseren eigenen Bildern von Geschlecht beeinflusst. Für die zielgruppengenaue Arbeit ist eine Reflexion des eigenen Handelns in der Alltagspraxis unabdingbar.

Wir wollen uns im Live-Online-Seminar mit folgenden Fragen beschäftigen:
• LSBTIQ* – was genau bedeuten diese Buchstaben und wer steckt dahinter?
• Wo ist der Unterschied zwischen sexueller Orientierung und sexueller Identität?
• Wo bringen wir eigene Bilder von Geschlecht und geschlechtstypischem Verhalten mit in die Arbeit und was bewirken sie?
• Welche besonderen Herausforderungen prägen die Lebenswelten und Realitäten von queeren Kindern und Jugendlichen?
• Vorstellung diverser Studien
• Was bedeutet das für die pädagogische Arbeit? Wie kann ein queersensibler Umgang gelingen?

METHODIK
Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen Methoden (Selbstreflexion, Austausch in Kleingruppen, Haltungsfragen, Positionierungen, Input, Fallarbeit) den Fragen annähern. Nach dem Seminar bekommen Sie umfangreiche Handouts sowie eine Literatur- und Medienliste.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte sollen befähigt werden, sich selbst und die professionelle Haltung zu reflektieren, ebenso als Multiplikatoren und Multiplikatorinnen weitere Fachkräfte für das Thema zu sensibilisieren. Das Seminar und der Austausch sollen anregen, neue Perspektiven auf die Arbeit mit queeren Menschen zu entwickeln, eine Willkommenskultur zu etablieren und Sichtbarkeit von Vielfalt zu fördern.
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LEITUNG
Jens Brörken, Coesfeld
Christine Kanz, Münster

TERMIN
20.-21.11.2024

ORT
Online

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
20

FORTBILDUNGSZEITEN
20.11.2024 9.00 – 16.00 Uhr
21.11.2024 9.00 – 12.00 Uhr

HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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105-2024| EEV 25
Anker finden in einem besonderen Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe – Schlüsselprozesse im Kontext der Inobhutnahme

20. - 22.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen ist der stärkste Eingriff der Jugendhilfe in Familien und gleichzeitig ihr einziges Angebot, auf das junge Menschen einen eigenständigen Leistungsanspruch haben. Dies sowie die Vielfalt der Organisationsformen, in denen die in Not geratenen Kinder und Jugendlichen betreut und versorgt werden, lassen das fachliche Handeln im Handlungsfeld der Inobhutnahme zu einer anspruchsvollen Tätigkeit werden. Fachkräfte, die in diesem Feld tätig sind, begegnen und arbeiten mit besonders vulnerablen Personen, leisten akute Krisenhilfe, müssen sich immer wieder neu auf Beziehungen, individuelle Bedürfnisse und wechselnde Gruppenkonstellationen und -dynamiken einlassen. In Kommunikation mit den jungen Menschen und den Eltern sowie in Kooperation zwischen Jugendamt und freiem Träger geht es zudem darum, die Hintergründe, die zur Notunterbringung geführt haben, zu klären, Hilfen aufzuzeigen und erste Perspektiven zu entwickeln. Als fachliche Anker im anspruchsvollen Handlungsfeld der Inobhutnahme werden in dieser Fortbildung Schlüsselprozesse fokussiert und darin das fachliche Handeln geschärft. Als empirische Grundlage fließen hierzu Erkenntnisse aus dem bis dato abgeschlossenen Praxisforschungsprojekt »Inobhutnahme – Perspektiven: Impulse!« ein, welches insbesondere die Rekonstruktion der Erlebensperspektiven von jungen Menschen und Eltern als Ausgangspunkt der Reflexion und Weiterentwicklung des fachlichen Handelns nimmt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung • erhalten Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Ansätze der Praxisentwicklung • setzen sich mit rechtlich normierten und sozialpädagogisch relevanten Schlüsselprozessen im Kontext der Inobhutnahme auseinander • gewinnen vertiefte Kenntnisse zur Erlebensperspektive der Adressaten und Adressatinnen • reflektieren vor diesem Hintergrund ihre eigene Haltung und Praxis • lassen sich von Ideen und konkreten Impulsen für die Gestaltung von Schlüsselprozessen inspirieren • erweitern und vertiefen ihr professionelles Selbstverständnis und gewinnen Handlungssicherheit

 METHODIK
Vermittlung von einschlägigen Wissensbeständen, kollegialer Erfahrungsaus[1]tausch, szenisches Fallverstehen, Arbeit mit empirischem Material, Erprobung verschiedener Instrumente beispielsweise zur Partizipation junger Menschen im Klärungsprozess, Ideenbörse, Kleingruppenarbeit

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für inobhutgenommene Kinder oder Jugendliche zuständig sind sowie Fachkräfte des Jugendamtes (ASD).
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LEITUNG
Miriam Düber, Bonn
Corinna Petri, Bonn

TERMIN
20.-22.11.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
15

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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106-2024
Resilienz ist erlernbar »Fit und gesund bleiben in Sozialen Berufen«

20. - 22.11.2024, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer sich für eine gesündere und gelassenere Lebensführung interessiert, stößt unweigerlich auf den Begriff Resilienz. Resiliente Menschen schaffen es bei sehr belastenden, schwierigen Situationen wieder in einen Zustand der Handlungsfähigkeit und / oder des Wohlbefindens zurückzufinden. Sie verfügen über eine seelische Widerstandskraft, die es ihnen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie haben Strategien und Handlungsmuster entwickelt, um nicht in Resignation zu verharren, sondern verfügen über ein (Selbst-) Vertrauen zum Weitermachen. Was besitzen resiliente Menschen, was andere nicht haben? Zahlreiche Untersuchungen geben Hinweise auf Handlungsmuster und Charakteristika der Persönlichkeit. Selbstwirksamkeit, Optimismus und Akzeptanz sind Merkmale, die nicht angeboren sind, sondern sich gezielt weiterentwickeln und trainieren lassen. Die Botschaft lautet: Resilienz ist erlernbar – trainieren Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte!

METHODIK
Inputs zum Konzept »Resilienz – die sieben Schlüssel für mehr innere Stärke« (siehe Dr. J. Heller), Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Anregungen und Übungen, das eigene Denken und Handeln aktiv zu gestalten, Veränderungsmöglichkeiten der eigenen Wahrnehmung kennenlernen. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, in dem eigene Erfahrungen und persönliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, sind ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, die ihre Persönlichkeit flexibler und widerstandsfähiger gegenüber den täglichen Belastungen und Herausforderungen machen wollen.
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen

 TERMIN
20.-22.11.2024

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
16

 FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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107-2024 | EEV 26
Übergänge gestalten – junge Volljährige in der Kinder- und Jugendhilfe

21. - 22.11.2024, Online

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die gesetzlichen Regelungen der SGB VIII Reform im Bereich der Übergänge für junge Volljährige stärken die Position von Careleavern, stellen öffentliche und freie Jugendhilfeträger aber auch vor neue Herausforderungen. Hilfen sollen verbindlicher gestaltet, umfassender angelegt und Brüche im Übergang sollen vermieden werden. Auch der Zuständigkeitsübergang auf andere Sozialleistungsträger soll durch eine Verpflichtung zur Kooperation frühzeitig vorbereitet werden. Nachbetreuungen und eine Coming-Back-Option wurden eingeführt.

Im Fokus des Online-Seminar stehen folgende Inhalte:
• Entscheidend ist, was hinten rauskommt? Übergänge und die Kinder- und Jugendhilfe
• § 41 und § 41a SGB VIII Gestaltung des Hilfeendes und die Nachbetreuung
• § 36b Zusammenarbeit beim Zuständigkeitsübergang
• Teilhabe und gelingende Übergänge sichern

METHODIK
Basierend auf Projekten und Initiativen zur Verbesserung der Übergangsbegleitung für Careleaver/-innen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt und entwickelt wurden, werden Konzepte der praktischen Ausgestaltung der Neuregelungen vorgestellt. Der Fokus der Fortbildung liegt dabei auf konkreten Ansatzpunkten zur Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit für und mit Careleavern / Careleaverinnen

ZIELGRUPPE
Fach- und Führungskräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe.
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LEITUNG
Prof. Dr. Dirk Nüsken, Bochum

 TERMIN
21.-22.11.2024

ORT
Online

TEILNAHMEBEITRAG
200,- € für Mitglieder
240,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
25

FORTBILDUNGSZEITEN
21.11.2024 9.00 – 16.00 Uhr
22.11.2024 9.00 – 12.00 Uhr

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildung findet über Zoom statt. Der Account läuft über die Referentinnen. Für eine störungsfreie Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät (PC oder Laptop) mit Kamera. Wir raten von der Nutzung eines Tablets ab, da die Darstellung der Präsentationen nicht optimal ist. Zudem empfehlen wir Ihnen – sollten Sie ein dienstliches Laptop etc. nutzen – im Vorfeld zu prüfen, ob die App zugelassen wird. Empfehlenswert, aber nicht Voraussetzung, ist die Nutzung eines Headsets mit Mikrofon.

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108-2024
Motivierende Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

25. - 27.11.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Jugendarbeit sind Sie immer wieder gefordert, Verhaltensänderungen bei Kindern und Jugendlichen zu bewirken. Dabei entsteht schnell ein Spannungsfeld zwischen Erwartung und Widerstand, das kontraproduktiv wirkt. In diesem Seminar erarbeiten wir Elemente motivierender Gesprächsführung, um das Kind oder die/ den Jugendliche/n in genau der Phase des Veränderungsprozesses abzuholen, in der sie/er sich befindet. Dadurch wird die Wirksamkeit der Gespräche erhöht.

Zum Gelingen von motivierender Gesprächsführung behandeln wir gemeinsam
• die akzeptierende Grundhaltung
• das Erkennen von Veränderungsphasen
• die passende Anwendung verschiedener Gesprächstechniken
• den Umgang mit Widerstand

Durch Austausch und praktische Erprobung werden die theoretischen Inhalte und Techniken vertieft und umgesetzt. Durch Feedback werden Sie Ihre Gesprächshaltung und Ihr Gesprächsverhalten reflektieren und erweitern

METHODIK
Theorie, Lerngespräche, Einzel- und Gruppenarbeit, Üben von Gesprächstechniken anhand jeweils eigener Beispiele aus der Praxis

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
25.-27.11.2024

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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109-2024
Fortbildung für Leitungskräfte in Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen 2030 – ein Blick in die Zukunft von Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen

25. - 28.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Arbeitswelt wird gerade viel verhandelt, was die Gesellschaft insgesamt umtreibt. Wir haben mit verschiedenen Krisen zu tun. Die Digitalisierung und neue Antriebstechnologien machen einige Arbeitsplätze überflüssig und verändern das Arbeiten grundsätzlich. Auch müssen wir uns mit Blick auf den Klimawandel fragen, wie nachhaltiges Arbeiten aussehen kann. Unsere Gesellschaft altert. Welche Arbeitskräfte stehen uns zukünftig überhaupt noch zur Verfügung? Wenn Unternehmen händeringend Arbeitskräfte suchen, bieten sie Mitgestaltung, Work-Life-Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf an, aber diese Angebote wird es nicht in jedem Berufsfeld geben. Die Arbeit im Bereich der Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen ist anspruchsvoll und wird mit weiteren Anforderungen zu tun haben. Wir wollen in dieser Fortbildung einen Blick nach vorne richten und uns fragen, wie wird die Arbeit in 2030 sein und wie werden sich insbesondere Themen wie Fachkräftegewinnung, Inklusion und Teamkultur entwickeln.

Besondere Themen der Fortbildung sind:
Team
Teamentwicklung, Teambegleitung, Teamführung • Haltung, Wertschätzung, positive Teamkultur: konstruktiv, lösungsorientiert, ressourcenorientiert • Neue Autorität, neue Führungsrolle, Selbstreflexion zur eigenen Führungsrolle, jetzt und in Zukunft • Fachkräfte, Fachkräftegebot, Fachkräftemangel, Mitarbeiter/- innenbindung, Generation X, Y, Z

Inklusion
SGB IX und VIII • Stand der Dinge und mögliche Zukunft: Betriebserlaubnis (Aufnahme von Familien / einfache Sprache / Raumkonzepte / Konzeptentwicklung und Reaktion auf veränderte Bedingungen), SGB IX, Forderungen der Landesjugendämter

 METHODIK
Zukunftskonferenz mit Nutzung verschiedener Kreativitätsmethoden/ -Techniken zur Ideenfindung: Speed-Dating, Reflexion, Podium 3+2, Fishbowl, Inputs als »Briefings« zu den Schlüsselthemen: Mitarbeiter-Bindung zur Kompensation des sicher steigenden Fachkräftemangels und unter Berücksichtigung der 2030 verstärkt in den Beruf strebenden Generation »Z«, Inklusion, neue Rolle der Führung

 ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin
Judith Owsianowski, Hannover

TERMIN
25.-28.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
707,- € für Mitglieder
777,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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110-2024
FORUM »Schule und Erziehungshilfe«

Hinweis: falscher Termin im Fortbildungsheft
Richtig: 26. - 28.11.2024

26. - 28.11.2024, Soest

Weitere Infos

Programmfalter

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen in Schulen und in Erziehungshilfen auseinander. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen werden in diesem Jahr praxisrelevante Themen um das Oberthema »Emotionalität« in den Fokus gesetzt. In den folgenden Workshops wird es daher um Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit dem gesamten Bereich der psychischen Gesundheit und der Belastung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung gehen. Ausführlicher wird sich das Forum von daher diesmal nicht mit den externalisierenden Verhaltensproblemen von Schülerinnen und Schülern – dies sind immer wieder als massiv störende Verhaltensweisen gekennzeichnet – auseinandersetzen. Vielmehr wird es 2024 um die emotionalen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen gehen. Diese haben sich durch die verstärkten Krisen der vergangenen Jahre wie der Corona-Pandemie, dem Klimawandel, dem Krieg in Europa und den hohen sozialen Verwerfungen durch die Inflation deutlich verschärft. Beobachtungen der vergangenen Jahre an unseren Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung zeigen einen weiteren massiven Anstieg der Problemlagen, die durch fehlende soziale Kontakte aus den oben genannten Gründen und durch eine verstärkte Flucht in die digitalen Welten entstanden sind. Viele Jugendliche haben überhaupt nicht mehr gelernt, wie sie in adäquater Weise in einen sozialen Austausch mit Gleichaltrigen eintreten können. Depressionen, Angststörungen und sozialer Rückzug nehmen immer stärker zu. Hier gilt es nach pädagogischen Lösungen zu suchen, sowohl im Bereich des Systems Schule als auch in der Jugendhilfe. Die massiven psychischen Krisen vieler Schülerinnen und Schüler nehmen neben selbstgefährdendem Verhalten mittlerweile stärker zu und führen häufiger bis hin zur Suizidalität. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in den Schulen und in der Jugendhilfe sowie die Anregungen der Teilnehmenden aus den vergangenen Foren. Deshalb werden nähere Angaben über die Inhalte des Forums ab Sommer 2024 auf der Homepage des EREV veröffentlicht. Das Programm kann ab Sommer 2024 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.

 METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe »Förderschulen« begleitet die Fortbildung und steht permanent als Ansprechpartner zur Verfügung.

 ZIELGRUPPE
Das EREV-Forum »Schule und Erziehungshilfen« richtet sich an Lehrkräfte der Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung und allgemeinen Schulen sowie an Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Jugendhilfe
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LEITUNG
Klaus Schenkel, Schwalmstadt

TERMIN
26.-28.11.2024

ORT
Hotel Susato
Dasselwall 5
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

 FORTBILDUNGSZEITEN
Siehe Falter zum Forum

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Dieses Forum wird von der Fachgruppe »Förderschulen« konzipiert.

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111-2024
» ... und dann ist es wieder eskaliert« – Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen / Deeskalationstraining

27. - 29.11.2024, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in solchen Situationen erwartet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionell zu begegnen. Dazu ist persönliche Standfestigkeit und eigene Konfliktfähigkeit unbedingte Voraussetzung. Schwerpunkt dieses Seminars ist es, Konfliktsituationen im Rollenspiel darzustellen und mithilfe eines videounterstützten Deeskalationstrainings zu analysieren. Darauf aufbauend werden präventive Methoden zur Deeskalation erarbeitet und die eigene Haltung kritisch hinterfragt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• präsentieren selbst erlebte Konfliktsituationen aus ihrem beruflichen Alltag
• reflektieren eigene Anteile in Konfliktsituationen
• vervielfältigen die Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
• erweitern das Spektrum der persönlichen professionellen Kompetenzen
• vertiefen die eigene Reflexionsfähigkeit

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Phasen des Eskalationsprozesses
• situative Steuerung von Konflikten
• lösungsförderndes Verhalten in Konfliktsituation
• biografische Aspekte in Konflikten

 METHODIK
Die Teilnehmer/-innen bestimmen durch ihre Fallbeispiele aktiv den Inhalt des Seminars mit. Deeskalationsstrategien werden theoretisch erörtert und ihre Anwendbarkeit praktisch geprüft, um sie zukünftig in der pädagogischen Arbeit implementieren zu können.

 ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte aus der teil- und vollstationären Jugendhilfe, aber auch an Fachkräfte aus anderen Arbeitsbereichen.
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen

TERMIN
27.-29.11.2024

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

 TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12:30 - 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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112-2024 | EEV 27
»Nicht ohne meine Eltern« – Wie man skeptische Mütter und Väter motivieren kann – Methodische Überlegungen zum Umgang mit »unmotivierten« Eltern

02. - 04.12.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nicht selten scheitert die Elternarbeit an der Bereitschaft von Müttern und Vätern, dabei mitzumachen. Wie aber können wir mit Eltern umgehen, die unserer Idee von Zusammenarbeit kritisch begegnen, die sich auf Termine zum Familiengespräch nur schwer einlassen können, die Termine platzen lassen, die problematische Punkte in ihrem Erziehungsverhalten nicht einsehen wollen? Wie können wir Eltern ansprechen, die nicht einmal durch attraktive Ziele zu motivieren sind? Nochmal anders formuliert: Gibt es aus Sicht der Klientinnen und Klienten in bestimmten Situationen nicht gute Gründe »Nein« zu sagen? Denn Klientinnen und Klienten haben gute Gründe dafür, was sie wollen, was sie nicht wollen, was sie bereit sind zu tun oder nicht zu tun. Die Ablehnungsmotive bei Müttern und Vätern sind komplex, widersprüchlich und nicht immer genau beschreibbar, weil bewusste und unbewusste Motive zusammenspielen. In diesem Seminar werden deshalb Motivationskonzepte aus verschiedenen Begründungszusammenhängen diskutiert und miteinander verknüpft, die die Ablehnungsgründe der Eltern auf unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation verorten können und den Handlungskompetenzen der Professionellen auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene neue Impulse liefern.

Inhalte:
• die Eigenart der Hilfesituation: auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene
• metakommunikative Voraussetzungen von Motivation und Kooperation (nach Watzlawick)
• Relevante Motivationskonzepte (unter anderen nach Lange, A. (NL), Appelo, M. (NL) und Maaß, E. und Ritschle, K.)
• Ablehnungsmotive unter der Oberfläche
• unterschiedliche methodische Strategien, um die Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf Seiten der Eltern zu steigern, aber vor allem, um die Demotivation zu verhindern

 METHODIK
Kurze Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Balint-Coaching, Witz und Humor flankieren das Seminar, eine proaktive Lernhaltung ist sehr erwünscht.

 ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern, die ihren eigenen professionellen Kommunikationsstil als einen Teil des Beziehungsarrangements mit den Klienten und Klientinnen überprüfen und schärfen wo.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz

TERMIN
02.-04.12.2024

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 
TEILNAHMEBEITRAG
530,- € für Mitglieder
573,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsibmiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

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114-2024
Zwischen den Stühlen / 4-teilige Weiterbildungsreihe für Gruppen- und Teamleiter/Innen

02.12.2024 - 01.10.2025, Hofgeismar

Weitere Infos

Den Falter zur Fortbildungsreihe finden Sie HIER

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